Freihändler Geisterschiff-Abenteuer

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Danke, sowas hört man gerne! Der Dank gilt dann aber auch Cycres, der in meiner Not den nötigen Anstoß brachte.

Dieses Wochenende gehts weiter. Bin gespannt, wie die SC reagieren, wenn sie erfahren, dass Chef, Oberchef und Erzfeind allesamt weg sind... Und ob sie Hinweisen folgen (geplantes Abenteuer), eher Spuren in der Vergangenheit verfolgen (Plan-B) oder alles über den Haufen werfen und auf persönliche Bindungen (!) und offizielle Stellung im Imperium verzichten und sich freuen, dass sie FREI sind (äußerst unwahrscheinlich...).
 
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Sag mal wie hast du es Rollenspielerisch verpackt das sie die 1w5 Wahnsinnspunkte abbauen können?

Laut GRW kann man das mit betten und büße tun machen und man soll 100ep pro punkt ausgeben was ich ziemlich happich finde.
 
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Sie konnten Korruption, nicht Wahnsinn, abbauen. Ich habe vor, weitere Situationen einzubauen, wo durch Imperator getreue Handlungen eben dies passieren kann. So etwa das Zerstören eines korrumpierten Psionikergeistes, welcher sich als eine Beleidigung des Imperators selbst, durch die Perversion eines Goldenen Throns, heraustellte. Es war das erste Abenteuer, wo ich mich zu einem solchen Schritt entschied.
Auch passte es, da in ihrer Geisterform die SC sich selbst vergleichen konnten: Also zwei ihre schwarze Haut sahen, während der andere weiß und golden war und ein heiliges Relique mit in diese Form transferieren konnte.

Abgesehen davon nutze ich die freundlicheren, aber dennoch noch harten Regeln des Acension bezüglich Korruption und Wahnsinn. Dort kann man Charakteristika senken, um dadurch Cor./Ins. abzubauen. Auch kann man Insanitiy und Corruption, begleitet von einer spielerischen, herausragenden Art, tauschen. Etwa durch eine Läuterung Korruption entgehen, aber dadurch mentale Schäden (Wahnsinn) davontragen.
 
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Ich finde sie sehr sehr schick die Idee, nur was mich etwas wundert ,hast du den Spielern die da starben in dem Schiff womit sie ankamen nicht irgendwie was mitgeteilt sei es durch hinweise oder das Schiff mault das ihr Sauerstoff zuende geht oder hatten die sich schon mit dem Chara ende angefreundet und wollten eh was neues bauen.. Und eingeplannten Charatod würde ich meinen Gruppen ganz ehrlich nicht antun,dafür haben meine Spieler wie auch ich zu viel arbeit und Herzblut in den Chara gesteckt

ansonsten nette Idee für ne Truppe die gerne auf Horror usw steht..ansonsten schau das du den Raum also den Rl raum auch etwas dunkel hältst und vielleicht pro Spieler einer Kerze und schöne schaurige Musik..dann haste viel spass kannste ma glauben
 
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Es ist kein Spielecharakter gestorben. Grenzfall war der Tech-Priest Jorn, dem das Schiff gehörte, welcher ein halber (N)SC war, den ICH bastelte, um einem Spieler, der kurzfristig mitspielen wollte, auch einen schnellen einstieg zu geben. Da er aber sowieso nie Zeit hat und seit her auch außer dem ein Mal nicht mehr mitspielte, war nicht so schlimm und habe es ihnm nachträglich mit Begründung mitgeteilt. Berun die Mechanikerin war NSC ebenso wie die Vertraute der Inquisitorin Ophelia. Letztere beiden lagen den Spielern und ihren Charakteren recht nahe. Ich habe ihren Tod tatsächlich nichtmal geplant, aber es passte halt und hat zur beängstigenden Stimmung beigetragen. Charaktertod war nicht geplant, aber provoziert worden. Wie ich schon sagte, eine Herausforderung, der man sich stellen kann. Und ist ja auch gelungen - Der Assassine Victor, die Adepta Chesmira und de Arbitrator Silvanus. Die waren aber letztlich dennoch alle derbst am Ende. Es war in allen Belangen eine Grenzerfahrung (sagt man das so?), was man so nicht zu oft machen darf.

Der Sauerstoff vorrat war ein Problem, dem sich die Charaktere erst gestellt haben, als das Schiff, mit dem sie ankamen, entlüftet und abgekoppelt wurde. Da bekamen sie echt Angst und mussten sich erstmal wieder mit Luft versorgen. Was das ganze schwieriger gestaltet hat, war, dass sie selbst das große Schiff entlüftet haben... Herrlich!

Die Spiele umgebung halte ich gerne in dunkles, passives Licht und Kerzen habe ich auch gerne dabei. Hatte auch am ersten Abend dieses Abenteuers die Musik darauf ausgerichtet. Am zweiten lief Johnny Cash, was aber dennoch ganz schön war.

Und, naja, es war ja keine direkte Idee. Es hat sich einfach so entwickelt... Zum Glück!

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Hat jemand hier schonmal eine Gruselgeschichte o.ä. erzählt? Wie habt ihr sie gestaltet, was für Medien bezieht ihr ein und worauf habt ihr sonst so geachtet?
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