seuchenrabe
Gott
- Registriert
- 15. September 2012
- Beiträge
- 458
Setting Fragmente… … moderate Endzeit.
Mir geht seit dem ich das erste mal Sendungen wie „Zukunft ohne Menschen“ gesehen habe immer der Gedanke durch den Kopf:
Die Morbide Ästhetik von total zerfallen Großstädten, und bekannten Bauwerken die nun an der Kippe stehen zur vollständigen Unkenntlichkeit zu zerfallen… ja das hat doch was.
Nein eigendlich war es nicht erst bei „Zukunft ohne Menschen“ sondern schon vor weit mehr 25Jahren als ich als kleines Kind das erste mal „planet der Affen“ gesehen habe, diese Ikonografische Darstellung der zerstörten Freiheitsstatur… ja das ist etwas das so als prägendes Bild im Gedächtnis geblieben ist (Schade das die Fortsetzungen und Remakes da nicht ran gekommen sind…)
Aber Ästhetik ist schön wenn man ein Illustrator oder Bildender Künstler ist. Als Erzähler geht dann viel davon verloren. Nein die Ästetische Stimmung macht kein Gutes Rollenspiel, selbst Artworks machen kein Gutes Rollenspiel … … grade im Endzeit Genre hat Degenesys das nur all zu deutlich bewiesen. (Es steht auf der alten Seite noch immer frei zum Download. Für die Illustraiton lohnt es sich … … auch wenn die teilweise etwas… extrem sind, als Regelwerk… nun … es hat seine Fans aber es kann einfach nicht an, das Setting und die Regeln nun ja alles was es kostet sich selbst ein Bild zu machen ist Zeit…)
Aus dem Selben Grund Funktionen auch „Manga“ Szenarien im Rollenspiel nicht so richtig. Als Comic oder Film sähe es wahrscheinlich cool aus… aber im Erzählmedium erschöpfen sich dann doch meist irgendwann die passenden Quellen.
So ein paar Gedankengänge die mir immer wieder gekommen sind:
Für ein Endzeit RPG muss es einen Auslöser geben der die Zivilisation so gründlich Niederschlägt das die Menschheit angezählt am Boden liegt…. … Auf lange Sicht sollte die Welt auch nicht so tief in der Kloschüssel versunken sein das es immer nur um das ewige „Munition und Nahrung looten“ geht.
Ein Setting das mit da immer wieder durch den Kopf geht ist Folgendes:
Ein Virus befällt die Menschheit, aber anstelle nach alter Hollywood-Schule in wenigen Tagen Milliarden Leichen oder noch besser Zombies in den straßen zu Stapeln (Ich habe wirklich nichts gegen Zombies in Rollenspielen… sie sollten nur nicht auf lange Sicht das einzige Thema bleiben ) befällt das Virus die Menschheit sehr viel heimlicher… mit hohem verbreitungsgrad und sehr langen Inkubationszeit… und es tötet auch nicht… … es macht nach und nach Unfruchtbar. Es würde Jahre dauern bis der Geburtenraten Rückgang auffällt und wenn man erkennt das ein Virus dahinter steckt ist der Großteil der Menschheit nicht mehr in der Lage sich fortzupflanzen…
Kein Atomkrieg, Kein Meteoriteneinschlag, nein die Menschheit steht vor der Traurigen Erkenntnis das die Natur gewonnen hat. Eine Generation von Totengräbern mit der traurigen gewissheit das die Wenigen die Immun waren oder sich extrem teure Behandlungen leisten konnten nun in einer Welt leben würden in der sich die größten Probleme durch die Menschliche Überbevölkerung der Welt nach und nach mit jedem weiten Tag verflüchtigen.
80 Jahre Später hat sich die Population der Menschheit von Milliarden auf mehre Hundert Millonen reduziert… Es ist eine Welt in der für die meisten Alten keine Pflegekräfte zur Verfügung stehen. Mehr und mehr Gebiete veröden. Kleinere Siedlungen werden entweder aufgeben oder spezialisieren sich auf Nahrungsproduktion. Es fehlen Fachkräfte welche die Städte erhalten. Duch die Technologie wird die Menschheit auf die nächsten Jahrzehnte kaum Nahrung oder Recourcen Probleme haben (Zumindest Global gesehen) aber eben auch nicht mehr genug Fachkräfte um die bestehnde Technologie auf weiter Fläche in die nächsten Jahrhunderte zu tragen.
Technologie wird zu einem Monopol der großen Ballungsorte die sich Sammeln werden. Aber das Breite land ist nur noch Dünn besiedel. Die Wenigen Arbeitskräfte in Ländlichen Gebieten müssen ihre Arbeitskraft mehr und mehr auf simple Nahrungserzeugung spezialisieren.
Drei Generationen später hat die Natur viele Regionen wieder zurück geholt. Einige Regionen Leiden unter den Altlasten der Menschheit… … Länder die ihre Nukleartechnologie nicht aufgeben wollten haben nicht mehr genug Techniker um die Altlasten fachgerecht einzulagern. Einige Regionen gelten daher als Unbewohnbar. Wilde Tiere streichen durch die Ruinen von Städten. Aber wenigsten scheinen die Menschen die nun leben gegen den Virus Imun zu sein.
In dieser Zeit erkennen viele Regionen das große Staaten wie sie früher existieren weniger sinn ergeben. Die Metropolen sind zu weit von einander entfernt und das Land dazwischen zu Dünn besiedelt. Nach und nach brechen Viele Staaten in Föderationen aus Souveränen Kleinstaaten auf, die dann nach und nach eher zu lockeren Bündnissen werden. Während es in einigen Regionen zu Extremen Gesellschaftsformen kommt. Kontinental gesehen sind bestimmte Rohstoffe noch immer selten, und sich geistig mehr und mehr von einander entfernte Systeme und neid auf Nachbarn werden Auslöser neuer Kleinkriege, welche jedoch anfangs –noch- nicht eskalieren.
Die "Stille Apocalipse" wie der Virus genannt wurde hat massiven Zulauf zu den im 21 Jahrhundert schwinden Religionen geführt. Alle Weltrelligionen und auch viele neue Endzeitsekten bekommen enormen zulauf. Fast jede der Alten oder neue Religionen schreibt sich zu die Menschheit vor der vollkommen Ausrottung erlöst zu haben. Daduch das mehr und mehr Gemeinden immer Isolierter werden entwickeln sich auch Weltrelligionen nach und nach mehr Sekten... duch die Extreme änderung der Lebensumstände ende des 21 Jahrhunderts auch mit EXTREMEN ausprägungen
Das 24. Jahrhundert:
Das Bild der Welt hat sich gewandelt. Es leben Weltweit 231 Millionen Menschen und die Population bleibt stabiel. Viele Technologien sind nur noch Theoretisch anwendbar. Überkontinentaler Austausch findet nur noch sehr selten stadt. In der Tat haben Fernhandelsgilden sich zu einer neuen Kulturform entwickelt. Handelsfirmen wurden über die Generationen zu Familenclans, diese Familienclans zu Adeligen mit nicht unbedeutender Macht durch das Monopol auf Fernhandel und Kommunikation, genau so wie Politische Verbindungen auf Regionaler Ebene ebenfalls Herrscherfamilien und Dynastien in jeder nur denkbaren Art entwickelt während einige Staaten noch immer an „Alten“ Gesellschaftsformen fest halten, doch die meisten Gruppierungen sind Stadtstaaten mit mehreren hundert Kilometern Umland. Die Mächtigsten Fraktionen in ihrem Inneren im Grunde auch nur Bünde aus Staatstaaten.
Die Raumfahrt ist keine praktizierte Technologie mehr die Letzen Satelliten vor über einem Jahrhundert in den Orbit geschossen, und die wenigen noch immer Funktionsfähigen sind die Mächtigsten Artefakte der Menschheit. Ohne Satelitennetzwerke gibt es kein GPS, keine direkten Verbindungen zwischen Kontinenten. Üblich sind Funk und Kabelverbindungen von gut 400 Kilometen, Unzuverlässig auch weiter (Funksingnale werden von der Oberen Atmosphäre Reflektiert aber das ist nicht immer Zuverlässig und Witterungsabhänig.)
Die Allgemeine Technologie ist etwa die der 1940ger Jahre. Organisationen die höhere Technologie erhalten haben oder sogar neu entwickelt haben neigen dazu diese als Monopol zu verwenden. Ja sogar als Druckmittel oder sogar als Waffe.
Die Allergrößten Städte haben maximal 3 Millionen Einwohner.
Und ja … weil es ein Rollenspiel ist… kommen dann irgendwie noch Zombies und Monster, Mutanten, Fantatiker, Piraten, Ninjas und Nazis mit ins spiel…. denn zwar schwebt mir eine Welt voll mit Überwucherten Ruinen und morbieden Charm vor ... aber was SCs langfristig darin machen sollen noch nicht sooo wirklich.
Mir geht seit dem ich das erste mal Sendungen wie „Zukunft ohne Menschen“ gesehen habe immer der Gedanke durch den Kopf:
Die Morbide Ästhetik von total zerfallen Großstädten, und bekannten Bauwerken die nun an der Kippe stehen zur vollständigen Unkenntlichkeit zu zerfallen… ja das hat doch was.
Nein eigendlich war es nicht erst bei „Zukunft ohne Menschen“ sondern schon vor weit mehr 25Jahren als ich als kleines Kind das erste mal „planet der Affen“ gesehen habe, diese Ikonografische Darstellung der zerstörten Freiheitsstatur… ja das ist etwas das so als prägendes Bild im Gedächtnis geblieben ist (Schade das die Fortsetzungen und Remakes da nicht ran gekommen sind…)
Aber Ästhetik ist schön wenn man ein Illustrator oder Bildender Künstler ist. Als Erzähler geht dann viel davon verloren. Nein die Ästetische Stimmung macht kein Gutes Rollenspiel, selbst Artworks machen kein Gutes Rollenspiel … … grade im Endzeit Genre hat Degenesys das nur all zu deutlich bewiesen. (Es steht auf der alten Seite noch immer frei zum Download. Für die Illustraiton lohnt es sich … … auch wenn die teilweise etwas… extrem sind, als Regelwerk… nun … es hat seine Fans aber es kann einfach nicht an, das Setting und die Regeln nun ja alles was es kostet sich selbst ein Bild zu machen ist Zeit…)
Aus dem Selben Grund Funktionen auch „Manga“ Szenarien im Rollenspiel nicht so richtig. Als Comic oder Film sähe es wahrscheinlich cool aus… aber im Erzählmedium erschöpfen sich dann doch meist irgendwann die passenden Quellen.
So ein paar Gedankengänge die mir immer wieder gekommen sind:
Für ein Endzeit RPG muss es einen Auslöser geben der die Zivilisation so gründlich Niederschlägt das die Menschheit angezählt am Boden liegt…. … Auf lange Sicht sollte die Welt auch nicht so tief in der Kloschüssel versunken sein das es immer nur um das ewige „Munition und Nahrung looten“ geht.
Ein Setting das mit da immer wieder durch den Kopf geht ist Folgendes:
Ein Virus befällt die Menschheit, aber anstelle nach alter Hollywood-Schule in wenigen Tagen Milliarden Leichen oder noch besser Zombies in den straßen zu Stapeln (Ich habe wirklich nichts gegen Zombies in Rollenspielen… sie sollten nur nicht auf lange Sicht das einzige Thema bleiben ) befällt das Virus die Menschheit sehr viel heimlicher… mit hohem verbreitungsgrad und sehr langen Inkubationszeit… und es tötet auch nicht… … es macht nach und nach Unfruchtbar. Es würde Jahre dauern bis der Geburtenraten Rückgang auffällt und wenn man erkennt das ein Virus dahinter steckt ist der Großteil der Menschheit nicht mehr in der Lage sich fortzupflanzen…
Kein Atomkrieg, Kein Meteoriteneinschlag, nein die Menschheit steht vor der Traurigen Erkenntnis das die Natur gewonnen hat. Eine Generation von Totengräbern mit der traurigen gewissheit das die Wenigen die Immun waren oder sich extrem teure Behandlungen leisten konnten nun in einer Welt leben würden in der sich die größten Probleme durch die Menschliche Überbevölkerung der Welt nach und nach mit jedem weiten Tag verflüchtigen.
80 Jahre Später hat sich die Population der Menschheit von Milliarden auf mehre Hundert Millonen reduziert… Es ist eine Welt in der für die meisten Alten keine Pflegekräfte zur Verfügung stehen. Mehr und mehr Gebiete veröden. Kleinere Siedlungen werden entweder aufgeben oder spezialisieren sich auf Nahrungsproduktion. Es fehlen Fachkräfte welche die Städte erhalten. Duch die Technologie wird die Menschheit auf die nächsten Jahrzehnte kaum Nahrung oder Recourcen Probleme haben (Zumindest Global gesehen) aber eben auch nicht mehr genug Fachkräfte um die bestehnde Technologie auf weiter Fläche in die nächsten Jahrhunderte zu tragen.
Technologie wird zu einem Monopol der großen Ballungsorte die sich Sammeln werden. Aber das Breite land ist nur noch Dünn besiedel. Die Wenigen Arbeitskräfte in Ländlichen Gebieten müssen ihre Arbeitskraft mehr und mehr auf simple Nahrungserzeugung spezialisieren.
Drei Generationen später hat die Natur viele Regionen wieder zurück geholt. Einige Regionen Leiden unter den Altlasten der Menschheit… … Länder die ihre Nukleartechnologie nicht aufgeben wollten haben nicht mehr genug Techniker um die Altlasten fachgerecht einzulagern. Einige Regionen gelten daher als Unbewohnbar. Wilde Tiere streichen durch die Ruinen von Städten. Aber wenigsten scheinen die Menschen die nun leben gegen den Virus Imun zu sein.
In dieser Zeit erkennen viele Regionen das große Staaten wie sie früher existieren weniger sinn ergeben. Die Metropolen sind zu weit von einander entfernt und das Land dazwischen zu Dünn besiedelt. Nach und nach brechen Viele Staaten in Föderationen aus Souveränen Kleinstaaten auf, die dann nach und nach eher zu lockeren Bündnissen werden. Während es in einigen Regionen zu Extremen Gesellschaftsformen kommt. Kontinental gesehen sind bestimmte Rohstoffe noch immer selten, und sich geistig mehr und mehr von einander entfernte Systeme und neid auf Nachbarn werden Auslöser neuer Kleinkriege, welche jedoch anfangs –noch- nicht eskalieren.
Die "Stille Apocalipse" wie der Virus genannt wurde hat massiven Zulauf zu den im 21 Jahrhundert schwinden Religionen geführt. Alle Weltrelligionen und auch viele neue Endzeitsekten bekommen enormen zulauf. Fast jede der Alten oder neue Religionen schreibt sich zu die Menschheit vor der vollkommen Ausrottung erlöst zu haben. Daduch das mehr und mehr Gemeinden immer Isolierter werden entwickeln sich auch Weltrelligionen nach und nach mehr Sekten... duch die Extreme änderung der Lebensumstände ende des 21 Jahrhunderts auch mit EXTREMEN ausprägungen
Das 24. Jahrhundert:
Das Bild der Welt hat sich gewandelt. Es leben Weltweit 231 Millionen Menschen und die Population bleibt stabiel. Viele Technologien sind nur noch Theoretisch anwendbar. Überkontinentaler Austausch findet nur noch sehr selten stadt. In der Tat haben Fernhandelsgilden sich zu einer neuen Kulturform entwickelt. Handelsfirmen wurden über die Generationen zu Familenclans, diese Familienclans zu Adeligen mit nicht unbedeutender Macht durch das Monopol auf Fernhandel und Kommunikation, genau so wie Politische Verbindungen auf Regionaler Ebene ebenfalls Herrscherfamilien und Dynastien in jeder nur denkbaren Art entwickelt während einige Staaten noch immer an „Alten“ Gesellschaftsformen fest halten, doch die meisten Gruppierungen sind Stadtstaaten mit mehreren hundert Kilometern Umland. Die Mächtigsten Fraktionen in ihrem Inneren im Grunde auch nur Bünde aus Staatstaaten.
Die Raumfahrt ist keine praktizierte Technologie mehr die Letzen Satelliten vor über einem Jahrhundert in den Orbit geschossen, und die wenigen noch immer Funktionsfähigen sind die Mächtigsten Artefakte der Menschheit. Ohne Satelitennetzwerke gibt es kein GPS, keine direkten Verbindungen zwischen Kontinenten. Üblich sind Funk und Kabelverbindungen von gut 400 Kilometen, Unzuverlässig auch weiter (Funksingnale werden von der Oberen Atmosphäre Reflektiert aber das ist nicht immer Zuverlässig und Witterungsabhänig.)
Die Allgemeine Technologie ist etwa die der 1940ger Jahre. Organisationen die höhere Technologie erhalten haben oder sogar neu entwickelt haben neigen dazu diese als Monopol zu verwenden. Ja sogar als Druckmittel oder sogar als Waffe.
Die Allergrößten Städte haben maximal 3 Millionen Einwohner.
Und ja … weil es ein Rollenspiel ist… kommen dann irgendwie noch Zombies und Monster, Mutanten, Fantatiker, Piraten, Ninjas und Nazis mit ins spiel…. denn zwar schwebt mir eine Welt voll mit Überwucherten Ruinen und morbieden Charm vor ... aber was SCs langfristig darin machen sollen noch nicht sooo wirklich.