AW: Garou und Schußwaffen
Jede Waffe sollte zur rechten Zeit ihren Wesen gemäß eingesetzt werden. Ein Kurzschwert nützt auf engen Raum, wenn der Abstand zum Gegner gering ist. Auf den Schlachtfeld ist der Speer der Hellebarde überlegen; mit den Speer greift man an, mit der Hellebarde wehrt man ab. Bei zwei gleichstarken Kämpfern hat also der mit dem Speer einen kleinen Vorteil. Auf engen Raum sind jedoch beide Waffen von wenig Nutzen. Sie eignen sich auch nicht für die Gefangennahme von Gegner, taugen also nur fürs Schlachtfeld. Vergisst man beim Üben im Dojo über Nebensächlichem die wahre Anwendung, werden die Waffen im Kampf nicht viel nützen.
Der Bogen erfüllt seinen Zweck in der Schlacht. Man kann mit ihm zwischen den Speerkämpfern und anderen Waffenträgern heraus schießen; doch wenn man belagert wird oder der Gegner zweihundert Meter weit entfernt ist, nutzt der Bogen nicht mehr viel. Darum lehren in jüngerer Zeit nur noch wenige Schulen das Bogenschießen.
Die wohl nützlichste Waffe ist das Gewehr; mit ihm kann man besonders gut eine Burg vor anstürmenden Feinden verteidigen. Solang die Schwertkämpfe noch nicht begonnen haben, erweist es sich auch auf offenen Feld als brauchbar. Allerdings kann man einer Gewehrkugel nicht mit den Auge folgen, so wie einen abgeschossen Pfeil ,um danach gegebenenfalls die Zielrichtung zu korrigieren.
Ein Pferd soll sich durch Ausdauer und Kraft und nicht besondere Eigenarten auszeichnen. So sollten auch Schwert, Speer und Hellebarde robust, durchschlagskäftig und frei von Zierrat sein. Man sollte nicht eine Waffe gegenüber der anderen bevorzugen. Das Gleiche gilt für alle Dinge des Lebens. Man muss seine Waffen so auswählen, dass sie zu einem passen, und darf nicht versuchen, andere dabei nachzuahmen. Generäle wie Gefolgsleute sollten davon Abstand nehmen, ausgeprägte Vorlieben zu entwickeln.
- Worte eines alten Meister über die Wahl der Waffen in Kampf
Vielleicht sollte man sich sich erst mit den ganzen Hintergrund beschäftigen bevor man hier große Töne bezüglich diesen spukt.
Du sagst die Glaswalker sind so gesehen ein unnützer Haufen und keiner braucht sie, ja bloß versuch mal als naturverbundener Hinterwäldler Werwolf, Lupusgeburt sei dank, in den meisten Fällen nicht mal in Besitz von glaubwürdigen Papieren (Reise- und Personalausweis, Führerschein, Krankenversicherung oder auch Hundesteuermarke usw. ) sind in der Welt das Stadt zu leben, arbeiten und deine Ziele zu erreichen. Mal abgesehen davon, dass du dich gerade
uneingeladenen in deren Revier befindest und das Revierverhalten der Wölfe, muss ich denke ich mal, nicht ausführen.
Wer wird wohl deiner Meinung nach dafür sorgen dass, wenn wieder mal so ein Anfänger durch seinen Stunt „mit Klauen und Zähnen“ die Aufmerksamkeit der „eingeweihten“ Welt auf die Werwölfe beschworen hat, die Wellen klein bleiben?
Genau nicht die Geister im Umbra oder die naturverbundenen Brüder und Schwestern sondern die ach so schlechten Glaswalker, sie sorgen dafür, dass die Überwachungsaufnahmen der Kameras die nicht wie der Wachmann weg gerannt sind sonder alles unerschrocken dokumentiert haben, da leider kein hilfreicher Techgeist da war um für etwas elektronische Störung zu sorgen, verschwinden oder einfach nicht den Betroffen bei der Aktion zeigen sondern einen ganz normalen Tag aus der Sicht dieser Kamera wiedergeben. Wer kommt und räumt dann auf nachdem ihr Klauen und Zähne habt sprechen lassen und Spuren einer ganzen Panzerkompanie und ein Meer von Beweisen zurückgelassen habt, die auch ein Unkundiger etwas Übernatürlichem zuordnen kann? Wer sorgt dafür, dass ihr euch in Zeiten der Vernetzten Geheimdiensten und Ermittlungsbehörden ohne dauern über die Schulter zu blicken bewegen könnt ? Oder wer verhindert, dass ihr naturverbunden Brüder und Schwestern euch nach einer Aktion wie z.B. der Zerstörung eines umweltfeindlichen Objektes auf der Fahndungslisten „Americas most wanted“ von einer Behörde mit drei Buchstaben unter der Rubrik „Tot oder Lebendig“, die von OBL angeführt wird, wiederfinden?
Genau die Glaswalker denn sie haben den Einfluss ,die Kontakte und die Mittel um viele „Vorfälle“, deren Wellen bis in die Welt der Menschen überschwappen, einfach unter den Teppich zukehren.
Sie leben unter den Menschen, nutzen deren Techniken und Vorgehensweisen, um unerkannt und unentdeckt ihre Ziele zu erreichen. Du kannst zwar in Kriegsgestalt viele Menschen töten aber du wirst weniger erreichen als wenn du in menschlicher Form vor sie trittst mit einem „echten“ (wie echt überlass ich euch) Dienstausweis winkst und mit dem dazugehörigen professionellen Auftreten ihnen klar machst, dass sie dir jetzt helfen sollten.
Der 08/15 Bürger wird keine Fragen stellen wenn Leute in offizieller Uniform plötzlich eine Absperrung hochziehen oder das Nachbargebäude stürmen. Eine Uniform und ein offizielles Auf-treten sorgen aber auch dafür, dass die Menschen erst auf die Uniform oder den Dienstausweis schauen werden und diese Sachen werden ihnen auch in Erinnerung bleiben aber nicht wirklich die Person die in ihr steckt. Viele werden noch sagen können „Da war ein Polizist/Bundesagent“ oder „Da waren Polizisten/Bundesagenten“, bestes und anschaulichstes Beispiel das Sankt-Valentins Tag Massaker von Chicago 1929 bei dem sieben Männer an einer Garagenwand mit Maschin-pistolengarben und Schüssen aus Schrotflinten hingerichtet wurden. Bei diesem wurde ein USA-weit gesuchter Mörder nicht erkannt, da dieser die Uniform der Polizei trug, und eigentlich alle Zeugen nur die Uniform in Erinnerung behalten haben und nicht das Gesicht. Das zum Punkt der Wolfs in Schafspelz.
„[...] And then what are you prepared to do? If you open the Ball on these people you must be prepared to go all the way. Because they won’t give up the fight until one of you is dead. [...] Here’s how you get Capone: He pulls a knife, you pull a gun . He sends one of yours to the hospital, you send one of his to the morgue. Thats the Chicago way! And that’s how you get Capone“ - Sean Connery alias Malone zu Kevin Costner alias Eliot Ness in Film The Untouchabels
Schusswaffen und die Garou:
Einige von euch reden wie die Generälen der britische Armee im ersten Weltkrieg:
„Maschinengewehre brauchen wir nicht, dass ist unehrenhaft und unsportlich“ diese Einstellung kostete viele Soldaten in den Gräben Europas das Leben, bloß leider haben Gaias Krieger nie die Mannstärke der Britischen Armee von damals. Genau so wie damals ist der Verlust eines erfahrenen Soldaten unter der kämpfenden Truppe nicht einfach zu ersetzen.
Wer also das Feindfeuer und den Einsatz von Schusswaffen unterschätzt wird den Preis im Verlust von Leben und Wissen zahlen müssen.
Warum sollten Garou keine Schusswaffen einsetzen? Denn sie haben es mit Feinden zu tun die vor deren Einsatz nicht zurück schrecken. Sie sind zwar von Gaia mit gewissen naturgebenen Vorzügen ausgerüstet die sie wiederstandfähiger gegen Feindfeuer machen. Bloß diese Vorzüge können nicht immer eingesetzt werden ohne einige Spuren zu hinterlassen die deutlich lesbar sind und von eigentlich jedem Feind verstanden zu werden.
Es wird gesagt wie unehrenvoll der Einsatz einer Schusswaffe ist nur es ist noch unehrenvoller in Kugelhagel zu sterben bevor man an den Feind ran gekommen ist oder von einem im Nahkampf einfach umlegt wird, weil er statt Blut Säure oder Kontaktgift in den Adern hat, nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Vielleicht sollten sich auch einige von euch mal klar machen das wir im Krieg sind und nicht bei einen Duell im Morgengrauen streng nach deutschem Duellkodex. Krieg ist ein verdammt schmutziges Geschäft und was “ehrenvoll” ist, sagt der der nach den Gefecht noch weggehen kann nicht der dann an diesen Ort des Gefechtes liegt.
“War is not about who ist right but who is left” - Anonym
Ich erinner mich noch gut an ein Rudel, das dachte einen aus acht Fahrzeugen bestehenden Low Profil Konvi anzugreifen. Low Profil steht in der Sprache der Contractors für einen nicht offensichtlich erkennbaren und nicht sichtbar gesicherten Fahrzeugkonvoi der sich in Schutz des normalen Verkehrs bewegt. Jedes der Fahrzeuge dieses Verbandes war versteckt gepanzert und besass versteckte Extras wie Spezialreifen und war ausgelegt für eine Fahrt im „Roadwarrior Styl“, dessen Ziel es ist immer in Bewegung zu bleiben und, dass um jeden Preis. Desweiteren befand sich in der Luft ein „Zivil“ Helikopter (Zivil Version des Bell Textron OH-58D) der sich in Rufweite (Rufweite = 5min Flugzeit zum Standort des Konvois) auf hielt, in Falle eines Angriffes würde dieser Heli der mit zwei Doorgunnern und zwei M249 ausgerüstet war Feuerunterstützung liefern. Zur Sicherung der Fahrzeuge war ein 24 Mitglieder zählendes Team von Profis im Einsatz, dass diese bewaffnet waren muss ich wohl nicht erwähnen. Alle waren mit einheitlichen K und C Versionen eines Sturmgewehres und einheitlichen Seitenwaffen ausgerüstet, somit konnte jedes Teammitglied im extrem Fall auf die Munition von anderen Teammitgliedern zurück greifen. Alle Waffen waren mit Zielhilfen und Zielbeleuchtungsmitteln ausgerüstet und in jeden Fahrzeug befand sich mindestens ein Nachtsichtgerät. Jedes Mitglied des sichernden Teams war ausgebildet, geschult und mit den möglichen Taktiken vertraut des weiteren bestanden eine klare Kommunikation und Führungs-und Kommandostruktur im Team.
Wer sich jetzt denkt verdammt harte Nuss diese rollende Festung zu knacken, dass wird jede Menge Blut kosten, hat recht, nur dieses Rudel wollte es trotz mehrfacher Warnungen versuchen. Keiner überlebte diesen Versuch, da sie alle im Kugelhagel einfach unter gingen. Der Konvoi wurde nicht wirklich gestoppt es bestand nicht wirklich Gefahr für die Fracht und es wurden nur leichte Beschädigungen an den Fahrzeugen und zwei leicht Verwundete verzeichnet, von Seiten des Rudels war kein einziger Schuss gefallen sie hatte nicht mal die nötige Feuerpower, ja nicht mal eine Steinschleuder, dabei bloss Klauen und Zähne.
“Isn’t that just like a wop? Brings a knife to a gun fight“ – Sean Connery alias Malone in Film The Untouchabels
Denke mal diese Beispiel veranschaulicht die Notwendigkeit von Schußwaffen im Einsatz gegen den Feind. Denn allein mit Mut, Zähne und Klauen gewinnt man keinen Krieg der mit modernen Waffen geführt wird.
Aber viele von euch würden selbst in den USA ein Problem haben, wenn sie eine Schusswaffe zutragen oder erwerben versuchen würden. Sie besitzen nicht mal die nötigen Papiere die ihnen erlauben eine Waffe zutragen oder zu erwerben. Denn wenn man keinen Ausweis besitzt und auch in keiner behördlichen Datenbank erfasst ist, wird es sehr schwer den nötigen glaubwürdigen Nachweis vorzulegen.
Denn in den USA muss man 21 Jahren alt sein und seine Zuverlässigkeit (keine Abhängigkeit von Drogen oder Alkohol haben. Und dass er kein Jugendlicher oder verurteilter Gewaltverbrecher ist, sind Richtlinen für die Zuverlässigkeit) und ein Bedürfnis(z.B. ein berufliches Bedürfniss: Leib-wächter, Ladeninhaber, Juwelier, Bankier, Detektiv oder auch Soldat und Contractor) nachweisen beim Kauf einer Schusswaffe. Kann man diese Nachweise nicht erbringen oder vorlegen gibt es keine offizelle Waffe, aber kann man es, bekommt man eine, aber diese Waffe wird nicht vollautomatisch sein. Denn für das Führen einer vollautomatischen Version der Waffe ist eine weiter Überprüfung des Hintergrundes des Waffenkäufers durch die Behörden nötig.Wie es in Deutschland und anderen Ländern ausschaut muss ich nicht erklären, denke das kann jeder selber nachforschen.
Nun sind wir an den Punkt, dass man einen Beamten der Polizei bei der Routinekontrolle lieber sagen sollte, dass man eine Waffe (und auch die nötigen Papiere dabei haben sollte)dabei hat, denn dieser wird nicht erfreut sein, wenn er beim Blick in den Kofferraum dann über deine Ak 47 stolpert, wenn sich dann auch noch rausstellt, dass diese Bleispritze sich nicht mal in deinen Besitz befinden dürfte, sehe ich viel Ärger oder einen schnellen Tod auf die Person zukommen.
Schusswaffenkentnisse und Wissen über die moderne Kriegsführung wird in vielen Clans verhanden sein, nimmt man die ganz zurückgezogenen in den Wäldern lebenen Clans mal aus.
Hier drei Beisspiele wo ich denke, dass deutlicher Erklärungsbedarf vorhanden ist.
Bei den Silver Fangs gehört es zum guten Ton, denn in den Kreisen des Adels in denen sie leben, ist es nichts besonderes sondenr fast schon Pflicht, dass man auf einer elitären Militärakademie war und/oder Dienst als Offizier in der Armee des jeweiligen Landes aus dem man kommt geleistet hat, wenn möglich bei einem königlichen oder vergleichbaren Regiment die haben dann so Namenszusätze wie „Queens owns“, „Royal“ und so weiter. War der Dienst da auch noch bei einer Spezial-oder Eliteeinheit trägt das noch mehr zum Ruf der Famile und des Einzelen bei. Desweiteren gehörten Duelle nach strengen Kodex in Kreisen des Adels lange zu den verbreiten Streit- und Problemlösungenen. Man denke nur an die alte Tradition von studentischen Verbindungen, ist denke ich mal kein Wunder in einer solchen auch auf Silver Fangs zustossen.
Schauen wir mal nach Europa, besser auf die Insel die Fianna. Es ist auch nicht verwunderlich, dass dieser Clan einiges an Wissen und Verbindungen aus der Zeit besitzt, als es in Irland wirklich heiß her ging. Das Schlagwort wird wohl Irish Republic Aarmy oder Ulster Liberation Army sein. Wer sagt, dass einige dieser Wölfe nicht genau in diesen Krieg kämpften und somit genau wissen, wie man einen verdeckten Krieg auf den Land und in urbaner Umgebung führt und weis wie man eine modernen, technisch hochgerüsteten feindlichen Armee in ihre Grenzen verweist. Das sich unter ihren Clanmitglieder oder Kontakten ein Mitglied der Sciathan Fianoglach an Airm befinden könnte dürfte in diesem Zusammenhang auch nicht weiter überraschen.
Denke die Glaswalker muss ich nicht weiter erklären. Bloss, dass dieser Clan wohl am meisten Erfahrung und Kenntnise in der modernen Kriegsführung und Kriegstechnik besitzen wird, da er die ganze Zeit am Puls der Selbigen war. Denn Glaswalker ist nicht nur der Herr im feinen Anzug, der Aktentasche in der einen Hand trägt und in der anderen das Handy am Ohr hält. Nein der Glaswalker von heute kann auch moderne taktische Kleidung von z.B 5.11 (die auch Jackets im Angebot haben), darüber eine Plate-Carrierer-Chest Rig oder -Weste deren großen Taschen beladen sind mit Munition, Granaten und andere Ausrüstung wie Funkgerät und GPS-Gerät, tragen. Dazu als Accesour ein moderenes Sturmgewehr am Tragegurt vor der Brust gehängt hat und am Oberschenkel eine Pistole im taktischen Tiefziehholster (z.B. Safariland) stecken hat.
Wie diese Herren im Bild das aus den Irak stammt. Sie gehören zu einer Privat Militäry Company wie es auch Dies Ultimier ist. Ungangsprachlich würde man sie als Söldner bezeichnen aber ich rate jeden der an seinem Leben hängt sie lieber als Contractor zu betiteln, den das ist die anerkannte Bezeichnung für diesen Dienstleistungsberuf.
„Amateure üben, bis sie es richtig machen. Profis trainieren, bis sie es nicht mehr falsch machen können.“ - Anonym
Dieses Zitat aus unbekannter Quelle will ich hier mal als Aufmacher nehmen für den Punkt wenn man kämpft und sich in einen bewaffnete Konfontation einlässt, sollte man schlicht und einfach gut vorbereitet sein. Zum einen der zur Sicherung und Unterstüzung des Teams eingesetzte Scharfschütze der sein Ziel nicht treffen kann weil er keine Sicht auf das Ziel hat kann man nur sagen „Sorry falsche oder besser gesagt misserable Position. Bitte geh nocheinmal zur Ausbildung zurück.“ Ein Team das sich in den Feuerbereich des eigenen Scharfschützen stellt oder so im Kampf bewegt das sie dem Scharfschützen die Möglichkeit nehmen sie durch sein gezieltes Feuer zu unterstützt nehmen bezeichne ich wirklich als „gut“ eingespielt (ich verkneif mir lieber anderen Bezeichnungen den das ist schon erbärmlich)
Vielleicht sollten sich die, die hier gerne ehrenvoll in die Schlacht ziehen und den taktischen Nutzen von z.B Scharfschützen herrunter reden, erst mal mit den Bereich der mordernen Kriegstaktik und dem effektiven Einsatz der vorhanden Mittel, Kräfte und Waffen beschäftigen (aka „Einsatz verbundener Waffen“).
Desweiteren empfielt es sich, sich mal zu informieren was Scharfschützen neben schießen noch können müssen aber bitte nicht jedes mal dieses schrottige durch PC Games und schlechte Filme verfälschte Bild.
„Eine Kugel / Klinge (nicht zutreffendes bitte streichen) sagt immer die Wahrheit“ - Anonym
Was man sich auch überlegen sollte ist, dass Waffen die man benutzt auch gepflegt und in Stand gehalten werden müssen. In der heutigen Zeit einen Schmied zu finden, der noch die alten Verfahren der Schwert- und Klingenschmiedkunst beherrscht und im Stande wäre die historischen Waffe die manche Klingewaffe der Welt von Werwolf darstellen sachgerecht und schadensfrei wieder in kampffähigen Zustand zubringen oder deren kampffähigen Zustand zu erhalten, gestaltet sich als sehr schwierig. Und die die es können werden nicht jedem der so eine Waffe zu ihnen bring so einfach aus reiner Menschlichkeit und Hilfsbreitschaft helfen oder auch auch ein anderer Punkt die Gegenseite weiß von ihren Können und hat folgerichtig ein Auge auf sie und ihre Arbeit und ganz besonderes die Kunden (haben wahrscheinlich eine bessere Kundenkartei und Inventarliste als der Schmied selbst). Den eine wichtiger Punkt in der Kriegsführung ist zu wissen wo der Gegner seine Waffen bezieht und wie und wo er sie in Stand hält. Den schneidet man ihn in diesem Punkt die Versorgung ab wird das schwerwiegende Folgen für die Einsatzfähigkeit seiner kämpfenden Truppen haben. Von dem Aufwand eine neue sicheren Versorgung in diesem Bereich auf zu bauen ganz zu schweigen.
Oder was ist wenn die Waffe die man hat und gerade pflegen will so selten ist das allein ihr Auftauchen aus den Schatten der Geschichte und der Mythen deutliche Wellen schlägt ein Beispiel:
In der Leiche einer unbekannten Person, die an einen Ort gefunden wurde wo schon eine oberflächliche Betrachtung einen Kampf nahelegt, werden Metallsplitter (Beweisstück A) einer Klinge gefunden, die bei der nachfolgenden Untersuchung der Beweismittel auf das 9. Jahrhundert datiert wurde. In der Hand der Leiche hatte man noch ein Schwert (Beweisstück B) gefunden deren Klinge mit geheimnisvollen Zeichen verziert war und von der Machart einem Typ von Klinge ent-spricht der aus vorchristlicher Zeit von den römischen Legionen unter Marc Aurel bei der Schlacht am ambrakischen Golf benutzt wurden.
Würde sagen wenn das bekannt wird dann „Prost Mahlzeit“ das dementiert man nicht so einfach wird auch schwer den als Betroffene wird man es ungefähr mit der ersten Pressekonferrenz erfahren und dann ist der Stein nein die Lawine die einen begraben wird im Rollen.
Des weiteren welcher junge Mensch der heutigen Zeit weiß noch wirklich wie er eine Klingen- oder andere historische Waffe richtig pflegt und mit ihr wirklich umgeht. Da ist es einfach in eine Schusswaffe in die Hand zu geben. Denn für den Einsatz von Schußwaffen spricht auch der mehr oder weniger große Aufwand die Leute im sicheren Ungang mit ihr auszubilden, gut man sollte nicht erwarten das diese Jungs und Mädels dann auf Spezialforces Level schießen und sich mit ihr (der Waffe) taktisch verhalten können aber sie richten weniger Schaden bei sich selbst an als wenn sie versuchen gegen einen deutlich erfahreneren Schwertkämpfer im Zweikampf zu bestehen. Denn um die eigenen Leute im Umgang mit Nahkampfwaffen ausbilden zu können braucht man einen entsprechenden Lehrmeister und die wachsen leider nicht auf Bäumen und die sehr sehr guten sind meist leider schon sehr sehr tot, denn ich denk mal kein Caern hat einen Myamoto Musashi im Keller der sich dort in geselliger Runde mit seinen europäischen Gegenstücken wie einem gewissen Herrn Talhoffer austauscht und übt oder Zugang zu einem Shaolin Ausbildungslager voller altehrwürdiger Mönche mit langen Bärten, vielen Rohrstöcken und noch mehr budhistischen und konfuzianischer Weisheiten.
„Du würdest es Lektion vier nennen. Ich nenne es erbärmlich.“ – Zitat des Lehrmeisters Chiun (verkörpert von Joel Grey)aus dem Film „Remo unarmed and deadly“