AW: Garou eine Gefahr?
Fianna [...] nicht gerade [...] für ihre übermäßige Aggressivität bekannt
Da sollte sich jemand nochmal das Stammesbuch durchlesen... Fianna sind die Jungs, die sich immer noch uneins darüber sind, ob der Krieg des Zorns gegen die Gurahl (Werbären/Heiler Gaias) eine gute Idee war oder nicht...
Allerdings würde ich sie nicht als ausgesprochen urbanen Stamm betrachten, wobei ich quasi jedem Stamm den einen oder anderen Caern in einer Stadt zutrauen würde, wenn wir mal Rote Klauen ausnehmen.
@Zusammenhalt
Ja, Garou fetzen sich mit so ziemlich allem und jedem, aber nicht mit ihrem Rudel, nicht mit ihrer Septe und sobald was wichtiges auf dem Plan steht auch nicht mit den restlichen Stämmen.
Zudem ist der Zusammenhalt eines Rudels generell besser als der eines Klüngels, aus einem einfachen Grund, der auch schon bei den Vorteilen der Vampire genannt wurde: Vampire sind unsterblich. Garou wissen, dass es mit ihnen in spätestens 100 Jahren vorbei ist; sie wissen, dass der Großteil deutlich früher stirbt und sie haben in den meisten Fällen keine Angst vor dem Tod.
Ein Vampir, der mal ein wenig über sein Unleben nachgedacht hat, weiß, dass es noch hunderte von Jahren andauert... wenn er genau diese Nacht überlebt, in der ein drei Meter großes DING gerade mit seinem Klüngelmitglied abgelenkt ist. Ja, vielleicht könnte man es zu mehreren töten, aber es würde sicher einen oder zwei mitnehmen. Würde man wirklich die Ewigkeit für jemand anders riskieren? Noch dazu wenn alles darauf hindeutet, dass wenn es nach dem Tod noch etwas gibt, dieses etwas für einen Vampir unangenehm ausfällt?
Was den politischen Einfluss angeht: Glaswalker schicken den größten Teil ihres Kinfolks mit Leuten ins Bett, die politisch oder sonstwie einflussreich sind. Schattenlords heiraten nur solche Individuen. Silberfänge stammen allesamt aus dem alten Adel (lies: High Society). Knochenbeißer sind sogut ins städtische Gerüchtenetzwerk integriert wie es ein Nossi nie sein könnte.
Ja, Werwölfe haben aufgrund ihres Zorns Probleme damit, selbst Einfluss zu erlangen, aber sie haben auch einen Vorteil: Sie können voll und ganz offen gegenüber jenen sein, die für sie einflussreich werden sollen.