Och, könnten auch die EP sein, die die einzelnen Charaktere von Startcharakteren unterscheidet...
 
Dazu hätte er bei all diesen Quellen die Erfahrungspunkte für die 10 "stärksten" (ich nehme an mit den meisten Disziplinspunkten) Charaktere errechnen müssen. Abgesehen davon, dass die man sich bei Charakteren mit Generation 6 und jünger im Niemandsland der Regeln für Startcharakteren befindet, wäre das ein Haufen Arbeit.

Aber du hast recht, möglich wäre es natürlich.
 
Was sollen uns diese Zahlen jetzt sagen? Was soll das sein?
Ich glaube Jamin rechnet immer alle Charaktere in totalen Freebie-Punkten. Also soviele Freebies wie man bräuchte um den Charakter ausschließlich mit Freebies zu erstellen.
Es könnten auch EPs sein, aber die würden ja variieren, je nachdem wie man die Charaktererschaffung gestaltet.
Abgesehen davon, dass die man sich bei Charakteren mit Generation 6 und jünger im Niemandsland der Regeln für Startcharakteren befindet, wäre das ein Haufen Arbeit.
Jamin führt noch ganz andere Statistiken als das. ;)
 
Oh, Entschuldigung, ich hätte zu den Werten mehr sagen soll: Also es handelt sich wirklich um eine XP-Umrechnung der Charaktere von 0 auf an - Disziplinen, Attribute und magische Pfade (Fertgkeiten, Rituale und Hintergründe sind nicht eingerechnet, obwohl ich auch Hochrechnungen mit Fertigkeiten und Hintergründen habe). Das ganze passiert auf eine Excel-Auswertung meinerseits, in der 1418 verschiede Wertemodelle ausgewertet wurde (manche Charaktere sind mehrfach vertreten, da sie mehrfach in Büchern mit unterschiedlichen Werten [Altersentwicklung] auftauchen bzw. einige wenige haben auch unterschiedliche Werte je nach Situation, die ich vor über 11 Jahren angefangen und seit fast 7 Jahre nicht mehr verändert habe. Ursprünglich war das mal eine FP-Tabelle, die ich aber dann doch schlecht für einen Vergleich fand - den Großteil der XP-Tabelle habe ich zur Stimmungsverbesserung in meiner tätigkeitslosen Zeit direkt nach dem Abbruch meines Mathestudiums erstellt. ich weiß, dass ich krank bin. :D
Und das sind immer die 10 stärksten Charaktere der Bücher; bei den genannten Namen sind es natürlich die Werte für die genannten Charaktere.

Jamin führt noch ganz andere Statistiken als das. ;)
Du kennst nur die Spitze des Eisbergs. ;)
 
Ursprünglich war das mal eine FP-Tabelle, die ich aber dann doch schlecht für einen Vergleich fand - den Großteil der XP-Tabelle habe ich zur Stimmungsverbesserung in meiner tätigkeitslosen Zeit direkt nach dem Abbruch meines Mathestudiums erstellt. ich weiß, dass ich krank bin. :D
Junge, wenn du mal wüsstest, was ich die letzten 2 Nächte in den Pausen zwischen "Stochastic Analysis"-Lernen gemacht habe und dazu führt, dass ich für Stochastische Optimierung jetzt noch genau 11 Stunden Zeit zum lernen hab...

Ja, es hat auch ne Menge mit Vampire und Exceltabellen zu tun.

Gibts für sowas eigentlich Selbsthilfegruppen?
 
Er hat die Werte aller SCs in all diesen Büchern in XPs umgerechnet, also ausgerechnet, wie viele XPs man bräuchte um den SC von 0 beginnend komplett mit XPs zu erkaufen.

Und von all diesen Werten aus jeweils einem Buch hat er dann jeweils den Durchschnitt berechnet.

Wenn da also "Kinder der Nacht 1576,7" steht, heißt das:
Die Kainiten in dem Buch Kinder der Nacht haben durchschnittlich so hohe Attribute+Diszis+..., dass man - würde man sich selbst einen typischen Kinder-der-Nacht SC bauen wollen - 1576,7 XP ausgeben müsste.
(wenn man mit nem SC beginnen würde, der alle Werte auf 0 hat, was natürlich praktisch betrachtet Quatsch wäre, aber theoretisch nen guten Vergleichswert liefert.)

@Jamin:
Kannst du mal sagen, in welchem XP-Wertebereich sich Startcharaktere bewegen?
Falls du das ausgerechnet hast.

Zum besseren Vergleich.
 
Das mit den XP lässt sich nich so pauschal sagen, da sich da auch min-maxen kann. Schätzungsweis um die 150.
 
Mal umgekehrt gefragt:
Wer spielt denn überhaupt auf Basis von Frankfurt bei Nacht ???

Ich komme aus dem RM Gebiet und finde das Buch enttäuschend. Die Runden, die ich kenne, ignorieren zu 95% dieses Buch - von einzelnen NPC Charakteren mal abgesehen. Einzig auf einer Con vor ** Jahren habe ich mal einen meistern sehen damit.

Berlin bei Nacht ist wenigstens noch so eine Art Original, während Frankfurt bei Nacht m.E. doch sehr abgelutscht wirkt. Power und Politics wie gehabt und aus meiner Sicht eine Art von Pathos, die an die gekünstelte Empathie der Bild-Zeitung erinnert.

Offizielle Werke, die in Deutschland spielen, sind so oder so eher rar.
Erscheinungen in gefühlter zeitlicher Reihenfolge:
- Berlin bei Nacht (die Premiere auf englisch)
- Frankfurt bei Nacht (nur deutsch)
- Wiener Blut (nur deutsch)
- Aachen bei Nacht (Dark Ages, nur Deutsch)
- Under the Black Cross (Dark Ages, zu 1/3 in Magdeburg bzw im Holy Roman Empire spielend, nur englisch)
Was vergessen ?

Persönliche Reihenfolge:
1. Berlin bei Nacht, weil es halt irgendwie die Premiere in Deutschland war.
2. Aachen bei Nacht.
2. Under the Black Cross.
4. Wiener Blut.
4. Frankfurt bei Nacht.

Schwächen haben übrigens alle fünf Bänder.

Geheimtip im Netz:
Stayka hat ein Frankfurt bei Nacht Setting, das durchaus ansprechend ist.
http://stayka.homelinux.net/wod/ffm/ffmmain.html
 
Kleiner Hinweis:

- Wiener Blut (nur deutsch)

spielt nicht in Deutschland :p


Zum Thema: Wir hatten das Frankfurt Quellenbuch damals benutzt und eigentlich recht viel Spaß gehabt damit. Ok, die NSC waren sehr mächtig teilweise, aber das hat doch nur nochmal den Konflikt alt gegen jung verstärkt.

Gruß

Marduk
 
Offizielle Werke, die in Deutschland spielen, sind so oder so eher rar.
Andererseits gibt es wenige Länder, die besser mit Quellenbücher abgedeckt sind. ;)

Wir haben mit Berlin, Frankfurt und Aachen gespielt.
Berlin fand ich wirklich recht gut, da die Idee mit zwei etablierten Prinzen spannende Konflikte ermöglicht.
Bei Frankfurt fand ich es auch gut, dass man über eine ganze Region Infos bekommt, die mehrere Städte beinhaltet - vergleichbar mit dem Quellenbuch für New England. Da kann man Konflikte zwischen mehreren Städten spielen. Frankfurt alleine ist in der Tat zu klein und zu unbedeutend, um mit anderen großen Städten wie New York oder Washington DC mithalten zu können. Da kann man halt nicht viel rausholen.
Wenn man dann noch die Gegend persönlich kennt, gibt es vieles was man als störend empfindet, da man ganz andere Erfahrungen damit verbindet.
Schau dir nur mal die Unterschiede zwischen der englischen und deutschen Variante von Berlin bei Nacht an...

Aus dem selben Grund spiele ich inzwischen lieber in den USA (oder sonstwo auf der Welt). Da hat man mehr erzählerische Freiheit, da den Spielern die kleinen Ungenauigkeiten nicht so auffallen, was eine bessere Geschichte erlaubt.
Trotz allem hat mir Frankfurt immer noch besser gefallen, als viele andere Städtebücher, wie z.B. Los Angeles oder New Orleans. Allein schon aufgrund des großen Umfangs, müssen einige Kleinode auf den vielen Seiten verborgen sein.
 
Meinst Du "Dark Colony" ?
Genau das.

P.S: Übrigens gibt es kein Buch über Las Vegas dort. ;)
Stimmt. Aber es fehlen so einige Bücher auf der Liste. :)

Das gute alte Blood Nativity (auch 1st Edition) ist nicht aufgeführt und die ganz neuen Kickstarter Sachen fehlen ebenfalls.
Der Rest dazwischen sieht aber halbwegs vollständig aus, wobei man den en detail auf Lücken durchsuchen müsste.
 
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