Fragenallerlei zum Jahr des Feuers

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Naja okay.. sagen wir mal so das Abenteuer basiert ja zum Teil auf der Annahme das die Helden große Teile der Wettbewerbe gewinnen, und nun meine Spieler würden mir vermutlich nicht um den Hals fallen wenn ich ihnen das recht zu gestehe das nächste Turnier zu hause auszurichten... und wenn ich ihn einen einen Wehrhaften turm irgentwo in Weiden schenke freut sich der Magier sicherlich, und wenn später dann die Baronie Retogau (?) ins Spiel kommt... naja als Hauptpreis *grübel* eine Arbeit vom Schmied der Tausend Helden auf mass versteht sich (und vielleicht noch aus seltenen Material?)
 
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Würden die Helden sich nicht darüber freuen, hätten sie nur bewiesen, dass ihnen andere Belohnungen als solche kampfsteigernder Natur nicht wichtig sind und vergessen, dass der Charakter aus mehr als nur eine auf Abenteuer getrimmter Held ist. Gut, dass mit dem Turnier ausrichten ist schon sehr speziell, aber prinzipiell wirken die im AB dargebotenen Preise absolut nicht glaubhaft in einer ansonsten recht hübsch nachvollziehbaren und größtenteils in sich stimmigen Welt.
 
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öhm....ihr beide geht hier aber davon aus, daß die Preise vorher allen Teilnehmern bekannt sind....und das sind sie ja nicht. Gelüftet wird das erst auf dem Bankett.

Außerdem halte ich die Preise für die schweren Zeiten in denen sich das Reich befindet für sehr angemessen - Kriegszeiten ziehen herauf und da sind die Preise deutlich passender.

Was das Turnier und einen möglichen Sieg eines Helden angeht: Ich finde, darum geht es gar nicht - die Spieler sollen nur möglichst einfach und effizient in die politischen Gegebenheiten des Reiches eingeführt sowie mit vielen wichtigen NSCs bekannt gemacht werden. Springt ein Sieg dabei heraus, dann ist das ein Nebenprodukt. In meiner Gruppe haben sich die Helden zusammengeschlossen, damit Alrik von Blautann und vom Berg das Turnier gewinnt und nicht der schwarze Ritter. Die Helden dürfen in dem Turnier aus meiner Sicht auch nicht zu viele Erfolge haben, damit sie den Respekt vor den wichtigen NSCs nicht verlieren.....Blamiert sie ruhig mal so richtig. Laßt den Krieger im Kampf mit der Einhandwaffe dreimal vor vollbesetzten Rängen von einem herausragenden Degenfechter entwaffnet werden....spätestens beim dritten Mal wird er seine Waffe nicht mehr Aufheben, um sich nicht lächerlich zu machen.... Meine Meinung :)
 
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Nun, das wirft für mich eine Handvoll Fragen auf
1.) Wie schließt man sich als Gruppe zusammen so das einer aus dieser Gruppe gewinnt, das dürfte nur im Wagenrennen und im Buhurt möglich sein.
denn Fingirte Kämpfe, al a der Finalkampf wird aus getragen zwischen Hagen Tausendtot, der Grade eben den Schwarzenritter nieder rang. und Alrik von Blautann und vom Berg. ... was ist das Hagen gibt nach dem ersten Schlagwechsel auf.
2.) Wenn doch die Aufgabe lautet den Schwarzen Ritter vom Turnier sieg abzuhalten, dazu braucht es doch schon werte eines Helden, hat Alrik die ?
3.) Wenn die Helden vom Meister gezielt lächerlich gemacht werden, dann wirft das die frage auf ob sie überhaupt zum Bankett gehen wollen, und wenn wie sie dort behandelt werden.
4.) also meine Krieger würden ihn sich warscheinlich nicht davon beeindrucken lassen das man sie dreimal entwaffnet hat.

Ich sehe schon das Frühlingsfest als letzte Feier der alten Ordnung an und muss sagen das ich deshalb unseren zuküftigen Rittern dieses Fest von Herzen göhne.

vorallem wenn der Sieg der Helden nicht vorgesehen ist, dann sind die Preise erst recht unpassend.
 
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Ok - dann will ich mal versuchen, deine Fragen der Reihe nach zu beantworten, erlaube mir aber eine Vorabbemerkung: Wir scheinen einen komplett unterschiedlichen Spiel/Meisterstil zu haben ;)

1. Wagenrennen und Buhurt sind von mir auch gemeint gewesen als Möglichkeiten sich zusammenzuschließen - Diese beiden liegen perfekt dafür geeignet am Ende des Turniers. Es ist ja auch nicht vom ersten Tag an völlig klar, daß der schwarze Ritter am Sieg gehindert werden muß, sondern seine Identität wird von den Helden erst im Laufe des Turniers (wenn überhaupt) enttarnt. Zusammenschließen daher nur am Ende möglich.

2. Ja, Alrik von Blautann und vom Berg hat die entsprechenden Werte, andere Teilnehmer aber auch, wie beispielsweise der frühere Turniersieger der teilnimmt (Name fällt mir gerade nicht ein - Irgendwas mit 'C') oder aber Ludalf von Wertlingen.

3. Ich will die Helden nicht gezielt lächerlich machen - das machen sie schon von ganz alleine, wenn sie sich zum ersten Mal tagelang in derartigen Kreisen bewegen. Wollte nur verdeutlichen, daß die Helden von sehr vielen Turnierteilnehmern auf verschiedene Arten besiegt werden können. Die Helden gewinnen nicht zwangsläufig das Turnier - Man muß sich nur trauen, ihnen so zu begegnen, wie auch sie den anderen Teilnehmer begegnen: Mit dem unbedingten Siegeswillen.

4. Das finde ich äußerst schade - spätestens wenn die Ehrenloge anfängt zu lachen, dann sollte auch ein Krieger mal den Kopf einschalten und an seine Ehre denken. Außerdem ist die Szene gut geeignet um Feindbilder aufzubauen.

Spielersieg nicht vorgesehen / Turnierpreise: Die Helden können doch auch eine der Teildisziplinen gewinnen oder aber Zweiter/Dritter in den Disziplinen oder der Gesamtwertung werden und dadurch Preise abstauben......Sie sollen doch nicht alles (!) bekommen - Die Preise sind schon in Ordnung, wenn auch vielleicht ein bißchen übertrieben gut.....
 
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Okay, aber welchen Zweck hat das entwaffnen eines Gegners, wenn ich zwar danach das Aufheben einer Waffe verbieten darf dafür aber weniger Punkte bekomme, und den sonst üblichen Vorteil einen Gegner zu mindest in die Defensive gedrängt zu haben, kann ich im Turnier ja nicht nutzen, und Ehrlos auf einen Unbewaffneten einzuschlagen ist ja erst recht verboten.

Und sicher müssen (fast) alle NSCs mit umbedingten Siegeswillen kämpfen, zu mindest diejenigen die ein interesse am Sieg haben, wirft so ein bisch die Frage auf, wie oft habt ihr scharfe Waffen benutzt ?

was tut man eigentlich wenn die Runde aus einen Olporter Magier einen Zwergen Dieb und einen Jäger besteht, würde man einen Zwerg zum Turnei zu lassen wenn er sich entsprechend einkleidet ?
 
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Entwaffnen: Es hat den Zweck, den arroganten Haudrauf-Krieger, der sich leicht und locker vorher durchgeprügelt hat und einen Gegner mit einem Degen bestenfalls belächeln wird, mal ein bißchen zurechtzustutzen und ihm zu zeigen, daß auch er verwundbar ist. Irgendwann wird er drauf kommen, daß er bestenfalls ein Unentschieden erreichen kann, wenn ein guter Fechter mit wenig Rüstung und Ausweichen III ihm gegenüber steht.

Scharfe Waffen: Nur, wenn schon vorher Intimfeindschaften bestanden oder aber wenn der Spielerheld so schlecht vorbereitet war, daß er gar keine Turnierwaffen mitgebracht hat

Turnei-Zulassung: Klar darf jeder Zwerg teilnehmen - der Hochkönig der Zwerge ist doch auch dabei und würde sicherlich mehr als nur lautstark protestieren, wenn Zwerge ausgeschlossen werden würden....und ein Jäger kann auch zumindest bei den Fernkampfwaffen teilnehmen....den Olporter Magier würde ich, falls er sich der grauen Gilde zugehörig fühlt und einen guten Ruf hat, als Schiedsrichter oder Heiler einsetzen....
 
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Naja die Helden haben grade ihr erstes Abenteuer überstanden, über Gesinnung und Werte auf der Stufe Experten jetzt zu spekulieren übersteigt meine Hellsicht bei weitem.
 
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8o
Oh - Ok....Ich dachte, du befindest dich in der unmittelbaren Vorbereitung zum JdF bzw würdest es innerhalb des nächsten Jahres leiten wollen....dann dauert das ja noch mindestens zwei bis drei Jahre. Das wußte ich nicht
 
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zoombot schrieb:
öhm....ihr beide geht hier aber davon aus, daß die Preise vorher allen Teilnehmern bekannt sind....und das sind sie ja nicht. Gelüftet wird das erst auf dem Bankett.

Nicht unbedingt. Ich gehe in erster Linie davon aus, dass jene, die das Turnier ausrichten, sich mit den Preisen auf für Adlige würdige Güter beziehen und das sind vor allem Prunk- und Wohlstandsgüter, aber ein Heiltrank, der pLE hinzugibt, gehört nicht dazu, sondern in die Kategorie der "Heldenaufpumpgegenstände".
Wie soll man als Adliger denn vor den Standesgenossen protzen, wenn man nicht mal was als Preis vorzuweisen hat, was glänzt, reinrassig ist oder sonstwie einem aristokratischem Kriterium gerecht wird?
"Und? Was hast gewonnen?"
"Hab ich schon weggeext!"

zoombot schrieb:
Außerdem halte ich die Preise für die schweren Zeiten in denen sich das Reich befindet für sehr angemessen - Kriegszeiten ziehen herauf und da sind die Preise deutlich passender.

Kriegszeiten existieren, seit die Schwarzen Lande existieren. Sie haben seit Borbarad nie aufgehört und der eigentliche Angriff kam überraschend. Zudem sind nicht alle Turnierteilnehmer dem Kriegsvolk angehörig und wollen sich selbst mit magsichen Waffen die Hände schmutzig machen. Genauso kann man sagen, dass man GERADE in solch schwierigen Zeiten die traditionellen Feierlichkeiten und die Preise altbekannter Natur beibehalten sollte, denn sonst schreit man dem einfachen Volke doch geradezu entgegen, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und sorgt womöglich noch für Panik. Aber das einfache Volk soll ruhig denken, dass die jetzige Situation nur eine Übergangssituation ist und schon sehr bald wieder alles beim Alten sein wird. (ingame aus adliger Sicht betrachtet)
Gewinnt eine solche Denkweise nicht besonders stark an Dramaturgie, wenn klar wird, wie fatal sich der Denker in diesem Fall irrte?
Deswegen hätte meines Erachtens das Turnier wie jedes andere sein sollen, mit üblichen Preisen für Freiherr und Graf und nicht solchem magischen Schmarrn wie er eben angegeben wurde.
Wenn die Preise des Sieges jedoch schon so aussehen, wird viel zu sehr darauf hingedeutet, dass diese Preise auch wirklich benötigt werden und der Angriff der Schwarzen Lande wirkt viel weniger überraschend.

zoombot schrieb:
Was das Turnier und einen möglichen Sieg eines Helden angeht: Ich finde, darum geht es gar nicht - die Spieler sollen nur möglichst einfach und effizient in die politischen Gegebenheiten des Reiches eingeführt sowie mit vielen wichtigen NSCs bekannt gemacht werden. Springt ein Sieg dabei heraus, dann ist das ein Nebenprodukt.

Sehe ich ähnlich. Sie sollen alle und alles kennenlernen, solange es noch so ist wie es ist. Und genau deswegen finde ich auch wichtig, dass sie die "Normalität" des Turniers bemerken - wenn man bei solch einem spektakulären Ereignis überhaupt davon sprechen kann - und das gesamte Turnier ähnlich wie die vorherigen aussieht, ohne das hinsichtlich der Preise schon das große Showdown erwartet werden kann. Die einzigen annormalen Ereignisse sind eben jene eingefädelten Ereignisse um den Schwarzen Ritter beispielsweise und das sollte auch reichen.

zoombot schrieb:
Die Helden dürfen in dem Turnier aus meiner Sicht auch nicht zu viele Erfolge haben, damit sie den Respekt vor den wichtigen NSCs nicht verlieren.....Blamiert sie ruhig mal so richtig. Laßt den Krieger im Kampf mit der Einhandwaffe dreimal vor vollbesetzten Rängen von einem herausragenden Degenfechter entwaffnet werden....spätestens beim dritten Mal wird er seine Waffe nicht mehr Aufheben, um sich nicht lächerlich zu machen.... Meine Meinung :)

Das liegt an der Spielweise der Gruppe und den Spielern an sich. Bei uns kommt es immer wieder vor, dass die Spieler auch durchaus anderen NSC Respekt zollen, die nicht unbedingt stärker, schneller, größer, schöner oder was weiß ich nicht sind, einfach weil es sich gehört und man nicht jedem Fremdling ungeachtet Rang und Auftreten auf den Schlips tritt. Bei unserer Gruppe hielte ich eine solche pädagogische Keule nicht für notwendig, aber ich kenne durchaus auch Spieler, die nur vor solchen NSC Respekt haben, denen sie im Zweikampf unterlegen sind. Die können so eine Lektion meinetwegen gerne abbekommen. :p

AlbertvS schrieb:
4.) also meine Krieger würden ihn sich warscheinlich nicht davon beeindrucken lassen das man sie dreimal entwaffnet hat.

Das ist wirklich schade, falls du deine Spieler nciht falsch einschätzen solltest!

Dann betrachten sie ihren Charakter wohl eher so, als würden sie wie als unbeteiligter Zuschauer einem Film zusehen, denn für den Protagonisten darin schämt man sich schließlich auch nicht. Es gibt aber eben noch mehr Aspekte als nur im Kampf zu gewinnen oder zu verlieren und ein Krieger ohne Ehre im Leib ist nur noch ein plakatives Abziehbildchen ohne charakterliche Tiefe.

AlbertvS schrieb:
Ich sehe schon das Frühlingsfest als letzte Feier der alten Ordnung an und muss sagen das ich deshalb unseren zuküftigen Rittern dieses Fest von Herzen göhne.

GANZ genau so sehe ich es auch! Und genau deswegen sollte es bis auf die vorgesehenen Ereignisse so normal wie möglich sein, um die nachfolgenden Veränderungen so kontrastreich wie eben möglich darzustellen. Perfekt wäre dann, wenn ein Spieler am Ende des ersten oder eines nachfolgenden Bandes feststellte:
"Könnt ihr euch noch des letzten Turniers entsinnen? Vor 4 Monden stritten wir noch ehrenhaft mit den Edelsten des Reiches um ein prächtiges Schlachtross mit seidener Satteldecke. Und nun? Nun kämpfen wir auf Leben und Tod um das letzte bisschen, was uns noch geblieben sind und freuen uns über verdünntes Bier und trocken Brot."

AlbertvS schrieb:
vorallem wenn der Sieg der Helden nicht vorgesehen ist, dann sind die Preise erst recht unpassend.

*wortlos unterschreib* ;)
 
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Scaldor schrieb:
Deswegen hätte meines Erachtens das Turnier wie jedes andere sein sollen, mit üblichen Preisen für Freiherr und Graf und nicht solchem magischen Schmarrn wie er eben angegeben wurde.

Nein, das wäre falsch, sondern Für Ritter, Krieger und Schütze und da finde Ich zwar geweihte Rüstung und Trank für unpassend den Rest aber nicht, dasRecht dasTurnier demnächst selber ausrichten zu dürfen aber als blanken Hohn.
 
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EDIT:
Toll, Doppelpost und das Forum lässt mich nicht einen Beitrag löschen! :(
 
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