Frage zum Englischen

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Political correctness. EP hat sogar statt he/she das neutrale "they" verwendet, und das ist von 2009...
 
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du wirst schon arg verfolgt von diesen massiv ausgesprochenen argumentationsverboten.

*g woher weißt Du das?

der verweis auf die geschichtlichkeit eines solchen begriffes und die funktion als kampfbegriff ist noch kein tabu.

Hat niemand behauptet. Jedoch ist es mir nun tatsächlich häufiger untergekommen, dass anstelle von Argumenten ein Verweis auf "Geschichtlichkeit eines Begriffes" gekommen ist, und der Verfasser dann der Meinung zu sein schien, er hätte dadurch das Recht gepachtet. Für mich ist das billige Rabulistik.

dass du im folgenden anstatt auf argumente zur 'pc-polizei' und anglo-amerikanischen einflüssen kommst, bestätigt meinen verweis retrospektiv.

Da steh ich gerade auf den Schlauch. Von welchen anglo-amerikanischen Einflüssen habe ich geschrieben? Oder bezieht sich das auf meine generelle Kritik an der Anglifizierung der Sprache?

1. es gibt keine PC-Polizei
2. wir sind dabei

War die Ironie dieser Aussage Absicht? Und wie genau würde das ablaufen? Magst Du mir einen Beispielsatz machen?


Welches entscheidende Mehr an intellektuellen und zeitlichen Ressourcen siehst du denn durch die Nutzung von "she" statt "he" in englischsprachigen Rollenspielprodukten als belegt an? ?(

Durch die Benutzung im genannten Rahmen sicher Keines. Aber dadurch, dass schon zu meiner Unizeit die jeweils erste Seminarstunde bei meiner amerikanischen Dozentin dafür drauf ging uns die Notwendigkeit und Benutzung der gegenderten Sprache erläutert wurde. Heutzutage habe ich mir sagen lassen gibt es ganze Seminare, die nichts anderes tun als vorhandene Texte zu gendern.

Vor dem Hintergrund, dass die Diskriminierung der Frauen in anderen Kulturen nun wirklich erschreckende Maße annimt (wahabitischer Islam, Abtreibungstendenzen in China, Indien, Pakistan u.a.), hier hingegen es sich mittlerweile gut belegen lässt, dass es die Jungs sind, die strukturell benachteiligt werden, ist es in der Tat nur noch falsche Eitelkeit, die eben zusätzlich noch Kontraproduktiv ist, dass so viel Energie auf den Genderwahn aufgewandt wird.

Es gibt in diesem Gebiet echte Probleme, orwellsches Neusprech wird daran nichts ändern. In der Zeit, wo die zukünftige Elite (damit meine ich die Studenten) sich mit diesem Quatsch beschäftigt, könnte sie auch an menschlicheren Wirtschaftssystemen forschen.

Und nochmal zum generischen Maskulinum, kann man sicher so interpretieren, dass es die Männer sprachlich aufwertet. Aber tut es das? Wird das Männliche dadurch nicht in Richtung "neutral" gebracht, also in Richtung "es"? Ist es nicht das Femininum, welches immer eindeutig und klar ist, und somit Aufgewertet wird, weil es die Sonderstellung einnimmt?
 
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*g woher weißt Du das?
vom geheimrat meiner bolschewistischen Freunde

Da steh ich gerade auf den Schlauch. Von welchen anglo-amerikanischen Einflüssen habe ich geschrieben? Oder bezieht sich das auf meine generelle Kritik an der Anglifizierung der Sprache?
eben diesen bornierten kulturalismus meinte ich.

War die Ironie dieser Aussage Absicht? Und wie genau würde das ablaufen? Magst Du mir einen Beispielsatz machen?
1. nein.
2. 'there's a congress, down in Oklahoma'
beispielsatz: "alle rechten sind im link"

Heutzutage habe ich mir sagen lassen gibt es ganze Seminare, die nichts anderes tun als vorhandene Texte zu gendern.
konntest du dir von denen nicht sagen lassen dass du nicht mit hören sagen argumentieren sollst?

Vor dem Hintergrund, dass die Diskriminierung der Frauen in anderen Kulturen nun wirklich erschreckende Maße annimt (wahabitischer Islam, Abtreibungstendenzen in China, Indien, Pakistan u.a.), hier hingegen es sich mittlerweile gut belegen lässt, dass es die Jungs sind, die strukturell benachteiligt werden, ist es in der Tat nur noch falsche Eitelkeit, die eben zusätzlich noch Kontraproduktiv ist, dass so viel Energie auf den Genderwahn aufgewandt wird.
wäre die konsequenz aus diesen 'historischen tatsachen' nicht das gendermainstreaming?

könnte sie auch an menschlicheren Wirtschaftssystemen forschen.
das hat der Gesell doch alles schon erklärt...
dennoch, schießen sie los...

Und nochmal zum generischen Maskulinum, kann man sicher so interpretieren, dass es die Männer sprachlich aufwertet. Aber tut es das? Wird das Männliche dadurch nicht in Richtung "neutral" gebracht, also in Richtung "es"? Ist es nicht das Femininum, welches immer eindeutig und klar ist, und somit Aufgewertet wird, weil es die Sonderstellung einnimmt?
du gehst das wirklich völlig naiv an, oder? so ganz ohne vorbeschäftigung mit dem thema...
Es setzt das maskulinum als normalität voraus und setzt dem das weibliche als abweichung entgegen.
She is He ohne Potenz. Nicht: He is She ohne Gebärmutter...
 
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Nachdem dieser Thread ja nun wirklich NICHTS mehr mit Deadlands-spezifischen Themen zu tun hat, möchte ich eine Verschiebung in ein Forum für allgemeinere Themen wie "Rund um Rollenspiele", oder - fast noch besser passend - "Offtopic" vorschlagen.
 
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eben diesen bornierten kulturalismus meinte ich.

LOL :ROFLMAO: Falls das ein Versuch war mich zu beleidigen, ist er gescheitert. Ich musste ja tatsächlich beide Begriffe nachschlagen. Sind das nicht Kampfbegriffe der Linken? Nur um den historischen Kontext aufzuzeigen, Du weißt schon dass Stalin, Mao und Pol Pot viele, viele Millionen Menschenleben auf dem Gewissen haben? Ich finde die als Vorbilder nicht so richtig gut geeignet.

Wenn Du aus der Tatsache, dass ich eine eigene Meinung vertrete schließen willst, dass ich "engstirnig, halsstarrig, ignorant, intolerant, starrköpfig, uneinsichtig" (Synonyme von "borniert") sei, dann solltest Du es vielleicht mit Richard von Schaukal halten, der da sagte: "„Bornierten Menschen sollte man nicht widersprechen. Widerspruch ist immerhin ein Zeichen von Anerkennung.“ Obwohl, bei nochmaligem Nachdenken, bin es vielleicht ich, der auf den Rat von den Herrn von Schaukal hören sollte. ;)

wäre die konsequenz aus diesen 'historischen tatsachen' nicht das gendermainstreaming?

Bei allen Göttern! Nein! X( Es gab und gibt Zeiten und Orte wo Frauen als Frauen und Männer als Männer wunderbar miteinander zurecht gekommen sind, auch das ist "historische Tatsache". Und das war die meiste Zeit der Menschheit so. Warum sollte man denn die Geschlechtsidentität abschaffen wollen? Ich versteh die Idee schon im Ansatz nicht. Ist das eigentlich Absicht, dass man dafür einen unverständlichen englischen Begriff nimmt? Wenn stattdessen "Abschaffung der Geschlechteridentität" :eeek: gesagt werden würde, gäbe es mit Sicherheit weit mehr Widerstand. Die Zuständigen wissen also, dass sie etwas widernatürliches entgegen den Wünschen des Großteils der Menschen planen, sonst könnte sie das Ding ja öffentlich beim Namen nennen. Ein weiteres Beispiel für orwellsches Neusprech und Doppeldenk.

das hat der Gesell doch alles schon erklärt...
dennoch, schießen sie los...

Hier haben wir mal nen Punkt wo wir überein kommen. Aber wo ist denn Gesell in den heutigen Volkswirtschaftsseminaren geschweige denn in der Realität? Das ist doch ein viel größeres Ding als Texte zu gendern.

du gehst das wirklich völlig naiv an, oder? so ganz ohne vorbeschäftigung mit dem thema...

Jetzt wird es anmaßend! Sowas passiert, wenn man argumentativ nicht weiter weiß. Echt schlechte Rhetorik, wenn man nichts sachliches gegen die Meinung der Gegenseite hat, einfach den Überbringer der Meinung verunglimpfen. Tztztz, ich hab Dich für gewitzter gehalten.

Und wenn Du schon meinst, man solle nicht mit Hörensagen argumentieren, wieviel von dem Zeug, den Du schwafelst, hast Du denn aus der Realität, und wieviel auf Büchern oder Gesprächen (beides letztendlich Formen von Hörensagen)? Dass dieses Gegendere irgendwelche gesellschaftlichen Veränderungen schafft ist, genau wie die psycholinguistischen Theorien, auf die es sich stützt, keinesfalls empirisch gesichert.

Aber lass mal gut sein, wir werden uns nicht einig. Das ist schon in Ordnung. Bevor hier Godwin's Law zum Zug kommt bin ich lieber raus.


Und ja, das sollte wohl wirklich verschoben werden. Tschuldigung für Offtopiv machen.
 
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LOL :ROFLMAO: Falls das ein Versuch war mich zu beleidigen, ist er gescheitert. Ich musste ja tatsächlich beide Begriffe nachschlagen. Sind das nicht Kampfbegriffe der Linken? Nur um den historischen Kontext aufzuzeigen, Du weißt schon dass Stalin, Mao und Pol Pot viele, viele Millionen Menschenleben auf dem Gewissen haben? Ich finde die als Vorbilder nicht so richtig gut geeignet.
es mag sein dass dir die stelle aus dem komm. manifest im hinterkopf war in der vom 'bornierten nationalismus' die rede ist. dass borniertheit oder 'kulturalismus' besondere kampfbegriffe der linken wäre, wäre mir neu, dass sie gar von stalin, mao oder polpot exponiert verwendet worden sind, wäre mir ebenso neu. hast du das ggf. auch nachgeschlagen?
danke aber für die info mit den mehreren millionen, auch wenn mir das nciht ganz so 'neu' war.

Wenn Du aus der Tatsache, dass ich eine eigene Meinung vertrete schließen willst,
du fühlst dich schon etwas wie ein held, oder?

Bei allen Göttern! Nein! X( Es gab und gibt Zeiten und Orte wo Frauen als Frauen und Männer als Männer wunderbar miteinander zurecht gekommen sind, [...] Warum sollte man denn die Geschlechtsidentität abschaffen wollen?
gut, wir wissen jetzt dass du gendermainstreaming mit der gendernivellierung verwechselst...
davon ab scheinst du ein recht romantisch verklärtes geschichtsbild zu haben.
Ist das eigentlich Absicht, dass man dafür einen unverständlichen englischen Begriff nimmt?
schau das ist was modernes, dafür nimmt man worte die moderne menschen verstehen. so einfach ist das.

Wenn stattdessen "Abschaffung der Geschlechteridentität" :eeek: gesagt werden würde, gäbe es mit Sicherheit weit mehr Widerstand.
zumal es -wie gesagt- völlig verschiedene dinge sind...
Die Zuständigen wissen also, dass sie etwas widernatürliches entgegen den Wünschen des Großteils der Menschen planen, sonst könnte sie das Ding ja öffentlich beim Namen nennen. Ein weiteres Beispiel für orwellsches Neusprech und Doppeldenk.
aus der verwendung von angenehmeren kosmopolitischen begriffen folgt also widernatürlichkeit und verschleierungstaktik. ganz zu schweigen von deinem politikbild in dem 'Zuständige' 'planen' und volle kontrolle über Begrifflichkeiten haben.

Jetzt wird es anmaßend! Sowas passiert, wenn man argumentativ nicht weiter weiß. Echt schlechte Rhetorik, wenn man nichts sachliches gegen die Meinung der Gegenseite hat, einfach den Überbringer der Meinung verunglimpfen. Tztztz, ich hab Dich für gewitzter gehalten.
nein, du projizierst da. der verweis auf unsachliche rhetorik der sich vor die beschäftigung mit den argumenten stellt ist eben jener versuch der diskussion aus dem weg zu gehen. da grinst man und überliest das, oder regt sich eben auf...

Und ja, das sollte wohl wirklich verschoben werden. Tschuldigung für Offtopiv machen.
keine ursache.
 
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Also in meinen englischsprachigen Regelwerken ist das nicht immer so...
 
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Ist das ironisch oder schon eher zynisch, dass ein Typ, der den Usernamen "ThuleX" trägt, und von "Anglifizierung der Sprache" spricht, und irgendwas von links/rechts/oben/unten/Halali und Haste-nich-gesehn schwadroniert, die Acronyme "lol" und "rofl" und dem Englischen entlehnte Neologismen wie "Gegendere", "geshaket" und "Extra Basher" verwendet?
 
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Ich hab gar nichts dagegen wenn "She" genommen wird, aber man sollte sich für eine Form entscheiden (egal ob "He" oder "She") und das dann durchziehen. Dieses Gewechsle (auch in deutschen Publikationen) nervt mich persönlich total.

Im Grunde würde ich ja sagen man richtet sich danach welches Geschlecht die größte Käuferschicht hat, aber mir geht es hauptsächlich darum dass es einheitlich ist. Was hier jetzt wieder alles diskutiert wir kann ich nur mit einem Lächeln abtun ;). Unter der Diskussion würde ich ein "It" mal in den Raum werfen:nixwissen: Das Ganze gegendere hat übrigens nichts mit dem Geschlecht zu tun. Meine bessere Hälfte nerven diese Verweiblichungen der Sprache deutlich mehr als mich.

Ich fand die Form den SL weiblich und die SCs männlich zu machen einen guten Kompromiss. Mein Weibchen sagt mir ja auch meistens wo es lang geht. Passt finde ich gut zum SL :D

Von PC halte ich generell wenig, egal um welches Thema es geht.
 
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Hier paar sehr gut Argumente warum man dgeschlechtesneutral formulieren sollte:

http://www.uni-graz.at/kffwww/Geschlechtergerechte Sprache test.htm

War früher auch Gegner, aber diese Argumente haben mich überzeugt.
Ja, die Argumente sind wirklich genz gut formuliert.

Aber ich sehe da immer noch, dass man sich erstmal diskriminiert fühlen muss, um sich von solchen Sachen wie maskulinen Titeln verletzt zu fühlen.

Ist wie beim Stress, den haben auch nur Leistungsschwache. ;)
 
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Hier paar sehr gut Argumente warum man dgeschlechtesneutral formulieren sollte:

Wenn der restliche Sprach gebrauch mal soweit ist, dann können wir gern darüber nachdenken. Vielleicht per neue Sprachreformation bei der sämtliche geschlechtsbezogenen elemente unserer Sprache entfernt werden.

Bis es eine solche Sprachreformation gibt und wir eine geschlechtsneutralität oder auf männliche verallgemeinerungsformen verzichten werde ich auch weiterhin weibliche verallgemeinerungen als "merkwürdig" und dadurch als störend empfinden.

Wenn wir mal 100%ige Neutralität erreicht haben im täglichen Sprachgebrauch können wir dann auch gern Regelwerke neutral oder "weiblich" schreiben.

Wobei ich sagen muss das es mich im englischen weniger stört wenn sie She benutzen als wenn es im deutschen gemacht wird. Stören tut es mich im übrigen wirklich nur weils "ungewohnt" ist.
 
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Das abstruseste, was ich in dieser Hinsicht erlebt habe, waren einige RPG-Bücher (weiß leider nicht mehr welche), die in ungeraden Kapiteln "she" und in geraden "he" verwendet haben. :wand:
War das nicht AFMBE?
Ganz ehrlich: Wenn man schon auf den generischen Maskulin verzichten möchte, dann ist das die fairste Variante.
Durch die kapitelabhängige Verwendung von weiblichen oder männlichen Formen als generisch, wird diese Art der Darstellung Männern wie Frauen gerecht. Der Lesefluss wird dabei nicht gestört.

Ich fand die Form den SL weiblich und die SCs männlich zu machen einen guten Kompromiss.
Mein Weibchen sagt mir ja auch meistens wo es lang geht. Passt finde ich gut zum SL :D
Genau wegen dieser Assoziierung finde ich DIESE Lösung katastrophal schlecht.



Hier paar sehr gut Argumente warum man dgeschlechtesneutral formulieren sollte:

http://www.uni-graz.at/kffwww/Geschlechtergerechte Sprache test.htm
Das überzeugt mich überhaupt nicht.
Zwei Gründe:
1) Die Bibel in gerechter Sprache hat gezeigt zu welchen schlimmen Auswüchsen gender-gemäße Sprache führen kann.
2) Mit der Verwendung von weiblichen Endungen, die immer wie eine Art Anhängsel wirken, wird das Primat der männlichen Form nicht abgeschafft.
Das Problem , dass weibliche Formen in einem Abhängigkeitsverhältnis zu männlichen stehen fällt auch bei der Namengebung auf. Beispiele: Stefanie, Julia - vgl. römische [Gentil-]Namen.
 
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Das Ganze gegendere hat übrigens nichts mit dem Geschlecht zu tun. Meine bessere Hälfte nerven diese Verweiblichungen der Sprache deutlich mehr als mich.
das sagt doch auch keiner, oder?
selbstredend gibt es auch sex und/oder gender Frauen die diese differenz betonen, von normalen bis harmlosen konservativen bis hin zu differenzfeministen.

Von PC halte ich generell wenig, egal um welches Thema es geht.
mehr so apple?

Wenn der restliche Sprach gebrauch mal soweit ist, dann können wir gern darüber nachdenken. Vielleicht per neue Sprachreformation bei der sämtliche geschlechtsbezogenen elemente unserer Sprache entfernt werden.
das ist ja nicht wirklich ein gutes argument. mitmachen bis alles anders wird macht den schluss das alles anders wird ja selber unmöglich...
 
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Ach ich kann sowas mit Humor sehen :D.

Musste gestern so lachen bei Rules of Engagement: "Bei uns sind Frauen wie Männer mit Brüsten!"

Eigentlich finde ich es schon befremdlich dass man sich über so nen Schwachsinn Gedanken macht, währen wir die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten haben und überall auf der Welt tausende von Kindern verhungern.

Jeder der sowas hier nicht mit Humor sieht, und sich echt über sowas aufregt, muss echt nicht mehr alle Latten am Zaun haben;). Das ist genau so ein Schwachsinn wie dass sich beim Wetter Hoch- und Tiefdruckgebiete jetzt mit männlichen/weiblichen Namen abwechseln, weil es "unfair" war dass die bösen Tiefdruckgebiete weibliche Namen hatten. Solche "wichtigen" Sachen werden geändert und dass Frauen immernoch im Job für die gleiche Leistung weniger Geld bekommen nicht. Aber solange sich an solchen Unwichtigkeiten aufgehängt wird, kann man ja die wichtigen Sachen gerne weiter so lassen...:rolleyes:
 
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mitmachen bis alles anders wird macht den schluss das alles anders wird ja selber unmöglich...

Du meinst "nicht mitmachen" oder?

Und ich habe nie behauptet das es ein gutes Argument ist. Es ist schlicht und ergreifend ein "Ich will nicht" Argument. Mir geht diese Geschlechter gleichmachen Geschichte auf den Keks. Es hört und fühlt sich einfach nicht "richtig" an, dies so im Sprachgebrauch zu benutzen.

Also bevor nicht eine Sprachreformation kommt die uns alle mehr oder minder dazu zwingt diese Geschichte umzusetzen werde ich auch weiterhin darauf verzichten bei diesem Wahn mitzumachen.
 
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Eigentlich finde ich es schon befremdlich dass man sich über so nen Schwachsinn Gedanken macht, währen wir die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten haben und überall auf der Welt tausende von Kindern verhungern.
ah, ein marxist alter schule. "Genossen, der hauptwiderspruch ist zu lösen. Der Rest ergibt sich von selbst..."

Jeder der sowas hier nicht mit Humor sieht, und sich echt über sowas aufregt, muss echt nicht mehr alle Latten am Zaun haben;). Das ist genau so ein Schwachsinn wie dass sich beim Wetter Hoch- und Tiefdruckgebiete jetzt mit männlichen/weiblichen Namen abwechseln, weil es "unfair" war dass die bösen Tiefdruckgebiete weibliche Namen hatten. Solche "wichtigen" Sachen werden geändert und dass Frauen immernoch im Job für die gleiche Leistung weniger Geld bekommen nicht. Aber solange sich an solchen Unwichtigkeiten aufgehängt wird, kann man ja die wichtigen Sachen gerne weiter so lassen...:rolleyes:
egal was jetzt wie schwachsinnig, lattenzaunig whatever ist.
so sehr du recht hast das solche offenkundigen veränderungen auch die gefahr bergen von anderen abzulenken, so wenig nützt es da das kind mit dem bade auszuschütten.
zudem ist die dimension mit 'fair', 'ungerecht' etc. nciht allzu gut getroffen (und ich kannd as insofern evrstehen als diverse feministen diesen aspekt überbetonen). die problematik ist dass sich in solchen begriffen immer auch ein Geschlechtsbild mittransportiert. das mag ich jetzt bei hoch/tiefdruck nicht allzu deutlich sehen, aber die krankenschwester, die putzfrau etc. da ist schon klar was da an geschichte in dem wort steckt.
 
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Du meinst "nicht mitmachen" oder?
alles eine frage der perspektive. du sagst du folgst dem mainstream biss sich ein anderer mainstream durchgesetzt hat... damit machst du bei dem versuch der veränderung nicht mit, bei der erhaltung jedoch schon.

Also bevor nicht eine Sprachreformation kommt die uns alle mehr oder minder dazu zwingt diese Geschichte umzusetzen werde ich auch weiterhin darauf verzichten bei diesem Wahn mitzumachen.
wieso stoß ich eigentlich bei so vielen kritikern der pc'ness ständig über 'alle latten am zaun', 'schwachsinn', und jetzt sogar 'wahn'?
ich will mich da nicht verspekulieren, aber soll damit die widernatürlichkeit dieses vorgehens denunzeirt werden? oder ist es nur das übliche: Was ich komisch finde soll ins Irrenhaus?
 
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