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Wer sich mal einen Fluch kauft, wird in Sachen Punktestand gerne weniger gefährlich gesehen als jemand der immer wieder Kupfer hortet. "Reiche" Decks sind potential gefährlicher als "verfluchte". Durch solche Finten kann man schnell mal klammheimlich Punkte holen und dann plötzlich die Gegenspieler überraschen, wenn man mit Punktekarten auftrumpft "obwohl man doch Flüche gekauft hat und nicht so viel Kupfer".
Nun gut, wenn man Gegner hat, die sich derartig täuschen lassen, mag die Strategie vielleicht aufgehen (wenn sie denn so gar nicht misstrauisch werden, warum du denn einen Fluch gekauft hast...).
Kommt drauf an. Wettbewerb ist Wettbewerb. Da hat man gefälligst alles zu geben. Klar sollte das Spielergebnis nicht wichtiger sein als der Spielspaß. Aber sonst hab ich da kein Problem mit, mich für den Sieg ein wenig anzustrengen.Ich finde Karten zählen ist eh eine Sünde bei Brett- und Kartenspielen. Da kann man ja gleich seine Steuererklärung machen.
Kommt drauf an. Wettbewerb ist Wettbewerb.
Zumindest habe ich noch niemanden getroffen, der Spiele als Wettbewerb sieht und gleichzeitig ein guter Gewinner/Verlierer sein kann. Irgendwie ging das bisher noch nie miteinander zusammen.
Damit stempelst Du jeden Turnierspieler, Sportler o.ä. zu schlechten Gewinnern/Verlierern ab.
Findest du das zu lang oder zu kurz für Wettbewerb?Bei einem Kartenspiel, das in der Regeln 30 Minuten dauert
Wieso "alles entscheidend"? Ich spiele um Spaß zu haben, aber mein Ziel ist es zu gewinnen.von Wettbewerb zu sprechen, halte ich für ein klein wenig überzogen. Es so zu spielen als wäre es ein Wettkampf in dem Niederlage und Sieg alles entscheidend ist, finde ich geradezu suspekt.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich das kann.Zumindest habe ich noch niemanden getroffen, der Spiele als Wettbewerb sieht und gleichzeitig ein guter Gewinner/Verlierer sein kann. Irgendwie ging das bisher noch nie miteinander zusammen.
Diesen ersten Teil würde ich aber auch nicht unterschreiben. Ich kann durchaus mit Spielern spielen, die eher aus Zeitvertreib spielen. Aber da wird das Spiel dann mehr Mittel zum sozialen Zweck, der Fokus verschiebt sich ein wenig.Nogger schrieb:Ich würde die Schlußfolgerung eher umdrehen: Wer keinen Ehrgeiz hat zu gewinnen, ist ein schlechter Spieler, da er mit seiner unengagierten Haltung zum Spiel dieses oft freiwillig oder unfreiwillig sabotiert.
Das stimmt.Das Schlimmste was einem bei taktischen Spielen passieren kann ist ein Spieler, der nur noch irgendwas macht, weil es ihm eh egal ist.
Niedergeschriebene Regeln sind für den Deutschen ja einbeinahe unumstößliches Gesetz. Das färbt auch auf den Spielfokus der Spielteilnehmer ab, schätze ich.Es gibt einen Grund weshalb German Boardgames und speziell German Boardgamer einen so schlechten Ruf haben.
Je stärker man sich in eine Thematik einbringt, desto stärker wird wohl auch die Ausschüttung an Glückshormonen/Botenstoffen wie Endorphin und Adrenalin sein. Von daher ist viel Herzblut beim Spielen sicher nicht kategorisch negativ zu bewerten.Die Frage ist wie viel Aufwand, Anstrengung und Verbissenheit man dafür aufbringt. Und ab einem gewissen Punkt färbt sich das auf die Spielatmosphäre aus, die dann halt nicht mehr Spiel sondern Wettbewerb ist. Das macht einen Spieler eben nicht "gut", sondern unbeliebt.
Es gibt einen Grund weshalb German Boardgames und speziell German Boardgamer einen so schlechten Ruf haben.
Ich habe da einen anderen Eindruck gewonnen, auch was Deine Argumentation angeht. In der BSW wird Funkenschlag (2F, Friedemann Friese) z.B. primär von Usern aus Amerika oder vom Balkan gespielt. Diese stecken an gelegentlicher Verbissenheit und Rechnerei auch nicht hinter den Deutschen zurück.
Wo es etwas besonders Gutes oder jermand besonders Guten gibt, sind Kritiker ja auch nicht fern, die sich mit ihrer Kritik über "das Gute" stellen wollen."German Boardgames" als Kategorie haben soweit mir bekannt auch keinen schlechten Stellenwert in anderen Ländern, im Gegenteil.
Mir ja. Aber neben deiner Meinung darf ich meine ja auch noch ein wenig gelten lassen, oder?Ist dir klar, was mich am Kartenzählen und dem dahinterstehenden Spielerverhalten und -typus stört?
Ich ja: Lass dir nicht den Spielspaß verderben - verderbe anderen nicht den Spielspaß.Hast du dazu etwas zu sagen?
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