Fernbeschuss

Madpoet

Der Variable Posten in der Nahrungskette
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31. Januar 2006
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Hallo Leute, wollte das eigentlich primär in den WoD allgemein stellen (daher die Regelbeispiele) aber das Thema ist vielleicht auch für andere Systeme interessant :

Fernbeschuss durch Scharfschützen :

Moderne Feuerwaffen haben eine erstaunliche reichweite und Ziehlhilfen wie Ferngläser und Laserviesiere Machen es relativ einfach ein Ziel auch über große Entfernung effektiv zu bekämpfen.
Darbei hat der Scharfschütze einen enormen Vorteil gegenüber seinem Ziel :
Er sieht es ,, es ihn meistens nicht ...
Selbst nach einem Beschuss hat der Sniper oft immer noch den Vorteil meist nicht sofort enttarnt zu werden und möglicherweise haben die Ziehe nicht die Möglichkeit selbst wen sie den Angreifer endelt haben zurück zu schießen.

Besonders in der WoD stellen meiner meinug nach (Egal welches System) Scharfschützen eine große Gefahr für die Charaktere da. Übernatürliche Sinneswarnemung hilft einem nur dann etwas wen man weis wonach man sucht. Ein Schläfer bei Magus wird seine Anwesenheit nicht durch einen Magiegespür Wurf gefährden (Natürlich könnte man versuchen ihn mit verschieden Sphären aufzuspüren aber wer hält schon immer 24Stunden täglich seine Umgebung unter Aktiver übersinnlicher Beobachtung ?)
Selbst für Vampire und Werwölfe sind die meisten Jagtwaffen (oder noch schlimmer Militärische Waffen) mit locker 7Grundschaden nicht lustig !Besonders wen der Angreifer weis auf was er los geht und mit spezieller Munition versorgt ist.

Ist natürlich fies aber als SL kann man einen Heckenschütze fast immer als Tödlichen SL blitz mal einfach so vom Himmel fahren lassen.
Besonders da ein angriff mit Scharfschützen immer dann am wirkungsvollsten ist wenn man nicht darauf vorbereitet ist ... (ähnlich gemein sind auch Autobomben oder alle anderen arten der Terrorkriegsführung inkl. Selbstmordbomber ,,,,)

Nehmen wir mal an der Angreifer ist ein Normaler Mensch jedoch mit einer gewissen Schulung im Umgang mit Waffen (vom Hobbyjäger über den Ex Marine bis zum CIA Black Ops Man), er wird keine unüberwindbaren Schwierigkeiten haben sich eine entsprechende Waffe zu besorgen (wir gehen mal von der USA aus ,,,) eine Großkalibrige Jagtwaffe wird ausreichen!
Er hat also einen moderaten Würfelvorrat für Schusswaffenangriffe von 5 - 7 und eine Wumme mit einem Grundschaden von 7 Würfeln (halt Grosskalieber natürlich Tödlicher Schaden !)
Er setzt sich auf eine gute schlecht einzusehende Position (Ein Bewachsener Hang, ein Schulbuchlager was weis ich ...) und dann wartet er auf sein ahnungsloses zieh (PRINZIPEL DEIN HEISGELIEBTER SC !)

Was jetzt, wen ich als Erzähler fair währe würde ich einen Wahrmenungswurf ansagen (oder verdeckt würfeln) natürlich gegen eine Eklige Schwierigkeit ! Immerhin ist der Angreifer weit weg und getarnt !
Der Angreifer zielt einige Runden ... er hat ja zeit! (noch mal 2 Würfel dazu ein Sniperscope hat er sowieso also noch mal 2 Würfel)
Da kommt man dann auf einen Würfelvorrat von 8 – 11 selbst bei einem Normalsterblichen !
Und ein Schadenswurf mit 7 – 12 Würfeln ist auf jeden Fall bei einem Treffer drin, Für einen „Jäger“ oder „Magus“ wird das schon das Ende bedeuten ! Und die Meisten Werwölfe (Besonders in Humid oder Lupi Form) oder Vampire werden das auch nicht grade mit einem Wimpernzucken weck stecken)

Dann geht es los :
Selbst wen der Erzähler einen Regulären Intative Wurf gestattet und der Gelingt weis der Charakter was gleich auf ihn zu kommt und kann reagieren? Ist dabei viel interessanter kann der Charakter noch eine Spezialfähigkeit rechtzeitig einsetzen um sich zu schützen (Zum Beispiel ein Magus eine Sphäre ) bevor das Geschoss einschlägt ?

Natürlich Kämpfen Strassen Samurai aus Shadow Run bestimmt noch öfter mit genau diesem Problem…

Als Erzähler baue ich Scharfschützen der Fairnis halber meisten so ein das die Charaktere mitbekommen in welcher Gefahr sie schweben, aber ich habe auch Spieler die selber sehr gerne mal „Campen gehen“ … und meinen so alle NSC’s die eigentlich zu cool sind um sie offen zu erledigen auf diese weise umnieten zu können …
 
AW: Fernbeschuss

Madpoet schrieb:
Hallo Leute, wollte das eigentlich primär in den WoD allgemein stellen (daher die Regelbeispiele) aber das Thema ist vielleicht auch für andere Systeme interessant :

Vielleicht. Dann wollen wir mal sehen, was in nicht so dunkelen Welten eine Sniper-Attacke so hergibt...

Madpoet schrieb:
Moderne Feuerwaffen haben eine erstaunliche reichweite und Ziehlhilfen wie Ferngläser und Laserviesiere Machen es relativ einfach ein Ziel auch über große Entfernung effektiv zu bekämpfen.
Darbei hat der Scharfschütze einen enormen Vorteil gegenüber seinem Ziel :
Er sieht es ,, es ihn meistens nicht ...
Selbst nach einem Beschuss hat der Sniper oft immer noch den Vorteil meist nicht sofort enttarnt zu werden und möglicherweise haben die Ziehe nicht die Möglichkeit selbst wen sie den Angreifer endelt haben zurück zu schießen.
...
Was jetzt, wen ich als Erzähler fair währe würde ich einen Wahrmenungswurf ansagen (oder verdeckt würfeln) natürlich gegen eine Eklige Schwierigkeit ! Immerhin ist der Angreifer weit weg und getarnt !
...
Dann geht es los :
Selbst wen der Erzähler einen Regulären Intative Wurf gestattet und der Gelingt weis der Charakter was gleich auf ihn zu kommt und kann reagieren? Ist dabei viel interessanter kann der Charakter noch eine Spezialfähigkeit rechtzeitig einsetzen um sich zu schützen (Zum Beispiel ein Magus eine Sphäre ) bevor das Geschoss einschlägt ?
Auch nicht so moderne Feuerwaffen, wie in Deadlands die Sharp's Big 50 sind für "Jagdzwecke" gedacht und somit für einen hinterhältigen Scharfschützenangriff wie geschaffen. Genauso wie die im US-Bürgerkrieg verwandten Scharfschützengewehre (sic).

Solch einem Angriff geht NICHTS voraus, was einen Wahrnehmungswurf "auf Verdacht" rechtfertigen würde. Daher kommen bei Deadlands (und anderen mit ähnlichen Vorteilen wie "Gefahren spüren", "Danger sense", "Sense Assassin" etc. ausgestatteten Rollenspielen) nur sehr wenige Sonderfertigkeiten in Betracht, die einem Charakter hier überhaupt eine Chance zur Entdeckung eines solchen verborgenen Scharfschützen ermöglichen würden. Die Aktion heißt z.B. bei Savage Worlds nicht umsonst "The Drop" für den Angreifer. Der anvisierte Ziel-Charakter spannt bei The Drop nichts - und genau deshalb ist das ja auch so gefährlich. Schon wenn eine Vermutung eines verborgenen Scharfschützen in der Gegend da ist und die SCs aktiv(!) nach diesen Ausschau halten, ist es nicht mehr The Drop, sondern nur noch ein - zugegeben immer noch recht leicht zu setzender - normaler Schuß. Das Gleiche gilt auch für einen Scharfschützen, der in einer Gruppe von "Ziel-Charakteren" zunächst einen erschießt. Der erste Schuß kommt mit The Drop, die folgenden erlauben den Charakteren nach dem Schützen Ausschau zu halten. - Gerade bei Deadlands ist durch das rauchintensive Pulver ein Scharfschütze nach seinem ersten Schuß meist schnell entdeckt.

Nun kommt bei Deadlands noch etwas hinzu: die regeltechnische "Airbag"-Funktion. Der SC kann nach einem erfolgten Treffer, aber noch bevor der Schaden bestimmt wurde, einen Vamoosin'-Versuch machen, um sich eventuell doch noch in letzter Sekunde wegbewegt zu haben. Und selbst wenn das Vamoosin' fehlschlägt, dann kann er erlittene Wunden noch mit Fate-Chips "wegargumentieren" ("Oh, so ein Glück! Die Kugel ist an meinem Panzerplattenstahl-Sherriffstern abgeprallt!"). - Es ist eben auch eine Frage, wie "heroisch", wie "cinematisch" ein Setting angelegt ist, um sagen zu können, welche Möglichkeiten einem SC als Opfer eines Sniperangriffs noch bleiben.

Madpoet schrieb:
Als Erzähler baue ich Scharfschützen der Fairnis halber meisten so ein das die Charaktere mitbekommen in welcher Gefahr sie schweben, aber ich habe auch Spieler die selber sehr gerne mal „Campen gehen“ … und meinen so alle NSC’s die eigentlich zu cool sind um sie offen zu erledigen auf diese weise umnieten zu können …
Das scheint mir eine probate Methode für die SCs zu sein, das Risiko gegen Über-NSCs antreten zu müssen zu minimieren. Wenn Dein Rollenspiel-Setting das hergibt, dann ist das doch in Ordnung. Nur müssen sich die SCs ja immer darauf einstellen, daß sie die gleiche Medizin verabreicht bekommen können, wenn sie selbst mal soviel (zuviel!) Profil gezeigt haben sollten, daß ihre Gegner eine direkte Konfrontation scheuen.

Ich habe vor ein paar Wochen in einem Szenario, wo ich einen kolumbianischen Transsexuellen gespielt hatte, der sich als Double für eine tödlich verunglückte Tochter aus reichem Hause in deren Familie eingeschlichen hatte, um deren Vater zu beerben, meine "Columbian Connection" dazu genutzt einen Scharfschützen auf meinen Bruder anzusetzen, den ich nicht in direkter Konfrontation angehen wollte, da er ein international gesuchter Öko-Terrorist, Bombenleger und stets reichlich bewaffnet war. Er hatte einen Volltreffer abbekommen, aber leider gerade so noch überlebt. - Der kolumbianische Sniper war halt nicht so toll.
Im Endeffekt war das eine gute Aktion, die in jeder Beziehung in dieses Setting gepaßt hatte und mich meinem Ziel - der Erbschaft - zumindest ein Stückchen näher gebracht hatte.

Nachdem ich hier meinen senilen Laberigen hatte - :opa: - möchte ich mich der folgenden Frage anschließen:
Sylandryl Sternensinger schrieb:
Und worauf möchtest du nun hinaus???
 
AW: Fernbeschuss

Von mir verwendete Scharfschützen legen Charaktere (ob SC oder NSC) ohne Würfelwurf um, genau so wie Giftmörder (wenn der Attentäter ein Profi ist, dann hat das Opfer einfach keine chance). Verwende solche Taktiken aber nur selten, und im Normalfall wissen meine Spieler wann sie zu weitgegangen sind, und sie bald sterben werden (zum Thema auf den Tod warten sei euch der film Things to do in Denver when you are Dead).

See Ya!
 
AW: Fernbeschuss

Naja, es gibt immer wieder Systeminherente Möglichkeiten die das Entschärfen.
Bei Vampir sei nur Auspex genannt, das den Vampir schon mit 40-50% Wahrscheinlichkeit davor warnen würde.
ANdere Systeme haben 'EDGE' oder 'Karma'-Systeme die dem Spieler erlauben auch solche Sachen zu überstehen.

Aber grundsätzlich sind Scharfschützengewehre in Händen von Profis sowohl im RPG als auch im normalen Leben tödlich und das sollte bei ihrer Dramaturgischen Verwendung berücksichtigt werden.

Und auch vn mir die Frage:
Worauf willst du hinaus?

@Drudenfuss:
Bringt es den überhaupt was SCs zu töten nur weil sie einen Fehler gemacht haben oder würden sie es ohnehin nicht wieder tun?
 
AW: Fernbeschuss

Burncrow schrieb:
@Drudenfuss:
Bringt es den überhaupt was SCs zu töten nur weil sie einen Fehler gemacht haben oder würden sie es ohnehin nicht wieder tun?

Das hab ich bei Drudenfuss auch nicht verstanden...
Also klar... ich kann mit nem Sniper einfach den SC plätten...
Das geht aber auch mit Nachrichtensateliten und mittelgroßen Meteoren...

Aber ist das nicht ein wenig drastisch?
Naja bei Paranoia würd ich das machen...:D
 
AW: Fernbeschuss

Burncrow schrieb:
Bringt es den überhaupt was SCs zu töten nur weil sie einen Fehler gemacht haben oder würden sie es ohnehin nicht wieder tun?
Mir geht es in solchen momenten darum, denn Spielern zu zeigen, das die Tochter des Mafia-Dons zu vergewaltigen, eine echt blöde Idee war (das ist halt etwas das man nicht überlebt). Außerdem sorgt es dafür das die Spieler in meinen runden erst nachdenken und dann jemanden umlegen (wenn Klar ist das da nicht irgendwelche Leute Rache schwören könnten, denn schließlich kennt jeder irgentwen).

See Ya!
 
AW: Fernbeschuss

Drudenfusz schrieb:
Mir geht es in solchen momenten darum, denn Spielern zu zeigen, das die Tochter des Mafia-Dons zu vergewaltigen, eine echt blöde Idee war (das ist halt etwas das man nicht überlebt). Außerdem sorgt es dafür das die Spieler in meinen runden erst nachdenken und dann jemanden umlegen (wenn Klar ist das da nicht irgendwelche Leute Rache schwören könnten, denn schließlich kennt jeder irgendwen)

See Ya!

Wäre es aber nicht in solchen besonderen Fällen besser die Charries "hopps" zu nehmen und langsam zu Tode zu foltern?
Ich meine wenn ICH der Don wär, wär doch so ein chirugischer Headshot noch viel zu ....nett.:evil:
 
AW: Fernbeschuss

Madpoet schrieb:
Er hat also einen moderaten Würfelvorrat für Schusswaffenangriffe von 5 - 7 und eine Wumme mit einem Grundschaden von 7 Würfeln (halt Grosskalieber natürlich Tödlicher Schaden !)
Für Kainiten weiterhin Schlagschaden.
Nehmen wir also mal an, Dein Scharfschütze trifft die Schulter oder so etwas und hat mit seinen 7 Würfeln 5 Erfolge.
Einer geht für die Lederjacke drauf, bleiben 4.
Der Kainit absorbiert 3 und halbiert den verbleibenden..
8o krasses Peng-Peng voll nutzlos gegen Vampir! ;)

Madpoet schrieb:
Was jetzt, wen ich als Erzähler fair währe würde ich einen Wahrmenungswurf ansagen (oder verdeckt würfeln) natürlich gegen eine Eklige Schwierigkeit !
Muss ich auch sagen: So einem Angriff geht nichts warnendes ergo wahrnehmbares voraus, wobei man solche Dinge wie Präkognition durch Auspex etc. berücksichtigen sollte.

Madpoet schrieb:
Der Angreifer zielt einige Runden ... er hat ja zeit! (noch mal 2 Würfel dazu ein Sniperscope hat er sowieso also noch mal 2 Würfel)
Da kommt man dann auf einen Würfelvorrat von 8 – 11 selbst bei einem Normalsterblichen !
Du weißt schon, dass man ab gewissen Distanzen solche Dinge wie z.B. den Wind einberechnen muss (schonmal 2 Würfel weg wenn man das nicht kann), dass ein sterblicher seine Atmung in Einklang mit seinen Bewegungen bringen muss (aufgeregt nach dem ersten Schuss der dem Kainiten nix gemacht hat ->beschleunigte Atmung-> wieder 2 Würfel weg ;) ). Wenn das Ziel so gemein ist sich zu bewegen muss eventuell auch noch vorgehalten werden. Mindestens 2 Würfel weg, wenn man damit keine Erfahrung hat :D

Kommen wir also auf 2-5 Würfel für den ungeübten Normalsterblichen der nicht einmal versucht auf den Kopf zu zielen (wo er bei einem Kainiten vielleicht tödlichen Schaden anrichten könnte ;)

Klar, dass kann man sich zurechtbiegen wie man will, aber Scharfschützen haben nicht ohne Grund eine echte Ausbildung...

Madpoet schrieb:
Und ein Schadenswurf mit 7 – 12 Würfeln ist auf jeden Fall bei einem Treffer drin, Für einen „Jäger“ oder „Magus“ wird das schon das Ende bedeuten ! Und die Meisten Werwölfe (Besonders in Humid oder Lupi Form) oder Vampire werden das auch nicht grade mit einem Wimpernzucken weck stecken)
Siehe oben.

Madpoet schrieb:
Dann geht es los :
Selbst wen der Erzähler einen Regulären Intative Wurf gestattet und der Gelingt weis der Charakter was gleich auf ihn zu kommt und kann reagieren? Ist dabei viel interessanter kann der Charakter noch eine Spezialfähigkeit rechtzeitig einsetzen um sich zu schützen (Zum Beispiel ein Magus eine Sphäre ) bevor das Geschoss einschlägt ?
Dafür hat der Kainit seine Absorbtion, die is´ passiv und braucht keine Vorbereitung. Mit den anderen WoD - Regelwerken bin ich nicht so grün, aber ich meine zu wissen, dass Werwölfe so etwas ähnliches haben.

Madpoet schrieb:
Als Erzähler baue ich Scharfschützen der Fairnis halber meisten so ein das die Charaktere mitbekommen in welcher Gefahr sie schweben, aber ich habe auch Spieler die selber sehr gerne mal „Campen gehen“ … und meinen so alle NSC’s die eigentlich zu cool sind um sie offen zu erledigen auf diese weise umnieten zu können …

Solche habe ich auch. Wie Du Deine Regeln für Scharfschützen gestaltest sei Dir überlassen, aber bei mir trifft jemand mit Schusswaffen 1 der noch nie ein Scharfschützengewehr in der Hand hatte auf 900m trotz Laservisier bestenfalls durch Glück. :]

Dann kann man noch so nette Dinge tun wie Ein-Schuss-Gewehre verteilen. Das Abstützen und Ausrichten eines Gewehrs ist nicht so einfach, wenn man das dann regelmäßig bewegen muss um eine neue Patrone einzulegen...:D

Cool sind auch die zerlegbaren Gewehre. Wenn man nicht wirklich mit vertraut ist, zeigt der Laserpointer nachher auf ganz lustige Stellen, bloß nicht dahin, wo die Kugel einschlägt (was so oder so eine aufwändige Justierung ist) und das Fadenkreuz des Zielfernrohres sitzt genau 5 Meter neben dem Einschlagpunkt (0,5° Abweichung am Gewehr mal 900m....) 8)

Zusammenfassend: Scharfschützengewehre sind sicherlich mächtige- , aber keine Wunderwaffen. Ein SC ohne entsprechenden Hintergrund dürfte ohne langwieriges Training damit so gut wie gar nichts erreichen und selbst wenn er trifft ist damit nicht zwingend gesagt, dass er gegen Kainiten oder Werwölfe tatsächlich so effektiv ist. Man vergleiche in diesem Zusammenhang auch "Reichweite" und "effektive Reichweite" ;)
 
AW: Fernbeschuss

Josh schrieb:
Wäre es aber nicht in solchen besonderen Fällen besser die Charries "hopps" zu nehmen und langsam zu Tode zu foltern?
Ich meine wenn ICH der Don wär, wär doch so ein chirugischer Headshot noch viel zu ....nett.:evil:

Ist natürlich eine obtion, aber eigentlich war der Don nur ein Beispiel.
(vielleicht mag der Don einfach keine sauerrein?)

See Ya!
 
AW: Fernbeschuss

Drudenfusz schrieb:
Mir geht es in solchen momenten darum, denn Spielern zu zeigen, das die Tochter des Mafia-Dons zu vergewaltigen, eine echt blöde Idee war (das ist halt etwas das man nicht überlebt). Außerdem sorgt es dafür das die Spieler in meinen runden erst nachdenken und dann jemanden umlegen (wenn Klar ist das da nicht irgendwelche Leute Rache schwören könnten, denn schließlich kennt jeder irgentwen).

Zu deutsch: Du willst ein Problem das du mit den Entscheidungen deiner Spieler hast, auf SC-Ebene "andeuten"?!

Wenn ich etwas vorschlagen dürfte: Komunikation!!!

Das Problem liegt erstmal bei deinen Spielern und deiner Spielweise, nicht bei den SC. Wenn du ihnen nach einer solchen Aktion kommentarlos einen Killer auf den Hals hetzt der sie umbringt ohne das sie eine Chance dagegen haben, wirst du dir als erstes "SL-Willkür" vorwerfen lassen dürfen und dir die Spieler mit etwas "Glück" dazu erziehen, das sie gar keine lebenden Zeugen mehr hinterlassen(Ohne Zeugen gibt es erstmal keine gegen sie gezielten Racheaktionen). Das kann also arg nach hinten losgehen.

Sag den Spielern lieber gleich ins Gesicht, das sie mit einer solchen Spielweise bei dir, regelmäßig ihren Charakter abgeben dürfen und gut ist's. Klare Fronten schaffen. Nichts was man Mißinterpretieren kann, etc...
 
AW: Fernbeschuss

Also, wenn die SCs sich entsprechende Feinde machen, die ein hinterhältiges Attentat rechtfertigen, dann würde ich dem erstmal IT ein oder zwei mißlungene Fehlversuche vorangehen lassen.
Auch wenn das unrealistisch ist, so haben die SCs zumindest eine faire Chance, sich zu schützen und das ist man ihnen als SL schuldig, finde ich.
Mit der angemessenen Portion Paranoia sind auch Scharfschützen kein Problem mehr und Autobomben ebensowenig.
Denn dann verändern die SCs ihr Äußeres, lassen den Wagen links liegen und melden sich unter anderem Namen.
Wenn sie das nicht machen... Pech!

Übrigens gerade wenn man einen Mafia-Don anpestet, dann wird eher selten gefoltert. Zumindest nach Donnie Brasco und den Aussagen des echten Donnie Brascos werden Gegner der Mafia einfach erschossen. Es gibt kein langes Gerede, keine coolen Sprüche, keine Folter (es sei denn, die Leute wollen noch etwas vom Opfer wissen)... Das Opfer wird einfach erschossen (oder Autobombe).
 
AW: Fernbeschuss

Ludovico schrieb:
Übrigens gerade wenn man einen Mafia-Don anpestet, dann wird eher selten gefoltert. Zumindest nach Donnie Brasco und den Aussagen des echten Donnie Brascos werden Gegner der Mafia einfach erschossen. Es gibt kein langes Gerede, keine coolen Sprüche, keine Folter (es sei denn, die Leute wollen noch etwas vom Opfer wissen)... Das Opfer wird einfach erschossen (oder Autobombe).

Wie erschreckend unspektakulär :)
 
AW: Fernbeschuss

Jepp! Das ist vielleicht für einen Spieler noch schlimmer als wenn sein SC grausam zu Tode gefoltert wird.
Das ist so ein richtig stinklangweiliger Tod, aus dem man auch später in Erzählungen nix mehr rausholen kann.
 
AW: Fernbeschuss

xorn schrieb:
Zu deutsch: Du willst ein Problem das du mit den Entscheidungen deiner Spieler hast, auf SC-Ebene "andeuten"?!

Wenn ich etwas vorschlagen dürfte: Komunikation!!!

Habe keine Probleme mit den entscheidungen meiner Spieler, in meinem Bekanntenkreis reden wir mehr über Rollenspiel, als das wir es wirklich spielen.
Leite selbst schon seit über zehn Jahren, und meine Spieler wissen das sie einen Gnadenlossen Spielleiter haben, der aber niemanden aus willkür umbringt.

See Ya!
 
AW: Fernbeschuss

Drudenfusz schrieb:
Habe keine Probleme mit den entscheidungen meiner Spieler, in meinem Bekanntenkreis reden wir mehr über Rollenspiel, als das wir es wirklich spielen.
Leite selbst schon seit über zehn Jahren, und meine Spieler wissen das sie einen Gnadenlossen Spielleiter haben, der aber niemanden aus willkür umbringt.
Wenn deine Spieler das schon gewohnt sind, dann ist ja gut.

Habe halt selbst einige (wenn auch wenige) male solche "Strafaktionen" miterleben dürfen und der SL hat das ganze damals eher überraschend eingesetzt. Autsch, das gab böses Blut! :vamp:
 
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Script eines Meisters:

"1. Irgendwas mystisches aufziehen.
2. Spieler in ausweglose Situationen bringen
3. Spieler umbringen lassen
4. Feierabend"

So gefunden bei einem Spielleiter dessen Namen ich lieber nicht nennen möchte...
 
AW: Fernbeschuss

Hey, nicht mein Fehler, dass der das nicht trennen konnte/wollte *g*

Das Abenteuer stank, um es mal freundlich auszudrücken und lief auf "Alle Bewohner Feruns hassen und jagen euch und sie sind alle in der Stadt und wissen immer, wo ihr gerade seit und was ihr vorhabt! Kanalisation? Da habt ihr (die Level 3 - Helden) nicht mit den Betrachtern gerechnet! Über die Dächer? Ha! Da schick´ ich einen roten Drachen! Die freie Wildnis? Da habe ich was vorbereitet..." hienaus :D
 
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