Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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- 16.207
AW: Fantasy-Kampagne stricken?
Ich hätte schon gerne zu den obigen Punkten mal von Dir gehört, was Du Dir zur Lösung der dargelegten Probleme vorstellst.
Also:
1. Was muß für Dich eine VORBILDLICHE Fantasy-Kampagne aufweisen?
2. Was muß für Dich eine "gut durchgestylte" Fantasy-Kampagne aufweisen? (Und wozu überhaupt "gut durchgestylt", wenn es kein kommerzielles Produkt werden soll, daß sich "aufhübschen" muß zur Verkaufsförderung?)
3. Warum gleich eine Kampagne, wo doch (siehe Fundus-Ludi) es schon nachweislich ausgesprochen schwer ist via Forum auch nur ein einziges popeliges Szenario in spielbereiter Form fertigzustellen? Hast Du nicht den Eindruck, daß Du da den Mund zu voll nimmst? Wenn nein, wieso meinst Du könnte es bei DIR mit einer ganzen Kampagne klappen, wenn es andernorts nicht einmal mit einem Drei-Stunden-Szenario so recht klappen will?
4. Wenn Du "Railroading" vermeiden möchtest, welche konkrete ART von Kampagne stellst Du Dir dann vor? Und wie möchtest Du einen über viele Szenarien verlaufenden Handlungsbogen der Kampagne im Spiel umsetzbar gestalten? - Und überhaupt: Was ist FÜR DICH eigentlich "Railroading"?
5. Warum möchtest Du denn Handouts schon von Anfang an "vorschreiben", wo noch nicht einmal klar ist, was für einzelne Szenarien vorkommen sollen, und ob diese überhaupt jemals Handouts brauchen? Hast Du nicht Dein Eindruck, daß solche Punkte zuletzt einer Betrachtung würdig sind, und nicht, wenn noch nicht einmal ein gröbstes Konzept steht?
6. Was ZUR HÖLLE soll denn "zielgerichtete Charaktererschaffung" sein? Ist das ein Ludovicoismus? Schweben Dir hier Spaß-Kennzahlen oder Magie-Effizienz-Indizes vor? Was meinst Du mit "zielgerichtet"? Was für "Ziele"? - Und warum möchtest Du Tips zur Charakter-ERSCHAFFUNG geben, die REGELSYSTEMUNABHÄNGIG sind, wo doch klar ist, das das ganz grundsätzlich nicht geht? Man kann gröbste Konzepte für Charaktere in der Spielwelt geben (in der Art der Risus-Klischees), aber was darüber hinaus in eine eigentliche Charakter-ERSCHAFFUNG geht, das erfordert KONKRETE Informationen über SPIELWELT(!) und REGELN(!). Was hast Du Dir bei diesem Punkt gedacht?
7. Warum möchtest Du denn Battlemaps schon von Anfang an "vorschreiben", wo noch nicht einmal klar ist, was für einzelne Szenarien vorkommen sollen, und ob diese überhaupt jemals in taktischen Kampfszenen resultieren werden? Hast Du nicht Dein Eindruck, daß solche Punkte zuletzt einer Betrachtung würdig sind, und nicht, wenn noch nicht einmal ein gröbstes Konzept steht? Und was sollen Battlemaps taugen, wenn das Regelsystem für diese Kampagne kein taktisches, sondern ein erzählorientiertes wie HeroWars/HeroQuest oder gar Everway ist?
8. Was verstehst Du unter "besonderen Showdown-Szenerien"? Was ICH darunter verstehe, macht Deinen Punkt nicht gerade sinnvoll. Daher: Was hast Du Dir darunter vorgestellt?
WICHTIGSTER PUNKT:
9. Eine Kampagne GANZ OHNE SPIELWELT ist eine Totgeburt. Wie stellst Du Dir die Kampagne vor, die gänzlich ohne jede Bindung in die Spielwelt über Monate oder gar Jahre ablaufen soll? Bei einem Einzel-Szenario geht das eher mal (auch hier gibt es jede Menge Spielweltspezifische), daß man es auf andere Welten "verpflanzen" kann oder eben ohne starken Weltenbezug schreiben kann. Aber eine gesamte Kampagne im "Niemandsland" anzusiedeln, bedeutet, daß ein Nutzer der Kampagne ALLES KOMPLETT ÜBERARBEITEN müßte, oder daß diese Kampagne IHRE EIGENE SPIELWELT AUSGEARBEITET mitliefern müßte. - Was soll es denn Deiner Meinung nach sein: Eine Kampagne, die nicht spielbar ist, sondern Komplettüberarbeitung des Nutzers erfordert, oder sollen hier im Kampagnen-Projekt die Mitwirkenden noch gleich eine komplette eigene Fantasy-Spielwelt aus dem Ärmel schütteln?
Du siehst, daß dies hier KEIN "Antipost" ist, sondern ich wirklich KONSTRUKTIV um Machbarkeitsüberlegungen bemüht bin.
Nun bis DU gefordert die ANTWORTEN auf die obigen Fragen zu geben.
@Skar: I'm callin'yer bluff! - Ich glaube nämlich nicht, daß es Dir mit diesem Vorschlag ERNST gewesen ist.
Was heißt hier "Antipost"? - Siehe meine obige Liste mit einzelnen Punkten. Hast Du zu diesen irgendetwas KONSTRUKTIVES zu sagen?Zornhau, deine Antiposts sind ja durchaus unterhaltsam. Aber das ist nicht immer das was zählt.
Mein Eindruck, daß es Dir NIEMALS mit dieser Aufforderung einer Kampagnen-Entwicklung ernst gemeint gewesen sein konnte, steht immer noch.Also meine Frage steht noch:
Ich hätte schon gerne zu den obigen Punkten mal von Dir gehört, was Du Dir zur Lösung der dargelegten Probleme vorstellst.
Also:
1. Was muß für Dich eine VORBILDLICHE Fantasy-Kampagne aufweisen?
2. Was muß für Dich eine "gut durchgestylte" Fantasy-Kampagne aufweisen? (Und wozu überhaupt "gut durchgestylt", wenn es kein kommerzielles Produkt werden soll, daß sich "aufhübschen" muß zur Verkaufsförderung?)
3. Warum gleich eine Kampagne, wo doch (siehe Fundus-Ludi) es schon nachweislich ausgesprochen schwer ist via Forum auch nur ein einziges popeliges Szenario in spielbereiter Form fertigzustellen? Hast Du nicht den Eindruck, daß Du da den Mund zu voll nimmst? Wenn nein, wieso meinst Du könnte es bei DIR mit einer ganzen Kampagne klappen, wenn es andernorts nicht einmal mit einem Drei-Stunden-Szenario so recht klappen will?
4. Wenn Du "Railroading" vermeiden möchtest, welche konkrete ART von Kampagne stellst Du Dir dann vor? Und wie möchtest Du einen über viele Szenarien verlaufenden Handlungsbogen der Kampagne im Spiel umsetzbar gestalten? - Und überhaupt: Was ist FÜR DICH eigentlich "Railroading"?
5. Warum möchtest Du denn Handouts schon von Anfang an "vorschreiben", wo noch nicht einmal klar ist, was für einzelne Szenarien vorkommen sollen, und ob diese überhaupt jemals Handouts brauchen? Hast Du nicht Dein Eindruck, daß solche Punkte zuletzt einer Betrachtung würdig sind, und nicht, wenn noch nicht einmal ein gröbstes Konzept steht?
6. Was ZUR HÖLLE soll denn "zielgerichtete Charaktererschaffung" sein? Ist das ein Ludovicoismus? Schweben Dir hier Spaß-Kennzahlen oder Magie-Effizienz-Indizes vor? Was meinst Du mit "zielgerichtet"? Was für "Ziele"? - Und warum möchtest Du Tips zur Charakter-ERSCHAFFUNG geben, die REGELSYSTEMUNABHÄNGIG sind, wo doch klar ist, das das ganz grundsätzlich nicht geht? Man kann gröbste Konzepte für Charaktere in der Spielwelt geben (in der Art der Risus-Klischees), aber was darüber hinaus in eine eigentliche Charakter-ERSCHAFFUNG geht, das erfordert KONKRETE Informationen über SPIELWELT(!) und REGELN(!). Was hast Du Dir bei diesem Punkt gedacht?
7. Warum möchtest Du denn Battlemaps schon von Anfang an "vorschreiben", wo noch nicht einmal klar ist, was für einzelne Szenarien vorkommen sollen, und ob diese überhaupt jemals in taktischen Kampfszenen resultieren werden? Hast Du nicht Dein Eindruck, daß solche Punkte zuletzt einer Betrachtung würdig sind, und nicht, wenn noch nicht einmal ein gröbstes Konzept steht? Und was sollen Battlemaps taugen, wenn das Regelsystem für diese Kampagne kein taktisches, sondern ein erzählorientiertes wie HeroWars/HeroQuest oder gar Everway ist?
8. Was verstehst Du unter "besonderen Showdown-Szenerien"? Was ICH darunter verstehe, macht Deinen Punkt nicht gerade sinnvoll. Daher: Was hast Du Dir darunter vorgestellt?
WICHTIGSTER PUNKT:
9. Eine Kampagne GANZ OHNE SPIELWELT ist eine Totgeburt. Wie stellst Du Dir die Kampagne vor, die gänzlich ohne jede Bindung in die Spielwelt über Monate oder gar Jahre ablaufen soll? Bei einem Einzel-Szenario geht das eher mal (auch hier gibt es jede Menge Spielweltspezifische), daß man es auf andere Welten "verpflanzen" kann oder eben ohne starken Weltenbezug schreiben kann. Aber eine gesamte Kampagne im "Niemandsland" anzusiedeln, bedeutet, daß ein Nutzer der Kampagne ALLES KOMPLETT ÜBERARBEITEN müßte, oder daß diese Kampagne IHRE EIGENE SPIELWELT AUSGEARBEITET mitliefern müßte. - Was soll es denn Deiner Meinung nach sein: Eine Kampagne, die nicht spielbar ist, sondern Komplettüberarbeitung des Nutzers erfordert, oder sollen hier im Kampagnen-Projekt die Mitwirkenden noch gleich eine komplette eigene Fantasy-Spielwelt aus dem Ärmel schütteln?
Du siehst, daß dies hier KEIN "Antipost" ist, sondern ich wirklich KONSTRUKTIV um Machbarkeitsüberlegungen bemüht bin.
Nun bis DU gefordert die ANTWORTEN auf die obigen Fragen zu geben.
@Skar: I'm callin'yer bluff! - Ich glaube nämlich nicht, daß es Dir mit diesem Vorschlag ERNST gewesen ist.