Eure Requiem-Hitliste

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Raben-AAS schrieb:

Einziges Manko: Für ein echtes Lancea Sanctum Grundbuch hätte ich mir noch ein Kapitel mit reinem Text aus dem Testament des Longinus gewünscht, um als Priester der Geheiligten etwas zum Vortragenn und ein längeres Beispiel für die Tonality des Testaments zu haben.

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Das wurde auch in Fankreisen beklagt, aber eher wurde sich gewünscht ein Extrabuch dafür herauszubringen wie Rites of the Dragon. Unmöglich scheint es zumindest nicht, vor allem wenn man bedenkt, dass das Testament ja in etwa Novellenlänge haben soll.

Raben-AAS schrieb:

Erweitert um Lehren und Gedankengut der Ordo Dracul hätte dieses Manko beseitigt werden können, so ist es einfach nur eine reich bebilderte, schön zu lesende Dracul-Story.

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Schau dir Ordo Dracul an und du weist, warum es hier eigentlich geradezu nutzlos ist. Allerdings greifen die beiden Sachen ineinander über, vor allem, da im Teil der Geschichte der Ordo immer wieder Bezug auf die Rites genommen und damit wenig von dracula selbst erzählt wird.

Raben-AAS schrieb:

Ja, aber nur WEIL sie eben als Fanboy-Futter verwendet werden. Die Khaibit selbst sind ein wunderschönes Konzept, sowohl was ihre verlorenen Legenden angeht (die -HURRA- endlich mal gut recherchiert sind statt wie bei den Setiten nur Versatzstücke von christlich-griechischer Verfälschung des ägyptischen (kemetischen) Glaubens) als auch was ihr trauriges Erbe in heutiger Zeit angeht.

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Warscheinlich liegts an meiner Beschäftigung mit Anime, dass ich irgendwie immer mehr ein Auge für Fanservice entwickel und es mir zunehmend übel aufstößt.
Konzept hin oder her, so schön es auch ist, man hätte es auch in diversen Details anders auslegen können und vor allem Obtenebration rauslassen können (also ehrlich, für mich persöhnlich wäre das original Obfuscate statt Obtenebration plus ein paar Devotions passender gewesen).
Aber bei den Azerkatil ist es ja sogar noch intensiver und offensichtlicher (türkische Assasinenblutlinie).
Insofern ist es auch schon ein Unterschied ob etwas als Fanboy-Futter verwendet wird, sich dazu entwickelt oder von vornherein als Faservice designed ist. Und letzteres ist bei den Khaibit und Azerkatil klar der Fall.

Raben-AAS schrieb:

Ich denke eher das ändert sich bei Bloodlines The Legendary.

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Das bezweifel ich stark. Schaun wir uns dazu erstmal die zahlen an:
Daeva - 4
Gangrel - 4
Mekhet - 7
Nosferatu - 6
Ventrue - 5
Zugegeben, Gangrel und Daeva haben zwar weniger Blutlinien, nur bis jetzt sind mir bis auf die Dracolescu (eine effektiv gerade mal 90 Jahre alte Blutlinie) kaum wirklich Konzepte untergekommen, die im Sinne der Ventrue wirklich innovativ sind.
Außerdem kann man über Legendary noch lange nichts sagen. Ich denke frühestenz zur Jahreswende werden die ersten Infos durchsickern.
Invictus hingegen scheint für Ventrue-Blutlinien geradezu prädestiniert.

*eine insektenkontrollierende Ventrue-Blutlinie will *
"Ich bin der große Fliegenmann! Wheeee!!!!"
*vom Dach spring und eine blutige Masse auf dem Bordstein hinterlass*

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@Pierrot: Also Fanboy-Futter kenne ich, aber was ist Fanservice? Und was meinst du in diesem Zusammenhang damit?

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Dürfte wohl das Gleiche sein.

AAS

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Weiß jemand ob das Ordo Dracul Buch heuer noch auf Deutsch heraus kommt oder erst nächstes Jahr?

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Die Riten des Drachen sind schon auf deutsch raus.
Das Bundbuch zum Ordo Dracul steht zumindest im Forum von Feder und Schwert nicht in der Veröffentlichungsliste für dieses Jahr.

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So, nach längerer Zeit mal wieder Wertungen der neueren Bücher:

Ordo Dracul (2-3, gut bis befriedigend): Irgendwie konnte ich mit dem Bund mehr anfangen bevor das Buch erschienen ist. Jetzt ist mir der Bund durch die erweiterte Vorstellung eher fremdgeworden. Pluspunkte: viel Crunch, die Zagovny-Blutlinie.

VII (2-3, gut bis befriedigend): Interessante Herangehensweise drei Wahrheiten für VII darzustellen und den Erzähler dazu aufzufordern, seine eigene Wahrheit daraus zu stricken. Die einzelnen Ideen gehen gut auf die Aspekte des Bundes ein. Trotzdem hat mich das Buch nicht wirklich animiert, eine Geschichte um VII zu stricken. Daher nur 2-3.

The Invictus (1+, eins und besser): Ausgerechnet das Buch für den Bund, der mir als der langweiligste vorkam, hat mich begeistert und mein Interesse am Invictus geweckt. Pluspunkte: die Dynastien (Häuser) des Invictus, die Blutlinien Spina und Callisti (beides Daeva Linien).

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Hier mal Kurzmeinungen zu den V:tR Büchern die ich besitze:

Coteries:
Hab ich ehrlich gesagt zu nicht geringen Teilen nur überflogen. Kam mir vor als sei das meiste für einen erfahrenen SL überflüssig.
Note: 3+

Bloodlines: the Hidden
Interessant zu lesen, jede Menge Inspirationen. Das mehr Blutlinien enthalten sind als man in einem Jahrzehnt Spiel vernünftig unterbringen kann ist dem Buch ja nicht vorzuwerfen. Aber auch nicht unbedingt ein must have.
Note: 2

Rites of the Dragon
Mäßiges Geschichtchen mit eingeschränkter Verwendbarkeit im Spiel. Habs wieder verkauft.
Note: 3-4

New Orleans
Solide, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Da hätte man viel mehr draus machen können. Als Blaupause für die eigene Kreation interessant.
Note: 2-3

Lancea Sanctum
So soll es sein: flexible, inspirierende Informationen en masse. Streckenweise aber etwas trocken (mehr fiction!). Ich habs noch nicht komplett gelesen.
Note: vorerst 2, möglicherweise besser

Demnächst steht Ghouls auf der Einkaufsliste, hab ich ja schon viel Gutes drüber gehört. Invictus und Ordo Dracul werd ich mir auch noch holen, spätestens im Januar.

Insgesamt sind die V:tR Bücher IMO bisher solide, aber nicht genial. WW kann es besser, wie mit der WoD Core Linie bewiesen ist!

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CotD: New Orleans 3

Gutes aber traditonelles Setting, war aber nett zu lesen.

Gouhls 1

Bestes Buch der Serie bisher.

Lanca Sanctum 2

Wäre das Buch nicht so trocken und langatmig geschrieben hätte es ne eins geben so nicht.

Ordo Dracul 2

"Nur" wegen gewisser Schlampigkeiten im Layout udn daurch verlust der Übersicht bei den Disziplinen, da die Punkte für die Stufen vergessen wurden, in meiner Fassung zumindest. Ansonsten in jeder hinsicht besser als Lancea Sanctum, auch wenn ich den Bund Lancea Sanctum lieber mag.

Bloodlines: the Hidden 4+

Zuviel unsinniger Crunch und die meisten Linien sind nicht wirklich für SCs geeignet. Ein oder zwei mal als NSCs verwenden, das ist zuwenig für ein Buch.

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Thread-Nekromantie... Stufe 2

Requiem Chronicler's Guide (1, sehr gut): eine Fundgrube für Ideen, Chroniken und andere Regeln. Das Gedankenspiel, sich Vampire mal ganz anders vorzustellen, ist rundum gelungen und gibt gute Anregungen für eigene Plots und Chroniken. Mich stört nur das verwendete Papier.

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VII (Note:1)

Wie Gouhls sehr gut und für jedem zu empfehlen, der VII in seiner Chronik verwenden möchte.

The Incitus (Note: 2+)

Bestes der Covenantbooks bisher. Aber nur sinnvoll wenn man einen Invictus spielen möchte oder dieses Covenant eine größere Rolle in der Chronik spielen soll.

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Carabas schrieb:

Requiem Chronicler's Guide (1, sehr gut): eine Fundgrube für Ideen, Chroniken und andere Regeln. Das Gedankenspiel, sich Vampire mal ganz anders vorzustellen, ist rundum gelungen und gibt gute Anregungen für eigene Plots und Chroniken. Mich stört nur das verwendete Papier.

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Das kann ich in allen Punkten unterschreiben. Das mit dem Papier liegt evtl. daran, dass WW jetzt in China statt Kanada druckt.

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"Erhebe Dich oh Thread und unterwirf Dich meinem Willen"

Gibt's Thread-Nekromantie eigentlich als eigene Disziplin?

Mythologies (1, sehr gut): Auch hier wieder eine Fundgrube an Ideen. Den würde ich sogar Maskeraden-Spielern ans Herz legen, da ich beim Durchlesen einige coole Ideen für eine Maskerade/Gehenna Chronik hatte.

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Dann stimme ich dem Nekromantie-Ritual mit ein:

Carthians - meiner Ansicht das beste Bundbuch bisher. Konzepte, Strukturen, Ideen, Hintergründe - alles, was das Revolutionärenherz begehrt.
Was Mythologies betrifft - dieses Büchlein hab ich ehrlich gesagt nie als besonders bemerkenswert oder nützlich empfunden. Es hat zwar einige interessante Teile, aber darüber hinaus auch einige, die meine Galle sehr unzufrieden stimmen.

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Bloodlines: The Hidden - 4
Illustriert - wie Bücherwurm schon festgestellt hat - die Optionalität des Spiels sehr schön. Die Möglichkeit, sich sein Vampire nach dem Baukasten-Prinzip zu konstruieren, ist genial. Nur im Fall von B:TH sind so gut wie keine schönen Bauklötze dabei.

World of Darkness: Chicago - 3+ (bezieht sich nur auf dem Vampire-Teil)
Ein wenig überfrachtet. Wartet mit einigen interessanten Charakteren auf. Das Abenteuer kann allerding nicht überzeugen.

Ordo Dracul - 2-
Sehr hübsch, allerdings Streckenweise nur "hübsch" und nicht "nützlich".

Chronicler's Guide- 1-2
So viele unterschiedliche Ideen Vampire zu spielen! Selbst wenn einem schon viele ähnliche Gedanken gekommen sind, findet man doch immer noch echt rockende Anregungen. Sofort kaufen!

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Ghouls: 1

Sehr gut gelungenes buch... absolut genial wie auf die Psychologischen Auswirkungen von Vitae Sucht und Blutsband eingegangen wird.

Coteries: 3+

liest sich für meine Geschmack etwas zu trocken, hat aber einige interessante Aspekte zu bieten.

Lancea sanctum: 2-

Interessantere Lektüre als Coteries, aber immer noch etwas zu trocken zu lesen meiner Meinung nach.

Gruß

Marduk

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Coteries: 3

Stinklangweiliges Buch, aber solide in den Informationen. Hätte mir den Bereich um die Kosmopolitischen Klüngel noch ein wenig größer gewünscht.

greetz

Tram

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Also ich fand Lancea Sancta eher stinklangweilig. Interessante Idden, aber langweilig vorgetragen . (Rangiert so um 3-4)

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Circle of the Crone (1, sehr gut): Das Buch hat meine Erwartungen erfüllt. Der Kreis der Greisin entspricht tatsächlich als einziger Bund meinen ursprünglichen Vorstellungen/Erwartungen. Mir gefallen die Ausführungen zu den Praktiken des Bundes. Dann dass es weitere inoffizielle Ränge gibt und die Blutlinien sind der Hammer: insbesondere Gorgonen (super) und Carnon (schräg). Und natürlich jede Menge zusätzliche Rituale. Überhaupt wirkt Crúac jetzt viel lebendiger auf mich.

Zu den Bundbüchern allgemein:
Lancea Sanctum: Naja, mit oder ohne Buch interessiert mich der Bund nach wievor wenig außer als Gegner.

Ordo Dracul: Das Buch hat den Bund IMHO langweiliger gemacht.

Invictus: Der Reißer unter den Bundbüchern. Wo mir Invictus vorher als Camarilla-Abklatsch erschien, bin ich jetzt ziemlich begeistert.

Carthian Movement: Selbes Problem wie Lancea Sanctum. Macht den Bund nicht interessanter.

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*hoch*

Habt Ihr ein paar neue Bewertungen?

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City of the Damned: N.O. - 2-
Besser als Chicago, aber nichts, was man nicht selber schöner hinbekommt