Really writing staff? Rick tötet tausend wild gewordene Untote, kampferprobte Kannibalen, Banditen, hartgesottene Killer nur mit Zähnen, Händen, Knarre und später nicht mal mit nem Wimpernzucken - aber der wifebeater-Zivilist is ne Herausforderung? Ach, bitte. Und dann dieser dramaturgische Unsinn seines "look I'm insane!"-Monologs am Ende. Klar, die Gruppe die gerade erst ne halbe Ewigkeit damit verbracht hat, gemeinsam durch die Hölle zu gehen steht ihm plötzlich nicht mehr zur Seite, weil das was er sagt auf einmal keinen Sinn mehr macht. Weil isso. Glenn kriegt JETZT nen Nervenzusammenbruch und muss Buddha werden, nur damit der cowardly Unsympath den Zuschauern noch ein bisschen mehr mit seiner ungerechtfertigten Lügnerei und Aufplusterei auf den Sack gehen kann und Glenn steht wie Carol wie son Lackaffe daneben, während Rick seine Mühe hat den Zivilisten auszuknocken.
Und wir müssen uns den selbstgerechten "wir wissen wie das hier laufen soll"-Bullshit von lebens-und realitätsfremden Luckern geben, die wegen Plotarmor hinter ihrer Spielzeugmauer auf irgendeine magische Weise vor Zombiehorden, Kannibalen, Banditen und hartgesottenen Killern sicher waren. Und nicht nur, dass wir uns das geben müssen. Die Serie sagt uns am Ende auch noch schön "die haben recht!" weil Michonne sieht das ja ein. Rick wird zu Shane, was total Sinn macht, weil er nen Frauenschläger wegrauchen will, der den ganzen Tag latent aggressiv durch die Gegend torkelt und dämlich grinst aber irgendwie doch so unglaublich unverzichtbar ist, dass man ihn munter weiter seine Frau schlagen lässt.
Ne, Leute. Macht keinen Sinn. Man kann die Typen nicht erst durch das Höllenszenario zu überlebenskünstlerischen Draufgängern und Halbsoziopathen machen und die dann zusammenbrechen lassen, weil sie für finf Minuten in nem Pseudoutopia rumtorkeln.
So ein Schwachsinn wirklich. Regt mich gerade viel zu sehr auf.