- Registriert
- 12. September 2003
- Beiträge
- 17.595
Empfehlenswert!Ich hab ne Doku über Hitler und das "Geld" gesehen.
Wirklich absurd wie die Nazis versucht haben Ihren Krieg zu finanzieren ........
Zuletzt bearbeitet:
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Empfehlenswert!Ich hab ne Doku über Hitler und das "Geld" gesehen.
Wirklich absurd wie die Nazis versucht haben Ihren Krieg zu finanzieren ........
Tod und Spiele - München '72
Die Olympischen Spiele von München sollen "heitere Spiele" sein. Doch am 5. September 1972 nimmt eine Gruppe von Palästinensern elf israelische Sportler als Geiseln. Kurz nach Mitternacht scheitert ein Befreiungsversuch auf dramatische Weise. Am Ende sind alle israelischen Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf palästinensische Terroristen tot. Der Film rekonstruiert das Olympia- Attentat.
Vor 100 Jahren wurde James Joyce‘ „Ulysses“ erstmals in einer kleinen Buchhandlung in Paris veröffentlicht. Das Werk, an dem Joyce sieben Jahre lang schrieb, sollte für die Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts neue Maßstäbe setzen. Zunächst aufgrund seines Schockfaktors in Amerika und Großbritannien verboten, hat kein anderer Roman dieser Epoche eine ähnliche Tragweite.
Kein anderer Roman des 20. Jahrhunderts hat eine ähnlich imposante Tragweite: Joyce‘ „Ulysses“. Inspiriert von Homers „Odyssee“ beschreibt Joyce detailreich einen Tag von Leopold Bloom im verarmten Dublin. Seine „Odyssee der Gosse“ ist ein offener Angriff auf den göttlichen Anstand, geprägt von Chaos und Obszönität. Weltweit als Meisterwerk des Modernismus gefeiert, wurde „Ulysses“ in Amerika und Großbritannien wegen seines Schockfaktors zunächst verboten.
In Irland wird Joyce des Verrats beschuldigt, weil er mit tief verankerten Traditionen der irisch-katholischen Kirche bricht. Dabei geht aus jüngsten wissenschaftlichen Untersuchungen hervor, dass sein Krieg gegen die Kirche durch ein tiefes Verantwortungsgefühl gegenüber seinem Volk und seiner Kultur motiviert war. „Ulysses“ kann durchaus als prophetischer Text gelten, der eine bessere Zukunft nicht nur für Irland, sondern auch für Europa und die Welt vorzeichnen wollte. Joyces beispielloses Genie inspirierte seither Künstler und Künstlerinnen wie Eileen Gray, Sergej Eisenstein, Man Ray und Bob Dylan.
Nach der Vorlage des Historikers und Joyce-Experten Frank Callanan und unter Regie von Ruán Magan bringt „100 Jahre Ulysses“, uns eines der fesselndsten und brisantesten Bücher der literarischen Moderne näher. Interviews mit Schriftstellern und Wissenschaftlern wie Eimear McBride, Paul Muldoon, John McCourt und Margaret O'Callaghan sowie aufschlussreiches Archivmaterial und Werke von Jess Tobin, Brian Lalor und Holly Pereira bereichern die Dokumentation. In Kombination mit einem eindrücklichen Soundrack von Natasa Paulberg wird „100 Jahre Ulysses“ zu einer erkenntnisreichen Reise in das Herz dieses maßgeblichen und überaus aktuellen Romans.
Regie :Ruán Magan
Land :Irland
Jahr :2022
Herkunft :ARTE RTE
24.04.2016
Er ist einer der großen Biographen der deutschsprachigen Literaturlandschaft: Rüdiger Safranski. Jetzt hat er sich an seinen «Mount Everest» gewagt: Johann Wolfgang von Goethe. Mit Rüdiger Safranski unterhalten sich «NZZ»-Chefredaktor Markus Spillmann und Marco Färber über das, was Goethe zu einem «Meister des Lebens» machte, dessen Lebenskunst auch für Heutige anregend sein könnte, über das «Genie der Bejahung», dem auch dunkle Seiten nicht fremd waren, und über Handwerk und Faszination biographischen Schreibens.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.