Euer letzter Film

Dame, König, As, Spion

Wiki sagt: "Dame, König, As, Spion ist ein britischer Spionagefilm aus dem Jahr 2011. Der Thriller ist die Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans Dame, König, As, Spion von John le Carré, welcher die Geschichte über einen Maulwurf beim britischen Geheimdienst während der Zeit des Kalten Krieges in den 1970er Jahren in London erzählt."

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Obwohl es ein Who is Who der britischen Schauspielerriege ist (Benedict Cumberbatch, Colin Firth, Gary Oldman, Tom Hardy, ...), braucht er lange, um den Plot zu kommen und köchelt dann auf kleiner Flamme. Das Vielzahl der Figuren ist eher verwirrend. Dazu zitier ich mal die Kritik:

"Ich muss zugeben, dass ich [während des Films] zeitweise verwirrt und stellenweise wirklich verloren war. Der Zuschauer muss viele Figuren, noch mehr Ereignisse und fast unendlich viele Möglichkeiten im Kopf behalten.“

"Vor dem tristen Szenario des Kalten Kriegs zeigt der listenreich, labyrinthisch und betont langsam entwickelte Film eine unglamouröse Welt der Spionage, in der Misstrauen und Undurchsichtigkeit regieren und das Politische und Professionelle auch privateste Beziehungen unterwandert, wobei Ideale und Loyalitäten auf der Strecke bleiben.“

Vielleicht nicht zum richtigen Zeitpunkt geguckt, aber für einen Thriller entwickelt er zu wenig Spannung, Bedrohung, Thrill. Ich meine, es ist gut, dass nicht jeder Film vor Action trieft und nicht die üblichen drei Motive zeigt, aber ... er muss auch nicht zu Schlafattacken führen ...
 
super 8 - wie konnte der bisher nur an mir vorbei gehen?
einige Szenen haben mich an Jugenfilme und Serien erinnert. :love:
 
The Sentinel (2006) mit Micheal Douglas - war gut
The Marine - leider weder Komödie noch ernster Actioner, keine tolle Story und Charaktere, die überdimensionierten Explosionen waren lächerlich
 
Dark Planet 2011 - Eine Comicverfilmung aus Rußland, die mich stark an Flash Gordon erinnert. Wer den alten russisch-kommunistischen Stil mag - den man teilweise auch aus alten Chinafilmen kennt, der wird sich damit auch anfreunden können. Alle anderen werden wohl die typischen Heldenfiguren vermissen. Hier geht es mehr um das Bild der Gemeinschaft, das von den Helden mit ihren Taten und Dialogen getragen und verteidigt wird
 
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