blut_und_glas
Fixer
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AW: Es hätte toll sein können, aber...
Also da könnte ich eine empfehlen.
mfG
cag
D20Modern-
Also da könnte ich eine empfehlen.
mfG
cag
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D20Modern-
Iron Kindoms und Mechwarrior.
Warmachine/Hordes und Batteltech als Tabeltop ganz klar meine Favoriten. Aber als Rollenspiel? Ok als Spieler macht man das selbe wie in jedem anderen Setting dieser Genres auch --- und wenn man auf die Welt verzichten kann gibt es da (für Mich) eben wesentlich interesantere Genre Vertreter.
(Bei Warhammer is es genau anders rum, WHFRP eins meiner Lieblings Rollenspiele aber das TT is net wirklich mein Ding)
Skyrealms of Jorune war so ein Fall für mich. Das Setting finde ich super. Exotisch, viel zu entdecken, toll aufgemacht, richtig schön.
Aber die Regeln habe ich nie ganz verstanden, weil sie im Buch unsinnig verstreut sind. Hinzu kam, dass das ganze GRW nur so vor Phantasiewörtern strotzt und man ohne einen umfangreichen Glossar kaum einen Satz verstehen konnte. Beispiel aus der Settingeinleitung für Spieler gefällig? "The months of Crith are cold in Sychill, but there are some warm illidges if you can pay the yules". Natürlich gibt es keinen solchen Glossar im Buch...
Hm, aber darum gehts doch bei Mech Warrior oder nicht? Bei SLA spielt man Slops, bei Shadowrun Shadowrunner, bei DSA Helden, bei Hunter ... nunja, Hunter und bei Mechwarrior eben Söldner oder Soldaten. Ist ja egal was die Welt noch so hergeben könnte, grundsätzlich spielt man erst mal das was das Setting vorgibt. Wenn das dann langweilig ist, dann haperts doch im Kern irgendwo. Ich kann bei Shadowrun schließlich auch einen LoneStar Cop oder einen Kon Angestellten spielen (und zwar ohne Bezug zu kriminellen Aktivitäten), aber so ganz im Sinne des Settings ist das nicht.
blut_und_glas schrieb:Also da könnte ich eine empfehlen.
mfG
cag
CthulhuTech
Ich hatte absolut nichts gegen den Mix. Das Buch sah auch super aus.
Aber die fehlende Möglichkeit die Backgrounds zu mixen madet tierisch, außerdem is das Regelsystem unnötig holzig, vor allem bei den Mech Regeln. Und dann die fehlenden Settinginfos im GRW.
Das lässt sich noch einfacher umgehen, indem man sich vorher ein wenig abspricht. Und bei Verstößen nicht gleich Disziplinarmaßnahmen aus WH 40K importiert.Bei Mechwarrior sehe ich, wenn man nur Soeldner und Soldaten spielt, oft die Gefahr das die Spieler entweder mit der Disziplin ein Problemchen haben werden
(Ugh, jetzt hab ich bei XYZ nicht salutiert, wieso komm ich dafuer in den Bau???)
(Mach ich nicht!!! ***Peng***. Standrechtlich erschossen)
(Wie, ich darf das Kasernengelaende nicht verlassen???...)
Kowalski schrieb:Du begehst (vielleicht) den Fehler anzunehmen das es nur eine korrekte Weise gibt ein Setting zu spielen...
mitochondrial shintoist schrieb:was gerade in SR von erschreckend vielen Spielern unter Söldnern verstanden wird (wilde, UNDISZIPLINIERTE, irre Barbaren mit den größten tragbaren Wummen.
Was daran nun schlecht sein soll, verstehe ich nicht so ganz.Ein wahres Wort ... da beißt sich Shadowrun aber auch selbst in den Schwanz, weil es dieses Image immer wieder selber postuliert hat ("Guns are cooooooool!", Cyberzombies, [...]
Das lässt sich noch einfacher umgehen, indem man sich vorher ein wenig abspricht. Und bei Verstößen nicht gleich Disziplinarmaßnahmen aus WH 40K importiert.
In meiner Gruppe klappt das vorzüglich. Man sollte halt nur nicht das spielen, was gerade in SR von erschreckend vielen Spielern unter Söldnern verstanden wird (wilde, UNDISZIPLINIERTE, irre Barbaren mit den größten tragbaren Wummen. Wobei der letzte Teil ja per se nicht so schlimm ist)
Na, bei Mechwarrior sind im Setting so grosse Luecken drin das man fast alles damit machen kann. Langweilig wird es nur wenn man auf Teufel komm raus Soldaten oder Soeldner spielen muss/will.
Ich kann Regeln abändern, ich kann Teile weglassen die mir nicht gefallen, ich kann Dinge dazunehmen ... kann ich alles machen, solange es meinem Spielspaß förderlich ist.
Das Problem an derlei gemoddeten Sachen ist, dass das vom Ursprung immer weiter abweicht und man sich ab einem gewissen Punkt fragen muss: Was zum Geier mache ich da eigentlich? Das hat nichts "mit einer korrekten Spielweise" zu tun, sondern einfach damit, dass ein Spiel ab Werk zu funktionieren hat.
Wenn ich Shadowrun spiele, dann sollte das Spiel als und mit Shadowrunner funktionieren und Spaß bringen (und zwar in all seinen Facetten) - im Laufe des Spiels sollte sich nicht herausstellen, dass das Spiel viel tauglicher ist, wenn man Cops spielt oder wenn man komplette Ingame Events einfach weglässt
dann hat das Spielprinzip versagt.
Spielinhalte - ich betone es nochmal - sollten von Grund auf funktionieren.
Ja genau das ist es eben ... Wenn alles andere warum dann noch Mechwarrior und nicht ein anders System dafür? (Wobei die Mechwarroir regeln nicht zwangsweise schlecht sind.)
Wenn es nicht um mechpilotieren geht bleibt bei Mechwarrior nicht mehr viel über was z.B Shadowrun, Gurps oder Traveller auch könnten
Was daran nun schlecht sein soll, verstehe ich nicht so ganz.
ich schrieb:Gerade Shadowrun krankt ja an einer Equipmentliste jenseits von Gut und Böse, wovon die Hälfte niemals in Spielerhände geraten wird laut Setting.
(Sowohl 1st Ed und 2nd Ed)
Davon ab: Ich hab zig Jahre SR gespielt - das Spielprinzip ist im Grunde rotzelangweilig in der Urfassung, ohne exzessives Modding kriegt man da nix außer One-Shots (oder eine Aneinanderreihung derselben) zustande.
Hoecker, Sie sind raus!!!
MW1&2 waren keine richtigen Rollenspiele, das waren bestenfalls Battletech Character Expansions (und das ist nicht abwertend gemeint, ich hatte viel Spaß damit). Aber wenn man über Mechwarrior als RPG diskutiert, dann muss man schon über die 3. Edition reden...
Doch, weil die Beispiele aus meiner Sicht nicht glücklich gewählt wurden. "Coole" Waffen gehören zu einem Setting, in dem man mietbare Berufskriminelle spielt irgendwie dazu. Eine Kritik, die ich z.B. habe, ist, daß man keine 50 Pistolen benötigt, die sich (meistens) nur dadurch unterscheiden, daß sie ein Projektil mehr (oder weniger) im Magazin...ähm...Streifen haben. Aber eine Vielfalt an Waffen gehört einfach dazu und sie sollten auch "cool" sein (ohne lächerlich zu wirken).Ohne Zusatz macht der Satz wenig Sinn ... ich kopiers nochmal für dich:
Ich spiele nun seit meinen Anfängen nur die Aneinanderreihung von "Runs". Keine Ahnung, warum das langweilig sein soll. Man kann auch Stricke knüpfen, ohne gleich eine (hochtrabende) Kampagne zu stricken. Mag aber auch daran liegen, daß ich in keinem System ein Kampagnenfan bin.Davon ab: Ich hab zig Jahre SR gespielt - das Spielprinzip ist im Grunde rotzelangweilig in der Urfassung, ohne exzessives Modding kriegt man da nix außer One-Shots (oder eine Aneinanderreihung derselben) zustande.
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