Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Mein Problem am Alignment ist eben dass ich bis heute keinen Vorteil sehe, den das Spiel daraus zieht.
Eine Richtlinie für unerfahrene Spieler. Die lesen sich ihre Gesinnung durch und können sich - im Regelfall - in etwa vorstellen, wie sie ihren Charakter dann spielen.

Schonmal versucht einen Fighter zu bauen der nicht taub und blind ist oder womöglich gar einen Knowledge Skill haben will? Da muss man sich schon ganz böse verrenken wenn man nicht irgendwann entnervt aufgibt und doch die obligatorischen 1-2 Level Rogue nimmt einfach nur um nicht völlig unfähig zu sein.
Welch' Ironie, daß wir so einen Kämpfer in unserer aktuellen Runde haben...ohne die Schurkenstufen.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Bei DSA3 konnte jeder Elf zaubern - wenn ich mich recht entsinne - , völlig egal, ob ich als Spieler einen magiebegabten Elf spielen wollte.

Das ist eine Vorgabe des Hintergrunds, nicht der Regeln, und außerdem leicht zu umgehen: Zuviel Beschäftigung mit Eisen (z.B. mit Rüstungen, um Krieger zu werden) richtet jede Magiebegabung zugrunde.

Jeder Krieger war ein Ehrenmann, wohingegen jeder Söldner ein verruchter Kämpfer war.

Was natürlich die 08/15-Spielweise ist, die die Autoren beschrieben haben, aber es wurden dir auch keine Steine in den Weg gelegt, wenn du einen niederträchtigen Krieger oder einen ehrenhaften Söldner spielen wolltest. Abgesehen von den Reaktionen der Umwelt, aber das ist eh selbstverständlich.
Anders D&D: Ein Paladin der was Böses oder Chaotisches tut ist kein Paladin mehr, ein Rogue ohne Sneak Attack ist eine verkrüppelte Klasse. Ich bekomme keinen adäquaten Ersatz, wenn ich z.B. mit meinem Rogue mehr in die soziale Schiene will (was ja von den Skills her durchaus ginge).

War es nicht so, daß in DSA3 die unterschiedlichen Klassen auch unterschiedliche viele Steigerungsversuche für jede Fertigkeitsgruppe hatten? Wie geschrieben, es ist schon lange her. Oder wenn nicht durch Klasse, dann generell?

Die einzigen Unterschiede gab es in der Gewichtung zwischen Talenten und Zaubern der magiebegabten Charas... ansonsten hatte jeder unmagische seine 30 Steigerungen und konnte mit denen machen, was immer er wollte.

Bei D&D kann jeder steigern was er will - Class Skills bekommt er allerdings BILLIGER.

So wird ein Schuh draus :).

Naja... siehe Delta. ;)

Ich seh die D&D-Klassen auch eher als ein Baukaasten (ich nutze normalerweise keine Prestige Klassen) aus denen man sich den charakter basteln kann.

Gut und schön... auf höheren Stufen. Bei Generierung auf Level 1 gibt es keinen Baukasten.

Nicht falsch verstehen... das alte DSA3-Klassensystem war natürlich auch einengend like hell, aber dass D&D da irgendwie 'freier' sein soll, seh ich nicht wirklich. ;)
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Kann man das nicht in den D&D-Channel verschieben und einen erneuten anlauf wagen? Das Thema fand ich ürsprünglich ja mal interessant...
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Da wäre ich doch jetzt mal sehr interessiert wie das genau funktionieren soll ?(
Intelligenz 16, Mensch und Talent "Bildung".

Das ist eine Vorgabe des Hintergrunds, nicht der Regeln, und außerdem leicht zu umgehen: Zuviel Beschäftigung mit Eisen (z.B. mit Rüstungen, um Krieger zu werden) richtet jede Magiebegabung zugrunde.
Du willst mir also sagen, daß die Magiebegabung ein reines Hintergrundselement ist? Du willst also sagen, daß die Magiebegabung nicht in den Regeln fixiert ist?

Was natürlich die 08/15-Spielweise ist, die die Autoren beschrieben haben, aber es wurden dir auch keine Steine in den Weg gelegt, wenn du einen niederträchtigen Krieger oder einen ehrenhaften Söldner spielen wolltest. Abgesehen von den Reaktionen der Umwelt, aber das ist eh selbstverständlich.
Und so sind auch die Gesinnungen nur 08/15-Beschreibungen, nur halten die meisten Leute die paar Sätze zu den Gesinnungen in den Grundregeln für allumfassend und in Stein gemeißelt. Daß die Gesinnungen jedoch lediglich Richtlinien darstellen, wissen viele nicht und genau da entstehen auch Unklarheiten.

Anders D&D: Ein Paladin der was Böses oder Chaotisches tut ist kein Paladin mehr,
Daß ein Paladin der Inbegriff des aufrichtigen, loyalen und treuen Waffenträgers ist, ist wohl nicht nur in DnD zu finden. Unter einem Paladin subsumiert jeder ein gewisses Bild und dieses Bild wird im DnD-System nun einmal mit "rechtschaffen gut" beschrieben.
Außerdem ist ein Gesinnungswechsel bei DnD auch sehr einschneidend und kommt nur in Extremsituationen zum Tragen.

ein Rogue ohne Sneak Attack ist eine verkrüppelte Klasse.
Kein Kommentar.

Ich bekomme keinen adäquaten Ersatz, wenn ich z.B. mit meinem Rogue mehr in die soziale Schiene will (was ja von den Skills her durchaus ginge).
Ebenfalls kein DnD-Problem. Und ob das Klassenmerkmal des Hinterhältigen Angriffs die Fähigkeit zur Entwicklung der sozialen Schiene hindert, ist mehr als fraglich.

Die einzigen Unterschiede gab es in der Gewichtung zwischen Talenten und Zaubern der magiebegabten Charas... ansonsten hatte jeder unmagische seine 30 Steigerungen und konnte mit denen machen, was immer er wollte.
Danke für die Klarstellung.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Intelligenz 16, Mensch und Talent "Bildung".

Nun ja nach Point Buy hat dieser Charakter gerade eben nahezu die Hälfte seiner Punkte auf eine Ability gelegt die ihm in seiner Aufgabe als "Fighter" nicht unterstützt, das ist schonmal ein großer Schritt in Richtung "massive Inkompetenz", "Bildung" sagt mir jetzt gerade nichts, wie heißt das im Original und was bewirkt das? Denn sonst habe ich gerade nichts als einen Fighter der ein wesentlich schlechterer Kämpfer als alle anderen Fighter ist und das auch immer sein wird (Ability Scores sind ja nun nicht so leicht später auszugleichen...) und dafür gerade mal 3 Ranks in Cross-Class Skills pro Level bekommt, immer noch nicht die Welt wenn man bedenkt dass es hier um so (IMHO) Selbstverständlichkeiten wie Listen oder Spot geht.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Du willst mir also sagen, daß die Magiebegabung ein reines Hintergrundselement ist? Du willst also sagen, daß die Magiebegabung nicht in den Regeln fixiert ist?

Nein, hab ich auch mit keinem Wort. Aber dass Elfen eine per se magiebegabte Rasse sind, ist ein Hintergrundelement.

Ebenfalls kein DnD-Problem. Und ob das Klassenmerkmal des Hinterhältigen Angriffs die Fähigkeit zur Entwicklung der sozialen Schiene hindert, ist mehr als fraglich.

Es ändert auf jeden Fall die Art, wie Umwelt, Mitspieler und SL den Chara betrachten.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Nun ja nach Point Buy hat dieser Charakter gerade eben nahezu die Hälfte seiner Punkte auf eine Ability gelegt die ihm in seiner Aufgabe als "Fighter" nicht unterstützt

Da hat jemand bei all den feinen Sachen, die man mit Combat Expertise und Skills im Kampf anfangen kann aber nicht richtig aufgepasst, oder? :p ;)

Und ich hätte immer noch gerne Beispiele vom Threadersteller.

mfG
hbv
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Da hat jemand bei all den feinen Sachen, die man mit Combat Expertise und Skills im Kampf anfangen kann aber nicht richtig aufgepasst, oder? :p ;)

Ich muss zugeben die beiden Fighter Builds um Combat Expertise die ich bisher erleben durfte waren einem Str- oder Dex-basierten Fighter um solche Längen unterlegen dass ich mich nie mehr als nötig damit beschäftigt habe, und mehr als die nötigen Int 13 oder noch 14 für den Int-Bonus/Skillpoint hatte von denen auch keiner drauf gelegt.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Nun ja nach Point Buy hat dieser Charakter gerade eben nahezu die Hälfte seiner Punkte auf eine Ability gelegt die ihm in seiner Aufgabe als "Fighter" nicht unterstützt, das ist schonmal ein großer Schritt in Richtung "massive Inkompetenz", "Bildung" sagt mir jetzt gerade nichts, wie heißt das im Original und was bewirkt das? Denn sonst habe ich gerade nichts als einen Fighter der ein wesentlich schlechterer Kämpfer als alle anderen Fighter ist und das auch immer sein wird (Ability Scores sind ja nun nicht so leicht später auszugleichen...) und dafür gerade mal 3 Ranks in Cross-Class Skills pro Level bekommt, immer noch nicht die Welt wenn man bedenkt dass es hier um so (IMHO) Selbstverständlichkeiten wie Listen oder Spot geht.
Merkst du eigentlich, was du so schreibst? In DnD ist die Aufgabe des Kämpfers eben jenes: kämpfen. Da im DnD-System Fertigkeiten wie Lauschen, Entdecken usw. nicht die Kampffähigkeiten beeinflussen, muß der Kämpfer diese Fertigkeiten auch nicht besitzen.
Und natürlich mit dem "Ineffektivitäts"-argument zu kommen, wenn man sieht, daß es möglich ist...Hast du mir nicht vorgeworfen, daß ich es mir zu einfach mache? Glashaus, du weißt schon.

Nein, hab ich auch mit keinem Wort. Aber dass Elfen eine per se magiebegabte Rasse sind, ist ein Hintergrundelement.
Daß Paladine die aufrechten Kämpfer sind, strahlende Helden auf den blutigen Schlachtfeldern und Schurken eher die opportunistischen Kämpfer, ist ein Hintergrundelement von DnD, daß ebenso wie die Hintergrundelement (Elfen = magisch begabt) durch Regeln abgebildet wird.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Also zumindest denke ich, dass es diese beiden Extreme gibt.

[1]Auf der einen Seite Systeme mit Gesinnungen, Klassen und Stufen (in verschiedensten Ausprägungen und detailgraden) welche den Spielern genauestens vorschreiben was sie wie, wo und wann mit ihren Charakteren zu spielen haben und was passiert wenn sie dies nicht tun.

[2]Auf der anderen Seite Systeme, die keinerlei oder kaum Einschränkungen in der Schaffung, der Entwicklung und dem Handeln der Charaktere vorschreiben.

[3]Beide Extreme bieten ihre Vor- und Nachteile. Und Probleme gibt es wohl immer dann, wenn verantwortungsbewußte Systeme mit damit gedankenlos umgehenden Spielern und/oder Spielleitern oder erzieherische Systeme mit verantwortungsbewußten und charakterfreiheitsliebenden Spielern und/oder Spielleitern zusammenstoßen. Auch bei Mischgruppen sind Probleme vorprogrammiert.


[4]Eure Meinungen und Gedankengänge diesbezüglich (möglichst mit Begründung ;) ) hätte ich mal gerne. Bevorzugt ihr lieber Systeme, wo ihr machen könnt was ihr wollt, dafür aber selbst die Verantwortung dafür tragt, dass eure Handlungen und die daraus resultierenden Folgen kohärent mit der Spielwelt-Internen Logik sind.

[5]Oder mögt ihr lieber Systeme, wo ihr genau gesagt bekommt, was euer Charakter so zu tun und zu lassen hat und wie im normalfall die Reaktionen auf und die Folgen von euren Handlungen sind?

[6]Und wie sieht es mit den Erfahrungen als Spielleiter aus?

Das Problem an diesem Post ist, dass er nicht koheränt ist... Ich hab mal ein paar Zahlen eingefügt...

Zu [1]:Gesinnungen, Klassen und Stufen sind eine Einschränkung so weit stimm ich zu, aber in wieweit ich erzogen werde auf bestimmte Art und Weise zu handeln, weil mein Charakter selbstgewählte Vor- und Nachteile besitzt, entzieht sich meiner...

Zu [2]: Ich kenne kein System, in dem aus der Charaktergenerierung vollkommen ersichtlich wäre, wie ein Charakter nachher handelt, in soweit frag ich mich wie das koreliert ist...
Handel des Charakters ist nur durch eine bestimmten einengenden Hintergrund vorgegeben, z.B. Die Jedi, haben stark eingeschränkten Handlungsspielraum, weil die dunkle Seite droht...
Womit du also implizit behauptest, dass ein einengender Hintergrund immer mit einem einengenden System und ein offener(vielleicht auch nicht vorhandener) Hintergrund mit einem extrem offenen System geliefert wird...

Zu [3]: Ich will also nun verstehen, was du mir verantwortungsbewussten und erzieherische Systeme meinst...
DSA4 ist verantwortungsbewusst: Ich möchte ein Elfen haben, der bei Mohas aufgewachsen ist und nun als Praiosgeweiter seinen Lebenswandel beschreitet...
Fazit: Hintergrund engt mich ein, System erlaubt es mit...
d20 ist erzieherisch:
Ich möchte bei Star Wars d20 einen Jedi spielen, der immer Force Lightning einsetzt, wenn er käämpft, aber nicht der dunklen Seite angehört...
Hintergrund engt mich ein und an exakt dieser Stelle macht mir auch das System einen Strich durch die Rechnung...

Hab ich das richtig verstanden?

Zu [4]-[6]: Ich hab noch nie ein System gesehen, in dem es nicht an mir hing, dass die innere Logik der Spielwelt nicht verletzt wird... Was ist das für ein Kriterium?
Ich hab auch meinen Spielerleiter schon häufig gefragt: "Ich hab ja Etiquette auf 16, wie würde man sich denn jetzt am Geschicktesten verhalten?" Ich find es nämlich nicht der innern Logic entsprechend, wenn mein Charakter sich dann auf einmal wie ein Tollpatsch verhält und diese Frage muss man mit jedem System stellen...
Und als Spielleiter hab ich eigentlich ähnliche Erfahrungen, wie als Spieler...

Zum Schluß: Ich denke erzieherisch und verantwortungsbewusst sind denke ich extrem unglücklich gewählte Worte... Warum denke ich das?
Es klingt danach als ob ein verantwortungsbewusstes System von nur von erfahreneren (besseren?) Spielern gespielt werden kann, genau so wie es klingt, dass ein erzieherisches Spiel von jedem gespielt werden kann, weil es ja die unfahreneren (schlechteren?) Spieler erzieht...
Beides stimmt nur im begrenzenten Maße... vor allem lassen sie ein ganz anderen Aspekt außer acht...
ein verantwortungsbewusstes System ist ein System, dass den Hintergrund effektiv nicht gut bedient, somit Lücken hat und die Spieler in die Verantwortung zwingt diese bitte, bitte nicht auszunutzen, da man ja dann ein schlechter Rollenspieler ist...
ein erzieherisches System hat diese Lücken nicht, die Charaktere die gebaut werden, passen (mehr oder minder) in die Spielwert mit all ihren Fasseten... Somit ist dies eher ein lückenloses System...

Fazit: Ich brauch keine System, die Lücken = Freiheiten haben, die ich nich nutzen kann/darf/will, weil durch das ausnutzen dieser Freiheiten der Hintergrund vergewaltigt wird...

PS: Alles unter der Voraussetzung, dass ich richtig verstanden hab, was du mir eigentlich sagen wolltest...
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Merkst du eigentlich, was du so schreibst? In DnD ist die Aufgabe des Kämpfers eben jenes: kämpfen. Da im DnD-System Fertigkeiten wie Lauschen, Entdecken usw. nicht die Kampffähigkeiten beeinflussen, muß der Kämpfer diese Fertigkeiten auch nicht besitzen.
Und natürlich mit dem "Ineffektivitäts"-argument zu kommen...Hast du mir nicht vorgeworfen, daß ich es mir zu einfach mache? Glashaus, du weißt schon.

Okay, vielleicht ist das nur eine Ansicht die in meinen Runden so verbreitet ist, aber Listen und Spot halte ich für Aufgaben die durchaus im Potential eines durchschnittlichen Fighters liegen sollten weil für mich der Aufgabenbereich "Kampf" mehr als nur "mit der Waffe zuschlagen" enthält, aber ich habe auch schon gemerkt dass ich mit dieser Ansicht bei D&D wohl irgendwie falsch bin.

By the way, wenn du meinen Post nochmal genau liest wirst du feststellen dass ich niemandem konkret vorgeworfen habe es sich zu einfach zu machen, auch dir nicht, wo kein Glashaus ist sieht das mit den Steinen schon wieder ganz anders aus.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Auf der einen Seite Systeme mit Gesinnungen, Klassen und Stufen (in verschiedensten Ausprägungen und detailgraden) welche den Spielern genauestens vorschreiben was sie wie, wo und wann mit ihren Charakteren zu spielen haben und was passiert wenn sie dies nicht tun.

Sowas gibt es eigentlich nicht, außer in Brettspielen.

Auf der anderen Seite Systeme, die keinerlei oder kaum Einschränkungen in der Schaffung, der Entwicklung und dem Handeln der Charaktere vorschreiben.

Eben, es heißt ja ROLLENSPIEL ;)

Beide Extreme bieten ihre Vor- und Nachteile. Und Probleme gibt es wohl immer dann, wenn verantwortungsbewußte Systeme mit damit gedankenlos umgehenden Spielern und/oder Spielleitern oder erzieherische Systeme mit verantwortungsbewußten und charakterfreiheitsliebenden Spielern und/oder Spielleitern zusammenstoßen. Auch bei Mischgruppen sind Probleme vorprogrammiert.

Du nmeinst die Vampire-Spieler, die das gnaze mit Shadowrun verwechseln, oder? ;) Nein, im ernst, das ist immer ein problem, vollkommen systemunabhängig.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Okay, vielleicht ist das nur eine Ansicht die in meinen Runden so verbreitet ist, aber Listen und Spot halte ich für Aufgaben die durchaus im Potential eines durchschnittlichen Fighters liegen sollten weil für mich der Aufgabenbereich "Kampf" mehr als nur "mit der Waffe zuschlagen" enthält, aber ich habe auch schon gemerkt dass ich mit dieser Ansicht bei D&D wohl irgendwie falsch bin.
Nicht unbedingt, aber mal die Frage: Wie gut soll ein Fighter denn Listen & Spot können? Was für Mindestwürfe verlangt der SL bei euch?

Allein mit den "normalen" Werten eines durchschnittlichen SC (Attributsbonus +1) und einem Rang in der Fertigkeit(2 Skillpunkte), hat er eine 20%-Chance eine Hauskatze zu hören die sich an ihn heranschleicht und unter ähnlichen Vorraussetzungen hat er eine 15% einen Unsichtbaren allein an den "Fußstapfen" zu orten. Finde ich beides schon ziemlich gut.

Richtig schwer wird's eigentlich nur wenn sich Schurken und Waldläufer sich anschleichen und denen ihre hohen Werte zu "kürzen" (indem man vielen anderen Charakteren L&S als Klassenfertigkeit gibt) entwertet den Vorteil Spezialisten auf verschiedenen Gebieten sein zu können doch ein wenig.
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Desweiteren: Die Klasse heist "Schurke". Wieso sollte ein Schurke keine Hinterhältigen Angriffe bekommen sollen? (ob er sie einsetzt steht eh auf einem anderen Blatt)
 
AW: Erzieherische Systeme und verantwortungsbewußte Systeme

Danke, dass ihr hier alle auf D&D rumhackt. Dazu war das ganze NICHT gedacht - @BuG deswegen auch keinerlei Nennung von Systemen - es geht hier net drum einzelne Systeme zu bashen sondern generell um das Thema.

Für mich is der Thread gestorben, vielen Dank auch, ihr D&D-Basher.
 
Zurück
Oben Unten