Erfahrungen mit dem Game of Thrones Modus

Memnoch

2-11-13-4
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30. September 2003
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2.840
Hallo SIFRP-Freunde,

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit der GoT-Spielvariante gesammelt? Was sind ggf. die Fallstricke, auf die man eurer Meinung nach achten muss, besonders solche, die sich erst im Spiel herausgestellt haben?

Ich möchte demnächst ggf. eine SIFRP-Runde starten und überlege, ob ich die entsprechende Spielvariante anbieten soll.

Danke im Vorraus.
 
Das müsste im ersten GRW genauso enthalten sein. Im letzten Kapitel (glaube "The Narrator") werden verschiedene alternative Spielstile angeboten, unter anderem auch den des Namens "Game of Thrones", bei dem die Spieler nicht zusammen ein Haus erstellen, sondern jeder Spieler sein eigenes Haus erstellt, mehrere Charaktere des Hauses darstellt und die Häuser sich quasi im Wettstreit befinden.
 
Das müsste im ersten GRW genauso enthalten sein. Im letzten Kapitel (glaube "The Narrator") werden verschiedene alternative Spielstile angeboten, unter anderem auch den des Namens "Game of Thrones", bei dem die Spieler nicht zusammen ein Haus erstellen, sondern jeder Spieler sein eigenes Haus erstellt, mehrere Charaktere des Hauses darstellt und die Häuser sich quasi im Wettstreit befinden.

Stelle ich mir extrem herausfordernd vor.
Wobei ich da jetzt schon Lust bekäme, das ganze mit Hilfe des Brettspiels "Der Eiserne Thron" nachzustellen und dann quasi in absoluter Zeitlupe unter Anleitung eines SLs zu spielen und mal den globalen Aspekt auszuspielen mit kleinen Einblendungen auf Szenen in denen dann z.B. einzelne Charaktere Intrigen spinnen oder Schlachten schlagen...

Hm... da bräuchte man dann aber glaube ich einen Spielleiter, der quasi eine komplette Romanhandlung flexibel moderiert und mitformt, ohne sie zu sehr vorzugeben und den Spielern Einfluss zu gewähren...

Weiß nicht, ob ich überhaupt jemanden kenne, der das überzeugend und flexibel genug hinbekäme... Wäre wahrscheinlich eine Spielrunde für zwei Jahre ;)
 
NEKROMANTIE ! :D

Also in meinem Regelbuch steht das ein bißchen anders. Ja, die Spieler sollen jeweils ein eigenes Haus erstellen und im eigentlichen Spiel je nach Situation einen Charakter aus diesem Haus darstellen. Aber es ist nicht als Wettstreit gedacht. Das Regelwerk legt nahe das alle Spieler-Häuser aus einer Region kommen sollen (also z.B. alle sind Bannerhäuser der Starks) damit Konflikte zwischen den Spielern nicht unnötig provoziert werden.

Gespielt haben wir das so allerdings auch noch nie. Es erinnert mich ein bißchen an Ars Magica wo man auch jeweils eine Gruppe von Charakteren mit gemeinsamem Interesse spielt. Vielleicht gibt es ja Ars Magica Spieler hier im Forum die etwas zu dieser Spielweise sagen können (und wie gut diese Funktioniert). Ich denke das könnte ganz interessant sein, ist aber definitiv etwas was nicht jedem Spieler gefallen wird. Das einzige was bei uns dicht rankommt ist eine laufende Kampagne in der Spieler im Prinzip ihre Familie spielen, allerdings jeweils nur ein Mitglied. Wenn dieses stirbt, so ist der neue Charakter das Kind (oder das Kind eines Mitspielers sofern man selbst keine Nachkommen hatte). Auch hier was das allerdings nicht jedermanns Sache.

Eine Kampagne bei der alle Spieler prinzipiell verfeindet sind dürfte unmöglich zu leiten sein, es sei denn man will wirklich "nur" eine Geschichte erzählen (was natürlich auch toll sein kann). Wenn Haus A und Haus B sich gerade verbündet haben um gemeinsam einem NPC's Haus einen diplomatischen Besuch abzustatten stellt sich nämlich die Frage was die Spieler der anderen Häuser dann machen. Ich kenne viele Spieler die es doof finden würden wenn sie eine Zeit lang nur irgendwelche NPC's spielen dürfen statt ihre eigenen Charaktere... und nur anderen beim Spielen zugucken ist im allgemeinen genauso unbeliebt.
 
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