Krozz
Halbgott
- Registriert
- 26. Oktober 2008
- Beiträge
- 20
AW: Entwicklungen im Rollenspiel
Die Entwicklung ging zunächst vom Regelspiel (Tabletop) zum Erzählspiel, da immer mehr der Spielleiter in den Fokus rückte. Entsprechend wurde der Spielleiter durch mehr Material geschult. Die klassischen drei Säulen der Rollenspiele waren (heute noch aktuell im Computerbereich) 1. Charakterentwicklung, 2. Kampf und 3. Entdeckung der Welt. Die Story stand lange im Hintergrund (kein Wunder, denn es werden viele Romane und Filme auf dem Markt angeboten, die meinen Spielleiter erzählerisch eher schwach aussehen lassen. vgl. Thomas Mann vs. Frank Schmidts). Als man das Regelspiel mit Produkten gut versorgt hatte, wurde die Story entdeckt. Neue Produkte kamen auf den Markt, die diesen Aspekt bedienten. Andere Produkte suchten sich ebenso neue Nischen, um erfolgreich zu sein (neue Themenbereiche, ...). Irgendwann wurde festgestellt, dass die RPGler in die Karten- oder Videospielecke abwandern, also lehnte man sich entsprechend Darstellungen aus diesem Bereich und baute sie in die P&P-Produkte ein (Taktikkarten, Erzählkarten, Talentbäume, ...), was aber auch nicht viel hilft, um die Abwanderung zu stoppen.
Die Entwicklung ging zunächst vom Regelspiel (Tabletop) zum Erzählspiel, da immer mehr der Spielleiter in den Fokus rückte. Entsprechend wurde der Spielleiter durch mehr Material geschult. Die klassischen drei Säulen der Rollenspiele waren (heute noch aktuell im Computerbereich) 1. Charakterentwicklung, 2. Kampf und 3. Entdeckung der Welt. Die Story stand lange im Hintergrund (kein Wunder, denn es werden viele Romane und Filme auf dem Markt angeboten, die meinen Spielleiter erzählerisch eher schwach aussehen lassen. vgl. Thomas Mann vs. Frank Schmidts). Als man das Regelspiel mit Produkten gut versorgt hatte, wurde die Story entdeckt. Neue Produkte kamen auf den Markt, die diesen Aspekt bedienten. Andere Produkte suchten sich ebenso neue Nischen, um erfolgreich zu sein (neue Themenbereiche, ...). Irgendwann wurde festgestellt, dass die RPGler in die Karten- oder Videospielecke abwandern, also lehnte man sich entsprechend Darstellungen aus diesem Bereich und baute sie in die P&P-Produkte ein (Taktikkarten, Erzählkarten, Talentbäume, ...), was aber auch nicht viel hilft, um die Abwanderung zu stoppen.
Die Box wurde nur verwendet, um das Produkt für den Massenmarkt verkaufbar zu machen. Karstadt, Kaufhof, Vedes, usw. konnten kein Buch als Spiel verkaufen. Es passte nicht in ihre Organisation der Verkaufsfläche. Deshalb wurde die Box vor allem durch Massenmarkt-Vertriebe eingesetzt (Schmidt, Amigo), unabhängig von einem Zeitpunkt.Wandel von der Box zum Buch
Deutschland: 1989