[Ende März 2006] Kontaktaufnahme mit dem Maler

Out of Character
wenn irgendjemand herausbekommt, WER das mit Regeane war, werden Shadom 2 Minuten Vorsprung wohl nichts helfen...*g*.......
Ansonsten: ich kämpfe hier um DEINEN Kopf, Durro...


Nein, sie haben WIRKLICH nicht Begriffen, worum es mir geht. Sie haben keine Ahnung, warum Marco's Existenz von solch großer Bedeutung ist. Und sie haben auch nicht den Weitblick, dies zu erkennen. Geschweige denn, mit mir auf angemessener Art und Weise über das... Problem... zu reden.

Der Maler senkte seinen Blick und schüttelte der Kopf.
Bisher hatte er nicht das erreicht was er sich vorgenommen hatte.
Dieser Thabaz war viel zu selbstverliebt, als das es ihm WIRKLICH um Marco ging.
Gut, natürlich war der Maler in diesem Punkt WEITAUS schlimmer als Thabaz, aber er verstand es wenigstens, sich zu winden. Thabaz war zu plump, um die Spielchen des Malers mitzuspielen. Er fürchtete sich nur um seinen 'Hals'. DAS war überdeutlich.

Und Pokern...
vielleicht kannt er die Spielregeln dieses Kartenspiels, aber zu Bluffen, zu Manipulieren, zu SPIELEN, verstand er nicht.
Er war kein Gegner für dem Maler. Zumindest auf diesem Schlachtfeld.

Versuchen wir es ein letztes mal: WIE haben sie sich die Zunkunft betreffend Marco vorgestellt? Ein 'Hallo' bei Seneschall und Ahn, und das war's? Ein gönnerhaftes Lächeln, und ihr... Mündel... sitzt dort, wo sie keinen Zutritt haben? Ein Spion in der Camarilla für sie? Und wenn es Probleme geben sollte, schnell alles auf die nicht mehr anwesende Regeane und die 'Archonten' schieben, um ihre Hände in Unschuld zu waschen?
So einfach wird es nicht!
Denken sie an die Tradition der Rechenschaft. Als sie Marco aufgenommen und zwei Jaher lang versteckt und verschwiegen haben, haben SIE die Verantwortung für ihn übernommen, die Regeane anscheinend leichtfertig vernachlässigt hat.
Und auch wenn Marco dem Seneschall eine Lüge auftischte, die Warheit verschwieg und vielleicht sogar GLAUBT, er käme damit durch...
ICH weiß, wen ich zur Rechenschaft ziehen werde...



Damit stand der Maler auf und wand sich zum gehen.
Kurz hielt er inne, um zu schauen, ob seine Provokation sein Gegenüber DOCH noch etwas umstimmen könnte....
 
Natürlich war er kein Gegner für den Maler. Martin hatte sich nie wirklich mit der Camarilla abgegeben. Er hatte sich nie darin geübt Intrigen zu spinnen. Warum auch?
Er kam so gut durchs Leben. Diese Sache mit Marco hatte alles verkompliziert, auf einmal musste er mit Leute Kontakt haben mit denen er nie hätte reden wollen.

Ich bin unabhängig! UNABHÄNGIG! Was muss ich tun damit ihr merkt, dass ich NIE hierein gezogen werden wollte? Mein einziges Vergehen war ein paar Mal das Café de Trois zu betreten. MEHR NICHT!
Martin seufzt.
Sie haben recht. Ich habe scheinbar nicht den Weitblick. Kommen sie schon. Helfen sie mir. Ich sage es ein letztes Mal. Ich fühle mich an diese Stadt gebunden, nicht an ihre Sekten. An keine!
Dabei wird es bleiben. Ich.. ich musste näheren Kontakt suchen, wegen Marco. Sonst... nein sonst gab es keinen Grund für mich.
Ich handle nach meinen eigenen Traditionen. Verurteilen sie mich dafür oder nicht. Auf jeden Fall suche ich auch eine Lösung.

Wir wollen einen Neuanfang wagen, ja? Ich vergesse, dass ich sie für einen arroganten, intrigenbesessenen, egoistischen Toreador halte und sie vergessen, dass ich scheinbar ein dummer, egoistischer, aggressiver und reizbarer Ravnos bin.

Martin wagte es tatsächlich auf diese Unverfrorenheit zu lächeln. Er meinte diese... "Entschuldigung" scheinbar wirklich ernst.

Also setzten sie sich.. und lassen wir uns beide auf ein ... wie sie sagen angemessenes Gespräch ein. Ich möchte tatsächlich Marco helfen und ich habe weder Lust noch Bedarf an einem Spion in der Camarilla. Ich hatte nie vor Marco in die Camarilla zu bringen. Deswegen stellte ich ihn nicht vor. Ich habe gehofft, dass er wie ich unabhängig wird. Es war seine Entscheidung, nicht meine.
Jetzt müssen wir das Beste aus der Situation machen.
Was schlagen sie vor? Wie sollen wir vorgehen? Was tun wenn der Seneschall tatsächlich alles herausfindet?


Martin wartete ab.

Das klappt nie. Naja ich hab es versucht.
 
Out of Character
'ein arroganter, intrigenbesessener, egoistischer Toreador & ein egoistischer, aggressiver und reizbarer Ravnos'.... sind wir nicht GENAU Das?*g*
 
Out of Character
Wunderbar, hier mitzulesen... auch wenn's nicht um meinen Hals gehen würde ;)
 
Out of Character
oops... sorry, der thread hier ist im allgemeinen "Ball-Chaos" bei mir etwas untergegangen.... aber WIR sind noch nicht fertig!....
 
Out of Character
UAAAHHH!!!! nnnrrgg... ja, äh.. ich... ach, scheiße, die Ereignisse haben sich ECHT überschlagen (konnte ja nichtmal bei der Bloßstellung Marcos auf dem Ball großartig interagieren....
Lass mich wenigstens hier kurz "zum Ende" kommen, ohne den Ereignissen auf dem Ball vorzugreifen...
(wenn du den Thread hier nicht "aktualisiert" hättest, hätte ich ihn komplett vergessen)


Der Maler saß eine ganze Zeit fast regungslos da...
Dann sagte er:
Marcos Problem ist seine Herkunft. Sein Blut ist aber auch das einzige, was ihn vielleicht schützen könnte.
Natürlich wird man früher oder später erkennen, WER er ist. Ich vermute, Kurágin wird es vielleicht sogar schon ahnen. Letztlich wäre es für jemanden wie Johardo ein Leichtes, Marco's Blut zu analysieren.
Das heißt, die Warheit wird früher oder später bekannt werden.
Aber solange Marcos wahre Geschichte ein Geheimnis bleibt, bleibt er und seine Mitwisser erpressbar.


Eine kurze Pause.
Dann setzt der Maler hinzu:
Er ist von Regeane gezeugt worden, als es von höchster Stelle offiziell strikt verboten war! Das alleine könnte ausreichen, ihn zu Vernichten.
Zudem ist seine Erzeugerin sammt ihrer gesammten Linie aus der Stadt verschwunden. Er ist nie von ihr Freigesprochen worden.
I
ch fürchte Marco ist ein zu leichtes Opfer, wenn jemand vor hat, die Toreador oder gar die Blutlinie des Prinzen zu schaden.
Und auch wenn sie sich noch zu sehr auf ihre Unabhängigkeit berufen, die Auswirkungen der Machtkämpfe unter den Clans in Finstertal, in die Marco nunmal hineingezogen wurde, werden ALLE Kainiten der Stadt spühren.

Daher mag es vielleicht weit hergeholt erscheinen, aber ich glaube, unsere Absichten bezüglich der Stadt sind in mehr Dingen fast deckungsgleich als sie oder ich uns zugestehen mögen.
Und wenn nicht, sollte uns zumindest das gemeinsame Interesse an Marco einen.

Ich schlage vor, wir vergessen für den Moment Unterschiede und Meinungen, Stand und Status...
Ich werde ihnen sagen, wie ich mir die Sache gedacht habe:
Wir sollten in der momentanen Situation niemandem auf die Nase binden, WER Marco wirklich ist. Für Offenheit ist, vor allem nachdem er beim Seneschall gelogen hat, jetzt kein guter Augenblick.
Vorerst soll Marco offiziell als Neugeborener Toreador unter meiner Führung als Primogen in der Stadt bleiben.
Solange er unauffällig bleibt, wird ihm wohl nichts zustoßen. Zumal ein weiterer , junger Toreador in die Stadt gekommen ist.
Ich erlaube, das er mit ihnen in Kontakt bleibt, solange es diskret geschiet. Dafür fordere ich, das sie ihn nicht 'auf dumme Gedanken' bringen. Marco KANN, ob er will oder nicht, nicht 'Unabhängig' sein. Das ist sein Schicksal von Geburt an...

Warten wir ersteinmal den morgigen Ball ab, ich denke danach wird sich einiges geklärt haben....
 
Hätte ich Marco 'auf dumme Gedanken' bringen wollen, dann wäre er erst gar nicht zur Camarilla gegangen. Es ist seine Wahl, er hat sich für die Camarilla entschieden. Von Vorhersehung und Schicksal kann ich allerdings hier nicht sprechen.
Sei es wie es sei. Sie haben in einigen Punkten recht. Vermutlich ist es ein leichtes Marcos Herkunft herauszubekommen, das wollen wir beide nicht.
Vermutlich haben wir sowieso ähnliche Pläne. Gut.
Nebénbei ist es auch... ähem... überaus großzügig, dass sie mir den Kontakt nicht verbieten. Diskret versteht sich schon von selbst.

Die Nacht ist auch schneller vorangeschritten als ich es je für möglich gehalten hätte.
Also sollten wir wohl den Ball abwarten und uns später noch einmal bereden. Hinterlassen sie nach dem Ball eine Nachricht beim Hotel 'Am Schloß' für Martin von mir aus Martin Jäger wenn sie das lieber wollen.
Ich denke wir sollten dann weiterreden.
Ich muss nämlich noch meine Garderobe für morgen bügeln.


Martin lächelt freundlich, er scheint sich Mühe zu geben tatsächlich einen Neuanfang mit dem Maler zu wagen.
Außerdem scheint für MArtin das Gespräch für heute wirklich beendet zu sein.

Wenn sich der Maler verabschiedet setzt Martin noch hinzu.
Eine gute Nacht wünsche ich noch. Achja, eine kleine Bitte. Könnten sie an der Rezeption mitteilen lassen, dass ich noch Mitspieler suche für ein Poker Spiel. Danke
 
Gut, Herr... Jäger. Sprechen wir später weiter...

Als der Maler ging, schaute er tatsächlich noch an der Reception vorbei, und bestellte frische 'Beute' für den Jäger....
 
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