Belletristik Empfehlt mir Warhammer Fantasy & 40k Romane

Kamestar

Invader from outa space
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Moin,

vor 6 Jahren habe ich hier im Forum schon mal gefragt, aber vielleicht hat sich in der Zeit ja was getan in dem Bereich.

Also, ich bin noch auf der Suche nach ein paar Romanen für den langen Weihnachtsurlaub und wollte mich, mal wieder, etwas in Warhammer Fantasy und 40k vertiefen. Der Fokus liegt auf 40k. Da es scheinbar 1000e Werke dazu gibt, würde ich gerne auf euer Expertenwissen zurückgreifen und ein paar Empfehlungen abstauben. Ob in deutsch oder englisch spielt keine Rolle. Verfügbar sollten die Bücher alledings schon noch sein.

Schon mal vielen Dank im Voraus.
 
Die ersten 5-6 Romane der Horus Heresy, so Du sie irgendwo bekommst (Medimops oder so falls sie neu grad mal wieder nicht vb sind), sind sehr gut.
 
Nimm Dir einen beliebigen 40k-Roman zur Hand, streiche einmal über den Einband und stell ihn zurück in das Regal...
 
Die ersten 5-6 Romane der Horus Heresy, so Du sie irgendwo bekommst (Medimops oder so falls sie neu grad mal wieder nicht vb sind), sind sehr gut.

Danke. Ich meine, dass die gerade sogar neu aufgelegt werden.

Nimm Dir einen beliebigen 40k-Roman zur Hand, streiche einmal über den Einband und stell ihn zurück in das Regal...

Weil die so schlecht sind, oder weil die kein Feeling für das Warhammer40k Universum vermitteln?
 
Bei 40K fand ich die "Gaunts Geister"-Reihe von Dan Abnett ganz gut lesbar. Nicht jedes Buch ist gleich gut und man muss natürlich Military SF gegenüber aufgeschlossen sein (aber wenn du das nicht wärst, würdest du 40K gar nicht kennen, oder?).
Aber ich finde, dass die verschiedenen Bände die "Stimmung" unterschieldicher Arten von Kriegsführung sehr schön wiedergeben (Häuserkampf a la Stalingrad, Grabenkämpfe wie im 1. Weltkrieg oder Dschungelkrieg "Vietnam style").
Mittlerweile finde ich aber alle 40K-Werke wegen der tiefgreifenden Humorlosigkeit des Universums sehr anstrengend.
 
Hmmm, die Gaunts Geister sind eher wegen der Schreibe, die Horus heresie wegen dem was passiert (und dem für Fans unverzichtbaren Blick hinter die Anfänge der Space Marines) gut.
Wer Humor sucht ist oft, aber nicht immer, falsch in 40k,d as ist allerdings wahr.

Nebenbei: Fulgrim, The First Heretic und A Thousand Sons sind mM nach exzellente Bücher um das Abrutschen der Verräterlegionen (und deren primärsünden Übergroßen Stolz, schon verzweifelten Glauben und Hybris) zu erleben, wenn auch teils mit (zu?) sympathischen Hauptcharakteren, aber das ist bei den ersten 3 ja auch so. Erstaunlich irgenwie wie es den Authoren gelingt fanatische Übermenschen doch irgendwie ... eben sympathisch zu machen.
 
Wenn Humor ein Kriterium ist, sind die Romane um Ciaphas Cain ganz passend, mir haben die echt Spaß gemacht. Held des Imperiums und so. ;)
Und der Roman "Der eiserne Dorn", einfach weil der echt mal was anderes war.
Wenn du die Black Templars magst, wäre "Schlacht um Helsreach" vielleicht was.
 
Also ich würde dir die Eisenhorn-Trilogie empfehlen. Ich hatte immer das Gefühl mittendrin zu sein im Geschehen durch den Schreibstil des Autors. Finger weg lassen würde ich von dem Ultramarines-Omnibus... hab mich selten so dermaßen gelangweilt bei einem Buch wie da :/
 
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