Eine Abrechnung mit dem Hobbit, der Fantasy und dem Eskapismus

Da wär ich dann doch dagegen...
Gerade weil hier jahrelang erfolgreich die "Parade" zum 14. Februar blockiert wurde und jetzt unzählige Protest-Touristen herkommen tut so eine Aussage nicht viel Gutes.

Atreju schrieb:

Da wär ich dann doch dagegen...
Gerade weil hier jahrelang erfolgreich die "Parade" zum 14. Februar blockiert wurde und jetzt unzählige Protest-Touristen herkommen tut so eine Aussage nicht viel Gutes.

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Fußball-Europameisterschaft (der Männer) ist erst in 1,5 Jahren - bis dahin braucht der geneigte "Event-Fan" eine andere Sau, die er unreflektiert durchs Dorf treiben kann.

Skar schrieb:

Weil es unserer "Interessengruppe" hier die Grundlage madig macht?

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Tja, nein. Ich weiß nicht, was der Text versucht. Erreichen wird er nichts.

1of3 schrieb:

Ich weiß nicht, was der Text versucht.

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Clickbaiting. Dass es funktioniert, sieht man hierzuthread, wo er Extraklicks von B!-Lesern bekommen hat, die ihn bei SPON gar nicht gelesen hätten, und ihn durch die Diskussion weiter sichtbar halten.

Darkwalker schrieb:

Eines der meist verkauften deutschsprachigen Werke nach der Bibel war schliesslich das geschwalle eines massenmörderischen Irren. Wurde damals bestimmt von den Kritikern auch hoch gelobt.

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Mir wäre neu, dass es von Kritikern hochgelobt gewesen wäre. Es haben zwar deutlich mehr Leute damals gelesen als wir gerne war haben wollen, aber trotzdem ist die Verbreitung auf die damalige Verteilungspraxis und nicht auf einen großen Kaufbum zurückzuführen. An sonsten wäre ich mir nicht so sicher, dass das Buch auf Platz 2 landet - genau belegen lässt sich das aber nicht, da die Verkaufszahlen, die ich gefunden habe, sich für die Werke nur auf die ganze Welt beziehen.
Die Bibel als großteils nicht gut zu lesendes Wert auf Grund der Verbreitung als religiöses Werk aber auch nicht heranzuziehen wäre... Nachdem ich vor einiger Zeit erneut die Bibel komplett gelesen habe, habe ich mich gesagt, dass ich mir das nie wieder an tue...


Btw.: Man sollte also eher freiwillig gekaufe und verschenke Bücher, deren Verbreitung keine ideologischen (also religiös oder politisch) Gründe haben, betrachten.