D
Deleted member 7518
Guest
Hallo,
da es erschütternd wenig Threads zu diesem (in meinen Augen recht coolen) System gibt, wollte ich mal fragen wer es alles schon mal gespielt hat, und wie ihr es findet.
http://www.dungeonslayers.net/downloads/regeln-co/
Ich persönlich bin an sich kein Fan von Fantasysettings, aber hab dem dann doch eine Chance gegeben.
Spielt sich durchaus relativ "oldschool", dabei flott und fluffig, die Regeln sind im Detailgrad angenehm, nicht zu viel, aber auch nicht zu handwedlerisch.
Es gibt recht wenige Klassen zu Beginn, erst ab Level 10 kann man sich seine Prestigeklasse auswählen für eine stärkere Ausdifferenzierung.
Über slayende Würfel und Slayerpunkte hat man genug Möglichkeiten, den Tödlichkeitsgrad zu steuern.
Wobei gerade frische Charaktere bei unklugem Vorgehen echt schnell ins Gras beißen.
Taktische Kämpfe sind gut machbar, die Spielwelt ist bewusst klein und überzeichnet, und versucht auch gar nicht erst, sich dabei als glaubwürdig und realistisch darzustellen (wie manche andere RPGs das kläglich versuchen).
Abenteuermaterial gibt es massig, wobei das so vergleichsweise sandboxig aufgebaut ist, dass man sehr viel Freiraum darin hat, und nicht durch einen stringenten Plot gejagt wird.
Man kann schon sehr gut via kostenloser pdfs ins System reinschnuppern, find ich echt knorke.
Fast alles für umme im Netz.
Für Fans anderer Settings gibt es ja mit den anderen auf der Slay-Engine basierenden Systemen.
Gammaslayers, Starslayers, Old Slayerhand, Zombieslayers, ... ebenfalls genug zu tun.
Sonst gibts News auch immer hier:
http://slaylist.dungeonslayers.de/
---------------------------------------------------------------
Wir hatten jetzt 3 Sessions Dungeonslayers; erstes Fazit:
Mit 3 Spielern und dementsprechend wenig Chars sind die Kämpfe schon besonders knifflig, vom Gefühl her.
Unser Halblings-Späher hat bislang dreimal ins Gras gebissen, eine 4. Wiederbelebung werden wir uns nicht leisten können, aber dann ist es eben so.
Nur die Starken kommen in den Garten...oder so.
Ein Heiler ist sehr nützlich, ohne hat man wahrscheinlich eher schlechte Karten. Wobei man auch als Heiler mit den passenden Prioritäten gut im Nahkampf rocken kann.
Bihänder, Talent um wenigstens etwas Rüstung ohne Mali tragen zu können, und dann mitten im Gewühl stehen und ab und an über nen Berührungszauber die Umstehenden heilen.
Mir machts Spaß, die Kämpfe sind fordernd, gewonnen zu haben extrem belohnend. Den Charakterausbau im Vorfeld bereits grob zu planen und durchzugehen, was man sich wann holt, lässt die Minmaxer-Seele höher schlagen, denn effizienter Charakterausbau ist hier schon wichtig.
Aber es ist mitnichten so, dass man mit Dungeonslayers nur "stupide Dungeoncrawls" spielen kann, und keinen Wert auf Interaktionen und Rollenspiel legt.
Das hat die Gruppe selbst in der Hand; bei uns gibt es da kein Problem die Charaktere entsprechend auszuspielen, zu gestalten, und auch friedlich mit der Welt in Kontakt zu kommen.
Nur weil man vielleicht keinen Konditorlehrling spielen kann und keine tausend Regeln für Ackerbau hat, heißt das nicht, dass man dazu verdammt ist, flache Charaktere ohne Hintergrund zu spielen.
da es erschütternd wenig Threads zu diesem (in meinen Augen recht coolen) System gibt, wollte ich mal fragen wer es alles schon mal gespielt hat, und wie ihr es findet.
http://www.dungeonslayers.net/downloads/regeln-co/
Ich persönlich bin an sich kein Fan von Fantasysettings, aber hab dem dann doch eine Chance gegeben.
Spielt sich durchaus relativ "oldschool", dabei flott und fluffig, die Regeln sind im Detailgrad angenehm, nicht zu viel, aber auch nicht zu handwedlerisch.
Es gibt recht wenige Klassen zu Beginn, erst ab Level 10 kann man sich seine Prestigeklasse auswählen für eine stärkere Ausdifferenzierung.
Über slayende Würfel und Slayerpunkte hat man genug Möglichkeiten, den Tödlichkeitsgrad zu steuern.
Wobei gerade frische Charaktere bei unklugem Vorgehen echt schnell ins Gras beißen.
Taktische Kämpfe sind gut machbar, die Spielwelt ist bewusst klein und überzeichnet, und versucht auch gar nicht erst, sich dabei als glaubwürdig und realistisch darzustellen (wie manche andere RPGs das kläglich versuchen).
Abenteuermaterial gibt es massig, wobei das so vergleichsweise sandboxig aufgebaut ist, dass man sehr viel Freiraum darin hat, und nicht durch einen stringenten Plot gejagt wird.
Man kann schon sehr gut via kostenloser pdfs ins System reinschnuppern, find ich echt knorke.
Fast alles für umme im Netz.
Für Fans anderer Settings gibt es ja mit den anderen auf der Slay-Engine basierenden Systemen.
Gammaslayers, Starslayers, Old Slayerhand, Zombieslayers, ... ebenfalls genug zu tun.
Sonst gibts News auch immer hier:
http://slaylist.dungeonslayers.de/
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Wir hatten jetzt 3 Sessions Dungeonslayers; erstes Fazit:
Mit 3 Spielern und dementsprechend wenig Chars sind die Kämpfe schon besonders knifflig, vom Gefühl her.
Unser Halblings-Späher hat bislang dreimal ins Gras gebissen, eine 4. Wiederbelebung werden wir uns nicht leisten können, aber dann ist es eben so.
Nur die Starken kommen in den Garten...oder so.
Ein Heiler ist sehr nützlich, ohne hat man wahrscheinlich eher schlechte Karten. Wobei man auch als Heiler mit den passenden Prioritäten gut im Nahkampf rocken kann.
Bihänder, Talent um wenigstens etwas Rüstung ohne Mali tragen zu können, und dann mitten im Gewühl stehen und ab und an über nen Berührungszauber die Umstehenden heilen.
Mir machts Spaß, die Kämpfe sind fordernd, gewonnen zu haben extrem belohnend. Den Charakterausbau im Vorfeld bereits grob zu planen und durchzugehen, was man sich wann holt, lässt die Minmaxer-Seele höher schlagen, denn effizienter Charakterausbau ist hier schon wichtig.
Aber es ist mitnichten so, dass man mit Dungeonslayers nur "stupide Dungeoncrawls" spielen kann, und keinen Wert auf Interaktionen und Rollenspiel legt.
Das hat die Gruppe selbst in der Hand; bei uns gibt es da kein Problem die Charaktere entsprechend auszuspielen, zu gestalten, und auch friedlich mit der Welt in Kontakt zu kommen.
Nur weil man vielleicht keinen Konditorlehrling spielen kann und keine tausend Regeln für Ackerbau hat, heißt das nicht, dass man dazu verdammt ist, flache Charaktere ohne Hintergrund zu spielen.
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