[DSA] Steppe, Sumpf und sieben Winde

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Ich würd mich auch total freuen, wenn wir nochmal was machen könnten. Hab bisher noch keinen Abend verplant.
 
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*argl* Umzugsstress... gestern waren wir bis halb eins am machen... mal sehen wie ichs einplanen kann... Donnerstag ist die Übergabe beim Hundegesicht, da sollte es noch am besten gehen. :/
 
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Hallo alle zusammen!

Wollte hier mal eine Filmempfehlung aussprechen.
Wir haben gestern im Schlosstheater den Kinofilm Mr. Nobody gesehen und wir waren hin und weg. In diesem Film geht es um einen "alten" Mann, der im Sterben liegt, der Menschen in einer Zukunft, in der alle praktisch unsterblich sind, erzählt, wie das Leben früher war, als man noch starb. Interessant ist vor allen Dingen, dass er von mehreren möglichen Leben erzählt, je nachdem, wie er sich an gewissen Schlüsselpunkten in seinem Leben entschieden hätte.
Schaut euch einfach mal den Trailer an, vielleicht spricht er euch ja an:

Mr. Nobody Film Trailer
 
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Liebe Syco,

an dieser Stelle alles alles Liebe zum Geburtstag, lass dich nicht zu sehr vom Umzug stressen,
genieß den heutigen Tag, den er gehört dir^^

und da ich grad nicht selber singen kann, schicke ich dir diesen äußerst talentierten Vertreter ;)
Ich bin mir sicher er wird dir das eine oder andere Lächeln ins Gesicht zaubern

YouTube - Wie schön dass Du geboren bist

lg
 
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*sich in die gröhlende Meute einreiht* *räuspert* *anstimmt*


Ein gutes Mädchen lief einst fort
Verließ des Studiums schönen Ort
Verließ die Eltern und sogar
Den Mann dem sie versprochen war.
In Havixbeck, da blieb sie steh'n
Vororten war ein Haus zu sehn
Das Platz versprach, Gemütlichkeit
Sodar sie nach dem Vermieter schreit:

"Meister, Meister, gib mir Kleister
Kleister auf die weiße Wand!
Mach die Wohnung ohne Schonung
zu meinem kleinen Schlummerland!"

"Dieser Kleister kostet Schweiß",
sprach der Meister sanft und weis',
„Hast Du ein untrainiertes Leben,
will ich dir lieber keinen geben.“
Doch das Mädchen war vernarrt,
hat auf Knien ausgeharrt
bis er nicht mehr widerstand
und den Kleister nahm zur Hand...

"Meister, Meister, gib mir Kleister
Kleister auf die weiße Wand!
Mach die Wohnung ohne Schonung
zu meinem kleinen Schlummerland!"

Und in ihrem kräft'gen Spachteln
rummsten Kisten, rummsten Schachteln
Wuchsen unbekannte Schmerzen
in dem jungen Mädchenherzen.
Später hat man sie geseh'n,
fröhlich an den Wänden stehn.
Doch niemals hat man je erfahr'n,
welchen Preis der Meister nahm...

"Meister, Meister, gib mir Kleister
Kleister auf die weiße Wand!
Mach die Wohnung ohne Schonung
zu meinem kleinen Schlummerland!"


In diesem Sinne: Bis morgen!! ;)
 
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Oh je, das kann ich niemals toppen. Dann wünsche ich dir einfach auf die langweilige und konventionelle Weise:
Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaapyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy

Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiirthdaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaayyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy

Lass dich nicht stressen;)

P.S:Habe heute unsere neuen Master ausgewählt und ich muss sagen: Leuten "absagen" liegt mir absolut nicht, echt nicht...
 
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Hallo ihr Lieben!

Ich verabschiede mich jetzt vom Mhas'ter-Dschungel und R'eff-En-Da'rhiads-Dickichten und entschwinde in meine (wie ich finde wohlverdienten :D ) Flitterwochen!

In dringenden Fällen sind wir über unsere Handynummern zu erreichen - natürlich zu jeder Zeit, sofern wir die Geräte nicht ausgeschaltet haben ;).

Wenn ihr mir noch ne Mail schickt (keine PN bitte!), die Eure Adresse enthält, könnt ihr auch mit Urlaubsgrüßen rechnen!

Es drückt und knuddelt

eure Mommsen.
 
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Ihr Lieben ...


I AM BACK!! ;)​


Und natürlich SPIELWÜTIG! :chaka:
Sagt darum mal an: WANN? (Bitte möglichst bald :p ), WO? (gern bei mir) und WAS wird gegessen? (bin für alles zu haben).

Mit dem Jucken in den meisterlichen Würfelfingern und lieben Grüßen,

eure Mommsen!
 
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Huhu!

Unsere Wohnung sieht (nach bösen Verzögerungen durch hundegesichtige Zahnwurzelentzündungen) immer noch aus wie Sau, aber ich denke, wir kriegen das wohl bis... öhhhh... Dienstag? hin. Danach können wir also erstens auch gern bei uns spielen (und zwar bis zum 23. völlig frei von Störungen durch Telefonanrufe und dergleichen ;)) und zweitens müsst Ihr sowieso zwecks Einweihung mal reinschneien. ;)
Bei Mommsen zock ich persönlich aber sonst auch immer sehr gern. ;)

Wann ist mir eigentlich egal. Ich hab außer Wohnung ordentlich und hübsch machen und Unterricht vorbereiten nix zu tun - und das ist beides zeitlich recht flexibel. ;)

Was gegessen wird? Wenn wir bei uns zocken können wir grillen, aber ich hab z.B. auch ein Rezept für so mexikanischen Auflauf wiedergefunden - und sowieso zig Kochbücher da. ;)

Bliebe noch die Frage was wir zocken. :p
Denn Paris wartet natürlich, aber so ein ganz bisschen jucken meine Meisterpfoten ja auch... und die Wechselbalg-Präludien stehen in den Startlöchern. Mir ist es aber ganz gleich, wenn die liebe Frau Mmm... ommsen (;D) gern leiten möchte, wird Roger sich mit Freude ins Pariser Nachtleben stürzen. :)

*alle drückt*
 
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Ich bin auch wieder da! *informier* So ganz offiziell und so. Und ich mag auch spielen! Oder zumindest dabei sein *ganz lieb guck* <-- man kann ja mal antäuschen, nicht wahr? *g*
 
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MeriaMarai schrieb:
Ich bin auch wieder da! *informier* So ganz offiziell und so. Und ich mag auch spielen! Oder zumindest dabei sein *ganz lieb guck* <-- man kann ja mal antäuschen, nicht wahr? *g*
Zum Vergrößern anklicken....

AU JA!!!! :banane::banane::banane:

Wirst sofot eingebaut!! Schick Dir mal ne Mail mit Infos drin! *freu*
Gespielt wird aber Paris *meisterlich strengen Blick zu Syco schiebt* *knuffelt* ;). Der zweite Teil ist doch der, den ich am Liebsten habe und ich muss einfach leiten. ICH MUSS *sabbert* :p.

In diesem Sinne hier aus den meisterlichen Unterlagen für alle noch mal die Zusammenfassung der Situation der "Domäne"/ "Baronie"/ "Erzbistum" Paris im Jahr 1792, in dem wir morgen starten werden:

Die Welt des Tages
Wir schreiben den September des Jahres 1792. Die Monarchie wurde jüngst in Frankreich abgeschafft und die Republik ausgerufen. Von einer Normalisierung der Verhältnisse ist nichts zu bemerken, im Gegenteil; es scheint, als würde außer der Gewalt nichts Struktur bekommen. Der Sturm der Bastille wurde zum Schlüsselereignis einer langen Reihe von Aufständen, die Paris und Frankreich erschüttern sollen – das Regiment der Revolution und seine Guillotine droht sich zu verselbstständigen. Niemand, ob Mensch, ob Tier, ob Kreatur, ist vor dem Fallbeil mehr sicher.
Seit dem Fall der Bastille sind inzwischen drei Jahre vergangen. Noch immer sind vor allem adlige Anwesen Übergriffen und ihre Bewohner Morden ausgeliefert. In der Seine-Metropole herrscht das Chaos. Seltsame Kreaturen wandeln offen in der Stadt, im Norden sprich man vom Teufel und seiner Bestie.
Niemand weiß, wo er oder sein nächster steht. Misstrauen herrscht unter den Menschen (und Camarilla-Vampiren) und verhindert eine Einheit.


Die Welt der Nacht
Prinz Béatrice ist seit dem Sturm der Bastille verschwunden und der Seneschall regiert die Domäne; Villon könnte sich Prinz nennen, doch er tut es nicht - warum, darüber wird nur spekuliert. Er lehnt es strickt ab, den Titel zu führen und jeder, der ihn in diese Richtung zu beeinflussen versucht, erntet scharfe Zurechtweisung und beißenden Spott. Anarchen und Sabbat wissen diese Situation für sich zu benutzen, wenngleich auch sie mit Vorsicht vorgehen müssen. Dennoch: da die wenigsten Wert darauf legen, die Maskerade zu wahren und keine harsche, handfeste Auseinandersetzung mit dem Menschen scheuen, haben sie weitaus weniger Probleme als die Mitglieder der Camarilla.
Diese Nichtsterbenden stehen vor dem ernsthaften Problem, sichere Zufluchten für die Tage zu finden. Die wenigsten wagen es, ein Haus mehr als zwei oder drei Nächte zu beanspruchen. Einige haben sich in die Gemäuer unter längst zerstörten Ruinen eingelassen, in der Hoffnung, die Revolutionäre hätten hier all ihre Arbeit getan. Andere beginnen, die alten Gänge unter Paris, die einstige römische Kloake, zu besetzen. Selbst Dimitrios hat seiner von der Meute verwüsteten Kirche den Rücken kehren müssen und sich in die alten Katakomben zurück gezogen, in der sich einst die Christen trafen, die von den Römern verfolgt wurden. Kaum einer weiß, wie viele Vampire überhaupt noch in der Stadt sind und wann sie zuletzt gesehen wurden. Es gibt Gerüchte, Villon habe einigen das Gastrecht entzogen und jeder fürchtet, ihm könnte dieses Urteil blühen, sofern er nicht penibel auf die Maskerade achtet, deren Einhaltung oft schier unmöglich erscheint.
Gerade zu jagen stellt eine große Herausforderung dar. Eine Jagd zieht schnell Aufmerksamkeit auf sich, wenn sie nicht getarnt als Techtelmechtel oder in einem der schmierigen Freudenhäuser statt findet; selbst die Aristokratie der Nacht muss sich häufig mit dem Blut eines zerfetzten Clochards begnügen. Die Macht, die die Welt der Menschen über die Nacht der Vampire erlangt hat, ist den meisten Nichtsterbenden so fremd, dass sie tief erschüttert sind.
Zum Vergrößern anklicken....


Der Plan für morgen ist seit gestriger Kurzbesprechung folgender:

Termin ist MORGEN, 17.08. um 18 Uhr bei DelFuego.

Gekocht wird Pizza, ich organisiere Teig(e) und Tomatensauce, bitte bringt Euch Belag mit!

Junge, Junge, ich freue mich schon so *Hände reibt* :).
 
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Hey, hier wird ja schon wieder fleißig gepostet.
Jaaaaa Meri, du musst unbedingt mitmachen *freu*
Und jaaaaa *neue Wohnung sehen will*.

Wir spielen übrigens bei Phinex und nicht bei mir. Wer die kreative "Sonderqueste" mitmachen möchte, kann auch gerne schon um 17 Uhr da sein:)
 
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Zusammenfassung des 1. Spieleabends von Teil 2 der großen Chronik "Die Blumen des Bösen"

Rauchende Asche​

Renée betrat das zerstörte Paris und machte sich durch die Trümmerlandschaft geradewegs auf zu dem Treffpunkt, den ihre Ghulin mit dem Seneschall vereinbart hatte: ein alter, halb verlassener Buchladen am Seine-Ufer. Villon begrüßte die Toreador, zeigte sich angenehm erstaunt und doch auch besorgt über diesen Neuzugang und hielt die Begrüßung bewusst kurz. Mit der Erteilung des Gastrechts und guten Wünschen wurde Renée rasch in der "Domäne" aufgenommen und entlassen. Als sie wieder auf die Straße trat, wurde sie von einem aufgebrachten Pennec angefahren, was ihr denn einfiele, seine Zuflucht zu betreten. Der Brujah schnappte nur um so hörbarer nach Luft, als er den Seneschall kurz darauf aus seinem Haus kommen sah. Als Pennec sich klagend und aufgebracht an den Ahnen zu wenden begann, verzog sich Renée unauffällig.

Jo, nachdem sie ihre Geschäfte und zu ihrer Freude die wachsenden Finanzen begutachtet und weiter geplant hatte, hatte sich ebenfalls Richtung Seine auf den Weg gemacht. In der Hoffnung, endlich mal jemanden aus der Domäne anzutreffen, die seit Jahren keinen zentralen Treffpunkt mehr hatte, strich sie vorischtig durch die Straßen. Zu ihrer Erleichterung konnte sie tatsächlich auf Pennec treffen, der vor seinem Haus gerade dabei war, ausgerechnet Villon eine Standpauke über sein Privatsrecht an dem Buchladen zu halten. Völlig außer sich, schien ihn Francois wortlose und nachsichtig lächelnde Gestik nur wütender zu machen. Jo ließ ihn sich abregen und bohrte dann noch ein wenig in den Wunden, ehe sie ihm Hilfe anbot und sich verabschiedete, um in der verlassenen Kneipe, die einmal Allan gehört hatte, nach dem rechten zu sehen. Diese diente ihr seit dem Fall der Ordnung in Paris als Kontakt- und Treffpunkt.

Tatsächlich fanden sich hier sehr bald Nerhegeb und Anjette ein. Die beiden Setiten hatten auf dem Weg durch die Nacht hierher bereits einige Körner Rattengift, die vor vielen Wohnungen verteilt worden waren, bemerkt und tauschten ihre (spitzbübischen) Bemerkungen gern mit der Brujah.
Unterbrochen wurde das Gespräch von einem Klopfen, das so gar nicht in den abgesprochenen Rhythmus passen mochte. Vorsichtig und kampfbereit näherte sich Jo der Tür. "Wer da?" "Ich. Roger", flötete es von der anderen Seite der Tür. "Das ist der Code von vor über 'nem Jahr!" Dennoch ließ sich Jo überzeugen, dass es sich um Roger handelte und sie öffnete ihm die Tür. Der Toreador war wie versprochen nach 1 Jahr und 1 Tag zurück gekehrt. Was er in dieser Zeit getan hatte, darüber sprach er nicht. Offenbar war er auf Wanderschaft gewesen und vermutlich hatte er seine Erzeugerin in der Bretagne besucht - zumindest die Mitbringsel des Parfumeurs ließen dies vermuten.
In seiner Begleitung hatte er eine hübsche, drahtigen junge Frau, die sich als Renée vorstellte. Roger hatte seine Clansschwester irgendwo in den rauchenden Trümmerstraßen aufgelesen und erst einmal beobachtet, sie dann mehr oder weniger "unter seine Fittiche" genommen. Nach kurzem Berichten über die Rattenplage, warf Roger ein, dass er und Renée einige versuchte Bettler auf dem Weg hierher gesehen und Roger das Problem auf seine Art geregelt hatte; er warf ein, dass im Norden wohl die Pestilenz umginge und er sie aus dem Zentrum fern halten wolle. Nerhegebs Galgengesichter, die vor der Tür schmiere standen, sollten die Leichname verbrennen.
Roger verlangte nun, Villon zu sehen, doch seit die Bastille gefallen war, wusste niemand mehr, wo sich wer eigentlich aufhielt, noch wie er zu kontaktieren war. Auch Renée entsann sich der Nachricht, die sie über ein Clansmitglied noch Florence zu überbringen hatte und schloss sich dem Wunsch an. Da man ratlos blieb, wie der Seneschall zu erreichen sei, entschloss Jo, ihn über ihre Blutskraft in die Taverne zu rufen. Es dauerte eine Weile, dann hörte man Lärm von der Tür und Nerhegeb erhob sich, um seinen Stiernacken zu bedeuten, den Seneschall einzulassen. Wenig amüsiert betrat Villon, das Hemd und das Haar noch offen, das Lokal.
Rogers Rückkehr stimmte ihn ein wenig versöhnlich, wenngleich ihm die Art und Weise des Kontakts nicht direkt missfiel, sondern nur der Zeitpunkt, wie er mürrisch anmerkte. Renées Schreiben versprach er zu überbringen, doch brach er zuvorderst das Siegel und studierte die Zeilen. Er wirkte überrascht und nicht begeistert über das, was er las. Kurz darauf entschwand er für wenige Momente mit der Neugeborenen zu einem Gespräch unter vier Augen.
Währenddessen plante das nun wieder zusammen gefundene Klüngel, wie es der furchtbaren Situation Abhilfe schaffen konnte und überlegte, einige zentrale Anlaufpunkte entlang des Seine-Ufers zu etablieren. Nerhgeb wollte aus seinem Kult für Sicherheitsleute sorgen, Anjette und Jo die Immobilien abklären, Roger würde, nachdem das Projekt halbwegs lief, seinen Einfluss bei Villon geltend machen, um den Spruch des Elysiums darüber zu erlangen. Vielleicht könnte man Renée als Varieté-Künstlerin gewinnen.

Als die Neugeborene zurück war, machte man sich auf zu Rogers alter Zuflucht im Marais. Nerhegeb hatte in der Abwesenheit des Toreador ein Auge auf seinen Besitz gehabt und Jo sollte nun Baumaterial beschaffen, um das Haus wieder zu richten. In den Trümmern seiner Existenz stehend, sinnierte Roger mit Jo über Vögelchen und ihre Käfige und musste feststellen, dass seine Belle weiterhin verschwunden blieb.
Auf dem Weg dorthin hatte sich indes noch ein Vorfall ereignet, da Anjette mitten im Gespräch auf der Seine-Brücke zusammen brach. Sie war eiskalt und frostig geworden und schien lange Zeit bewusstlos, ehe Roger sie wieder ins Jetzt zurück holen konnte. Nerhegeb ließ sich mit seiner Clansschwester daher ein wenig zurück fallen, um das Gespräch zu suchen. Es schien nicht der erste Vorfall dieser Art zu sein.
Schließlich nahm Roger Nerhegebs Angebot einer Unterkunft an, bis sein Haus wieder in Ordnung sein würde.


_____

Es gab - neben einer Menge Essen - 2 EPs.

Nächster Spieltermin: 24.08. 2010, 18 Uhr bei Syco & Hundegesicht; Mommsen fährt und sammelt ab 17.30 ein!
 
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Erstmal bin ich so frei, Syco und Hundegesicht zum Internet zu gratulieren - willkommen in der Zivilisation! ;)
Sagt doch mal, sollen wir morgen Abend etwas zu Euch mitbringen??
 
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Noch geht es leider nicht - und ich surfe von einer Freundin aus. :(
Aber ich hoffe 1&1 hält Wort und schaltet uns heute frei...

Mitbringen... tjo, das Übliche: Rollenspielgedöns, vielleicht was zum Knabbern und zum Trinken.
An Abendessen hatte ich überlegt ein Kichererbsencurry zu machen; wenn also noch eine oder zwei von Euch ein Fladenbrot mitbringen, wär das schon super. Sonst besorg ich das, auch kein Problem. :)

*freu mich*
 

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