Mommsen
melodramatic fool
- Registriert
- 19. August 2007
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AW: [DSA] Steppe, Sumpf und sieben Winde
François Villon rief die Domäne über die Kraft der Präsenz zusammen, da ihm alle anderen Mittel und Wege nicht sicher erschienen. Die Nichtsterbenden fanden sich bald in den Räumlichkeiten eines alten Stadthauses an der Seine wieder. Gegen den Grundstein des Hauses konnte man die Wellen des Flusses schlagen hören, die Räume in der ersten Etage erschienen feucht und bemoost, das Inventar zwar zerschlagen oder verwüstet, aber die Zimmer an sich brauchbar.
In der zweiten Etage erwartete Villon die Verbliebene, neben dem Küngel erschienen jedoch nur noch Jeanne Guil, Barris, Vargoss, Montrond, Pennec, Fabien, Lucretia und Drôle - nicht einmal die Hälfte derer, aus denen die Domäne einst bestanden hatte.
Mobiliar gab es auch hier nicht und der Seneschall hatte auf einem Heringsfass Platz genommen. Erleuchtet wurde der Raum mit einer kleinen glimmenden Ölfunzel, die verzerrte und bizarre Schatten gegen die Wände warf.
Villon entschuldigte sich für die rüde Art der Kommunikation und eröffnete seine Absicht, aus diesem Haus einen zentralen Treffpunkt und schließlich ein Elysium zu machen. Wie mit Roger zuvor besprochen, übertrug er ihm und seinem Klüngel die Verwaltung des Hauses. Später bat Roger noch Drôle, ihm bei der Sicherung des Gebäudes zu helfen, was die Gargyle zusagte.
Des weiteren verkündete Villon den Entzug des Gastrechts wider Dimitrios von Konstantinopel. Eine gewisse Schadenfreude darüber konnte man dem Toreador durchaus ansehen. Er verlangte zugleich, Marcus zu sprechen und forderte Clan Brujah auf, den Neugeborenen vorzubringen, dessen Blutsverwandtschaft sich wahlweise im Sabbat oder bei den Anarchen verlor.
Außerdem wies er auf die Gefahr der unbekannten Pestilenz hin und erbat sich von René, die Montrond in den letzten Nächten im Norden aufgelesen hatte, dorthin zu gehen und einen Infizierten aus dem Quarantänegebiet zu schmuggeln. Diese erhielt alsbald Unterstützung von Jo und ihrem Klüngel, die sich so einen etwas besseren Stand für ihren Clan erhoffte.
Während Roger seinen jungen Ghul über die Existenz und Regeln geheimer Gesellschaften instruierte, fasste das mehr oder minder freiwillige Montmarte-Trüppchen erste Pläne. Dabei fielen seinen Mitgliedern immer wieder seltsame Eingebungen bezüglich des Hauses auf, die sie schließlich in den Keller lockten. Dieser roch nach Tang und Muscheln und das Gewölbe war noch voll mit allerlei Kisten, Fässern und Seilen. Von einer seltsamen Melodie angelockt, war Roger hingerissen von der Präsenz des Raumes, die ihn einnahm und gleichzeitig erschaudern ließ. Auch René bemerkte die seltsame Melodie der Seine-Fluten. Da man jedoch zu keinerlei Ergebnis kam, behielt man die Begebenheiten im Hinterkopf und verabschiedete sich alsbald voneinander.
Nerhegeb versuchte noch, Anjette aufzusuchen, traf die Setitin aber nicht an. Er hinterließ ihr eine Nachricht.
Roger machte sich mit Hilfe seiner Blutskräfte noch einmal auf in den Norden, um erste Eindrücke zu gewinnen. Was er sah, schockierte und entsetzte ihn und mehr sein Innerstes als er selbst brachte ihn Hals über Kopf heimwärts. Den Schrecken noch in den Gliedern, überkam ihn schließlich der Tag.
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Es gab 2 EPs.
Nächster Spieltermin ist Samstag, 18.09. 2010 um 17Uhr bei Meri! Bitte an Grilladen denken, es wird abgegrillt!
Zusammenfassung des 4. Spieleabends des 2. Teils der "Blumen des Bösen"
Aussaat
Aussaat
François Villon rief die Domäne über die Kraft der Präsenz zusammen, da ihm alle anderen Mittel und Wege nicht sicher erschienen. Die Nichtsterbenden fanden sich bald in den Räumlichkeiten eines alten Stadthauses an der Seine wieder. Gegen den Grundstein des Hauses konnte man die Wellen des Flusses schlagen hören, die Räume in der ersten Etage erschienen feucht und bemoost, das Inventar zwar zerschlagen oder verwüstet, aber die Zimmer an sich brauchbar.
In der zweiten Etage erwartete Villon die Verbliebene, neben dem Küngel erschienen jedoch nur noch Jeanne Guil, Barris, Vargoss, Montrond, Pennec, Fabien, Lucretia und Drôle - nicht einmal die Hälfte derer, aus denen die Domäne einst bestanden hatte.
Mobiliar gab es auch hier nicht und der Seneschall hatte auf einem Heringsfass Platz genommen. Erleuchtet wurde der Raum mit einer kleinen glimmenden Ölfunzel, die verzerrte und bizarre Schatten gegen die Wände warf.
Villon entschuldigte sich für die rüde Art der Kommunikation und eröffnete seine Absicht, aus diesem Haus einen zentralen Treffpunkt und schließlich ein Elysium zu machen. Wie mit Roger zuvor besprochen, übertrug er ihm und seinem Klüngel die Verwaltung des Hauses. Später bat Roger noch Drôle, ihm bei der Sicherung des Gebäudes zu helfen, was die Gargyle zusagte.
Des weiteren verkündete Villon den Entzug des Gastrechts wider Dimitrios von Konstantinopel. Eine gewisse Schadenfreude darüber konnte man dem Toreador durchaus ansehen. Er verlangte zugleich, Marcus zu sprechen und forderte Clan Brujah auf, den Neugeborenen vorzubringen, dessen Blutsverwandtschaft sich wahlweise im Sabbat oder bei den Anarchen verlor.
Außerdem wies er auf die Gefahr der unbekannten Pestilenz hin und erbat sich von René, die Montrond in den letzten Nächten im Norden aufgelesen hatte, dorthin zu gehen und einen Infizierten aus dem Quarantänegebiet zu schmuggeln. Diese erhielt alsbald Unterstützung von Jo und ihrem Klüngel, die sich so einen etwas besseren Stand für ihren Clan erhoffte.
Während Roger seinen jungen Ghul über die Existenz und Regeln geheimer Gesellschaften instruierte, fasste das mehr oder minder freiwillige Montmarte-Trüppchen erste Pläne. Dabei fielen seinen Mitgliedern immer wieder seltsame Eingebungen bezüglich des Hauses auf, die sie schließlich in den Keller lockten. Dieser roch nach Tang und Muscheln und das Gewölbe war noch voll mit allerlei Kisten, Fässern und Seilen. Von einer seltsamen Melodie angelockt, war Roger hingerissen von der Präsenz des Raumes, die ihn einnahm und gleichzeitig erschaudern ließ. Auch René bemerkte die seltsame Melodie der Seine-Fluten. Da man jedoch zu keinerlei Ergebnis kam, behielt man die Begebenheiten im Hinterkopf und verabschiedete sich alsbald voneinander.
Nerhegeb versuchte noch, Anjette aufzusuchen, traf die Setitin aber nicht an. Er hinterließ ihr eine Nachricht.
Roger machte sich mit Hilfe seiner Blutskräfte noch einmal auf in den Norden, um erste Eindrücke zu gewinnen. Was er sah, schockierte und entsetzte ihn und mehr sein Innerstes als er selbst brachte ihn Hals über Kopf heimwärts. Den Schrecken noch in den Gliedern, überkam ihn schließlich der Tag.
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Es gab 2 EPs.
Nächster Spieltermin ist Samstag, 18.09. 2010 um 17Uhr bei Meri! Bitte an Grilladen denken, es wird abgegrillt!