Georgios
Mad Man
- Registriert
- 3. April 2007
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- 2.510
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!
Also Regeln als Ausdruck der persönlichen Spielpräferenz des Autors und nicht als Spielanleitung?
Solche Leute kenn ich jetzt auch nicht. Aber ich spiele gerne möglichst eng nach den Regeln, weil ich Rollenspiel als Gesellschaftsspiel verstehe und das Regelwerk als Anleitung zu diesem Spiel.
Der Ansatz ein Rollenspielregelwerk als künstlerischen Text, der Interpretationen einlädt und ermutigt zu behandeln, reizt mich eher weniger. So eine Herangehensweise ist bei Dramen, Literatur oder Gedichten etabliert, aber bei einem Rollenspielregelwerk verspreche ich mir da keine große Ausbeute. Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben.
Sie bieten einen Rahmen innerhalb dessen der Autor sagt "So habe ich mir dieses Spiel vorgestellt, und so gehe ich davon aus dass es mit minimalem Aufwand spielbar ist" (natürlich im Idealfall ganz ohne Aufwand, aber an diesen Fall glaube ich nicht ).
Also Regeln als Ausdruck der persönlichen Spielpräferenz des Autors und nicht als Spielanleitung?
Ich verstehe nun wirklich nicht, warum ausgerechnet beim Rollenspiel nun einige ankommen und die Sache total verkniffen ernst sehen, als wäre es das wichtigste auf der Welt alles 100% so zu spielen, wie es auf dem Papier steht.
Solche Leute kenn ich jetzt auch nicht. Aber ich spiele gerne möglichst eng nach den Regeln, weil ich Rollenspiel als Gesellschaftsspiel verstehe und das Regelwerk als Anleitung zu diesem Spiel.
Der Ansatz ein Rollenspielregelwerk als künstlerischen Text, der Interpretationen einlädt und ermutigt zu behandeln, reizt mich eher weniger. So eine Herangehensweise ist bei Dramen, Literatur oder Gedichten etabliert, aber bei einem Rollenspielregelwerk verspreche ich mir da keine große Ausbeute. Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben.