DSA-Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Ich bin auch ein Fan des Auspielens...aber ich bin ebenfalls der Meinung, das Werte eben ihre Berechtigung haben!

Und bis heute hatte ich so gut wie nie Probleme damit, beides unter einen Hut zu bekommen.

Das eine schließt das andere nun mal nicht aus!

Warum nicht erst würfeln und entsprechend dem Ergebnis schauspielern? Macht doch eh am meisten Sinn... und es gibt hier ja anscheindend so viele elite-Schau-aus-Spieler, dass das kein Problem sein dürfte.
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Also bleibt es bei Engel vs. der Rest
 
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Warum nicht erst würfeln und entsprechend dem Ergebnis schauspielern?

Ich wüsste nicht, wo ich geschrieben habe, das man es nicht so rum machen kann oder sollte?! ?(

Obwohl es natürlich auch andere Möglichkeiten gibt, zB wird geschauspielert, und der Wurf bestimmt einfach die Reaktion.

Es liegt an der jeweiligen Wertigkeit, und diese ist immer subjektiv.


H
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

@Horror: Klang für mich ein bisschen so. Und da sich die Positionen hier im Thread ja eh in die Richtungen "Alles ausspielen können müssen vs. Würfeln, Rest ist Mumpiz" schwanken hab ich das mal eingeworfen.Hm ich denke, dass das auch die sinnigste Lösung ist. Sollen doch die Ausspieler ausspielen was sie wollen, Erfolg und Reaktion legen die Würfel/Regeln fest.Jemand Einwände?
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Jemand Einwände?

Ja!

Wenn es da draußen Gruppen gibt, bei denen reines Ausspielen den meisten Spaß macht und ihre Werte ignorieren und andere Gruppen, bei denen es mit einem: "Ich versuche, sie zu überzeugen!" *würfel* "Geschaft!" reicht und es ihnen so am meisten Spaß macht, stelle ich mich ganz sicher nicht hin und sage ihnen, das sie es nicht richtig machen.

Vor allem, wenn ich nicht an dieser Gruppe beteiligt bin!

Das ist imho einfach nur anmaßend!

Ich kann höchstens mittteilen, wie ich selber es am besten finde, vielleicht entdecken sie dann ja die Sorte Spaß, die ich daran habe.


H
*glaubt nicht, die einzige Wahrheit zu besitzen*
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Anderen Leuten vorzuschreiben wie sie diese Regeln anzuwenden haben ist es.

Ist ein Hinweis auf die korrekte (beziehungsweise auf eine falsche) Anwendung gleichbedeutend mit einer Vorschrift?
(Am Ende gar noch mit einer durchsetzbaren (das wie? würde mich dabei natürlich besonders brennend interessieren!)?)

Wieso ist beim Rollenspiel bloss jeder davon besessen eine selbstverständliche Lächerlichkeit wie "ich kann bei mir im Schlafzimmer Spielzimmer machen wozu ich Lust habe, solange alle Beteiligten damit einverstanden sind" immer explizit ausschreiben zu müssen?

mfG
bug
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Wieso ist beim Rollenspiel bloss jeder davon besessen eine selbstverständliche Lächerlichkeit wie "ich kann bei mir im Schlafzimmer Spielzimmer machen wozu ich Lust habe, solange alle Beteiligten damit einverstanden sind" immer explizit ausschreiben zu müssen?

Weil es eine Menge Leute hier gibt die diese "selbstverständliche Lächerlichkeit" immer noch nicht einsehen.
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

zum eigendlichen Thema:

Das sehe ich zwar nicht als Machtwort, aber die Aussage trifft meine Linie. Ausspielen mit Boni belohnen oder als Entscheidungshilfe benutzen widerspricht schlicht den sozialen Regeln dieses Spieles.
 
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Ich kann der Redax da eigentlich nur Recht geben mit ihrer Meinung!

Es spricht ja nichts dagegen gewisse Situationen auszuspielen und je nach dem wird das auch so passieren, aber für irgendwas sollte man ja schließlich auch die Talentwerte haben.
Wenn ich einen Charakter spielen will, der gesellschaftlich Fitt ist, dann Pack ich viele Punkte in gesellschaftliche Talente. Warum soll ich dann noch einen Schauspielkurs besuchen um das auch nutzen zu dürfen? und selbst das würde nichts nützen, da Schauspieler ihren Text ja vorgesagt bekommen und ihn nicht ausm Stehgreif überlegen müssen.
Man könnte natürlich jetzt sagen: "Wer nicht gut Reden kann, spielt halt was anderes" aber das wäre doch ziemlich blöd, es verlangt ja auch keiner vom Kriegerspieler das er RL ein guter Schwertkämpfer ist, dafür ist das ganze ja ein RPG.

Wir hatten vor ein paar Jahren auch mal so einen Fall, dass wir einen Spielleiter hatten, der sehr gerne jede kleine Unterhaltung ausspielen wollte, das führte letztlich dazu, dass der Spieler des Novadischen Diebes keine Lust mehr hatte zu spielen, weil er sagte: "Das macht keinen Spass mehr, wenn der Magier was Zaubern will, wirft er ne Probe und gut ist, wenn der Barbar sagt er teilt den Gegner nun in 2 Hälften, würfelt er und gut und wenn ich mal meine Fähigkeiten einsetzen will, muss ich mir immer Ewigkeiten den Mund fusselig reden (wobei es dem SL noch Spass machte ihn Akzent spielen zu lassen weil der Char ja nur gebrochen Garethi konnte)"

Das heisst nun nicht, dass ich dagegen bin so Unterhaltungen auszuspielen (zumindest wenn eine gewisse Wichtigkeit dahinter steht. Wenn aber z.B. jemand einen Goldgierigen Char mit hohem "Feilschen" (Überreden) Wert spielt der selbst bei kleine Preisen handeln will (weils halt dem Char entspricht) dann ist es ehr nerfig das jedes mal auszuspielen), nur sollte das Ergebnis von einem Würfelwurf abhängen wie bei allen anderen Proben auch.
Wenn der Char also die Überredenprobe schafft, bekommt er das Zeug billiger auch wenn seine "Argumente" den SL nicht überzeugen würden (weil der Spieler kein guter Händler ist).

Fürs Ausspielen aber irgendwelche Boni zu verteilen halte ich genau so für falsch.
1) Müsste man konsequenterweise dann auch dem Krieger zugestehen mehr TP zu verursachen weil er so schön beschrieben hat wie sein Schwerthieb den Gegner zerteilt.
2) Gibt es andere Möglichkeiten "gutes" Rollenspiel zu belohnen (z.B. mit XP , je nach Situation auch Ingame Ereignissen) wobei selbst das nur dann geschehen sollte wenn wirklich jemand etwas aussergewöhnliches geleistet hat für den Abend, denn das man seinen Char vernünftig spielt ist Grundvoraussetzung(ich bekomme ja auch keine Gehaltserhöhung nur weil ich immer Pünktlich auf der Arbeit bin).
3) Gibt es nunmal Regeln dazu wie gut ein Char etwas kann und es wäre wiederum unfair einem Redegewandten Spieler Boni auf eine Gesellschaftliche Probe zu geben obwohl er das Talent nicht gesteigert hat ( so nach dem Motto: "Hm ich hab Überreden nur auf 1, kann ich die Verhandlung nich einfach ausspielen?")
 
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@ Georgios:
Geh' CoSims spielen.
 
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Anderen Leuten vorzuschreiben wie sie diese Regeln anzuwenden haben ist es.

Das macht mich neugierig. Welchen Zweck haben deiner Meinung nach Regeln, wenn man sie beliebig anwenden kann?

@Shub-Schumann:
Mag ich nicht. Da laufen mir zu viele Leute wie du rum.
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Das macht mich neugierig. Welchen Zweck haben deiner Meinung nach Regeln, wenn man sie beliebig anwenden kann?

Sie bieten einen Rahmen innerhalb dessen der Autor sagt "So habe ich mir dieses Spiel vorgestellt, und so gehe ich davon aus dass es mit minimalem Aufwand spielbar ist" (natürlich im Idealfall ganz ohne Aufwand, aber an diesen Fall glaube ich nicht ;) ). Nun ist ein Rollenspiel eben nun einmal ein komplexes Gesellschaftsspiel, und es ist IMHO völlig unmöglich ein so komplexes System wie die Regeln eines RPGs so abzustimmen dass jeder damit absolut zufrieden ist, also ist es nur logisch dass über kurz oder lang Gruppen beginnen werden einige Dinge anders zu handhaben als es in den heiligen RAW steht. Diesen Spielern dann zu sagen "Ihr handhabt das aber nicht streng nach RAW!" ist völlig in Ordnung (und ist denen meistens völlig schnuppe), nur hier wird viel zu oft gesagt "Ihr spielt das falsch, falsch, FALSCH!" und das ist anmaßend (ich erinnere mich da nur an diverse Diskussionen zur Goldenen Regel die letztlich in nichts anderem als Pauschalbeleidigungen gegen jede Runde die damit spielt enden)
 
AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Das macht mich neugierig. Welchen Zweck haben deiner Meinung nach Regeln, wenn man sie beliebig anwenden kann? .

Hast du dich mal mit Theaterinszenierungen beschäftigt? (ist auch mein Lieblingsvergleich, wenn es um Buchverfilmungen geht)

Der Autor schreibt etwas, aber jede einzelne Inszenierung ist nur eine Interpretation davon, weil jedem klar ist, dass das gar nicht von jedem Ensemble buchstabengetreu und genau gleich umsetzbar ist. So sehen alle die Sache auch relativ locker und es soll Leute gehen, die sich verschiedene Inszenierungen des gleichen Stückes anschauen.

Ich verstehe nun wirklich nicht, warum ausgerechnet beim Rollenspiel nun einige ankommen und die Sache total verkniffen ernst sehen, als wäre es das wichtigste auf der Welt alles 100% so zu spielen, wie es auf dem Papier steht. Jede Runde spielt ihre Interpretation, keine einzige spielt 100% nach Papier oder vielleicht wie es gemeint war.
 
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