DSA=Lowfantasy??

Village Idiot

Sylandryl Sternensinger
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Sind DSAler zu aventurienfixiert? Im Grunde genommen bietet DAS ja eine Menge Stoff um Highfantasy zu spielen. Mit Myranor einen mehr oder minder ausgearbeiteten Highfantasykontinent, das Riesland zur freien Verfügung für die Spielerwelt und die Möglichkeit durch Zeit und Raum zureisen (Spähren und Temporalmagie/Portale usw.)! Trotzdem scheint so etwas selten vorzukommen. Meist bleibt man auf seinem Aventurien. Abenteuer in denen man fremde Globulen und Zeitalter besucht sind doch eher die Seltenheit und wenn so etwas vorkommt, dann ist es meist der absolute Höhepunkt des Abenteuers bzw. der Kampagne. Oder irre ich mich? Spielt jemand von euch Kampagnen die über verschieden Kontinente, Zeitalter und durch mehrere Globulen führen? Sollte man das? Klar ist ein inflationärer Einsatz solcher Begebenheiten, könnte sich zu Langeweile auslaufen, aber anderseits spielt man ja ein Fantasyrollenspiel, warum mit so was geizen? Fragen über Fragen.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Ich denke, das richtige Maß macht soetwas aus.

Ich hab mal eine Gruppe für mehrere Abenteuer nach Rießland geschickt.
Auserdem hab ich auch schon ein paar Episoden in Tharun gespielt.
Das alles macht aber sehr viel Arbeit und ist wahrscheinlich deshalb seltener.
Denn um eine Kultur im Rießland ähnlich komplex auszugestalten, wie es die in Aventurien sind, braucht man sehr viel Zeit , Phantasie, Inspiration und Arbeit.

Trotzdem macht gerade so ein eigenes Projekt jede Menge Spaß.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Ich würde DSA streckenweise durchaus als Low Fantasy bezeichnen.
Was ist eigentlich so schlimm an Low Fantasy ?
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Wie definiert ihr denn High und Low Fantasy? und wo ist der unterscheid zu Epic? Ich hab da schon so viel definitionen gehört... Generell wäre für mich DSA nämlich nicht Low weil es sehr viel Magie und Heldentum hat...

Low und High sind ja keine Bewerungen, es geht da - meines Wissens - mehr um Magielevel und Heldentum und die "epische größe des erlebten"?

@mardugh orkhan
äh... du hast da was grünes im gesicht ;)
 
AW: DSA=Lowfantasy??

DSA ist für mich auch High-Fantasy. Myranor schein ja so High zu sein das es die Umlaufbahn verläst.

@Mardugh:
Freue mich über jeden der auf Tharun schon mal gespielt hat.
Hast schon mal an eine Tharun variante andersherum gedacht??? Also, Sie kommen nach Aventurien.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Naja..Myranor würde ich eher vom restlichen DSA getrennt betrachten (Und, jaaaa, Myranor ist tatsächlich ziemlich High ;)...)
Low-Fantasy ist für mich eine Art von Fantasy, die noch relativ stark mit der Realität verbunden ist. Von den Helden mal abgesehen herrscht im Großteil Aventuriens ja schon ein "realistisches" und "bodenständiges" Mittelalter, bzw Frühneuzeit. Es liegen eben nicht an jeder Ecke magische Artefakte herum und jede alte Oma im hinterletzten Dorf ist magisch begabt..Magie ist relativ selten.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Waldviech schrieb:
Ich würde DSA streckenweise durchaus als Low Fantasy bezeichnen.
Was ist eigentlich so schlimm an Low Fantasy ?
Nichts :-D ich spiele DSA deswegen weil ich die gelegenheit habe mal NICHT nur gegen Drachen zu ziehen und jenne nur mit überragender Schläue, wenn überhaupt, besiegt werden können. Und das macht für mich den Reiz aus, es geht gegen Räuberbanden und fiese Fürsten und nicht gegen Dämonen und Leviathane. Und das ist für mich Lowtech. Keine sonderlichen Magischleuchtenden Waffen des Feuers, sondern du, dein zweihänder und die Okrbande die zu besiegen etwas mehr als Taktisches verständnis und die Muskeln eines kriegers benötigt.

Würde ich high Fantasy wollen in der ich es mit Göttern und Dämonen aufnehmen muss und am Ende immer ein grossartiger Finalkampf mit einem Geflügelten, feuerspeienden, untoten wesen steht, wäre das einfach für mich persöhnlich kein DSA mehr. Den dann würd ich D&D oder Earthdawn nehmen. (die aufgrund des Systems wesentlich machtvoller sind)
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Mir persönlich gefällt ein Rollenspielsetting wie Ace van Acer es beschrieb auch wesentlich besser. Gerade in solchen Settings fällt die Identifikation mit den eigenen Charakteren leichter, denke ich, und geraze in solchen Settings zählt Heldentum und Opferbereitschaft, denn wer seine stolze Brust im Vollharnisch der orkischen Übermacht trotz der Gewissheit des eigenen Todes zur Rettung einiger Wehrlose entgegenwirft ist für mich heldenhafter als der Hecht, der aus fünfter Reihe 2-3 Feuerbälle wirft und dann die Leine zieht, um es überspitzt auszudrücken.
DSA ist für mich lowfantasy, weil die phantastischen Anteile dem normalen (vor allem menschlichen) Bewohner Aventuriens vom Hörensagen her bekannt sind, aber es spielt sich doch eher "weit weg" ab und mit eigenen Augen hat man vielleicht mal einen durchreisenden Magier gesehen, aber wohl kaum einen Dämonen oder Untoten (die Schwarzen Lande mögen da die große aventurische Ausnahme darstellen).
Fantasy ist bei DSA noch immer ein eher ein mit Helden konfrontierter Aspekt und weniger im Alltag des Alrik-Normalbürgers integriert und das ist für mich das Interessante, denn wenn Fantasy zur Normalität wird, fehlt ihr meines Erachtens die Besonderheit, doch sofern eine recht "unphantastische" Welt als Ausgangsbasis mit einigen Fantasyaspekten hier und dort bereichert wird, erhält jeder dieser Aspekte eine größere Bedeutung als wenn es heißt "was? Schon wieder eine Dämonenhorde und ein banner Lavagolems vom Titanenhäuptling persönlich angeführt? Kriegen die denn nie genug?"
Ich halte Fantasy für spannender, wenn es ein besonderer Aspekt der Welt bleibt und weniger Alltag ist. Wären die Schwarzen Lande beispielsweise vom Anfang der DSA-Geschichte an dämonenverseuchtes Gebiet gewesen, würde eine nachträgliche dämonische Verseuchung eines bisher unverseuchten Terrains weit weniger spektakulär gewirkt haben.

Streckenweise könnte es aber ein wenig mehr Fantasy haben und dafür ein wenig weniger... abstrakte Technik wie jene Leonardos. Zum Beispiel hätte man einige seiner Erfindungen locker durch chimörologisch-dämonische Kreaturen mit eigenem Willen ersetzen können, anstatt Kolosse aus Stein, Stahl und dämonischer Materie. Ausserdem gibt es seeehr wenig phantastische, abgerichtete Wesen. Pferde gehören zum Alltag und Strauße, Elefanten oder Wollnashörner mag es vereinzelt geben und die größte Auszeichnung ist es wohl noch, einmal auf einem leibhaftigen Greifen geritten zu sein, doch hörte schon mal jemand von einem mythologischen Helden bei DSA, der einen Hippogriff ritt? Oder einer elitären Truppe eines Reiches, die auf ebensolchen abgerichteten Hippogriffen zu reiten verstand?
Die teilweise sehr interessante und phantastische Tierwelt Aventuriens wurde mE in vielen Bereichen nicht mit den intelligenten Kulturen in Verbindung gebracht, denn ein kleines bisschen mehr Domestikation würde aus Aventurien auch gleichzeitig eine etwas phantasiereichere Welt machen. Macht es eine Phantasiewelt nicht erst aus, dass beispielsweise ein Streitwagen von geflügelten Pferden statt von normalen gezogen wird, um mal ein Beispiel zu nennen?
Natürlich sollten solche abgerichteten Wesenheiten nicht in Hülle und Fülle vorkommen, aber bisher habe ich davon noch gar nichts gehört außer hinsichtlich der Schlinger und der aventurischen Flugechsen, die von Echsenmenschen einst dressiert worden sein sollen und teilweise noch immer abgerichtet werden.
Gleichzeitig macht die geringe Größe Aventuriens natürlich vieles nicht mehr möglich, denn Riesen zum Beispiel ließen sich nicht mehr nachträglich einfach einfügen. Dafür müsste man schon nach Riesland, aber dort verzichtet man gleichzeitig wieder auf die so liebgewonnenen Regionen, Städte und Kulturen und betritt somit eigentlich eine völlig neue Welt, die lediglich das System mit DSA gemein hat.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

doch hörte schon mal jemand von einem mythologischen Helden bei DSA, der einen Hippogriff ritt?
IIRC Athavar Friedenslied.


Meines Erachtens ist DSA ein LowFantasysystem, weil diese Aspekte daran am stärksten ausgearbeitet sind. High-Fantasy benötigt eine ausformulierte Welt, damit man die Unterschiede zur Realität merkt und da ist es meines Erachtens bequemer, sich einfach ein existierendes Setting zu schnappen und zu benutzen, als DSA umzubasteln. Zudem sind IMO die DSA-regeln auf Low-Fantasy ausgerichtet.

Myranor betrachte ich nicht als Teil von DSA.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Die Definition zwischen Low, High und Epic-Fantasy zeigt sich meiner Meinung nach -> Im Umgang des 0815 NPC mit Fantasy-Elementen <- Sprich Low-Fantasy wäre es, wenn ein Bauer eine x-beliebige "Standardfantasykreatur" zum Beispiel einen Elfen oder Zwergen nur aus Geschichten kennt. Highfantasy wäre es, wenn solche Kreaturen zwar immernoch etwas "Exotisches" darstellen, aber nicht unvertraut sind und wesentlich häufiger im Leben des Bauern vorkommen, beispielsweise ein Zwergenhändler, mit dem der Bauer am Markttag sein Schwätzchen hält.
Epic-Fantasy ist mir als Begriff so noch nicht untergekommen, hat Epic doch eher etwas mit der Spannweite der Kampagne zutun, als mit dem "Fantasyniveau". Epic wäre für mich beispielsweise eine etwas abstruse Welt, bestehend aus mehreren Ebenen Beispielsweise, in dem der Bauer neben magischem Landwirtschaftsgerät sich regelmäßig auch gegen die Raubzüge der "Drachenritter" erwehren muss, die nach tausendjähriger Verbannung in die Niederebenen nun wieder ihren Aufstieg zur Macht wagen wollen.

Just my 2 copper.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Ich find das Gleichgewicht bei DSA auch ziemlich gut gefunden; man hat als Meister die MÖGLICHKEIT, den Helden alles mögliche exotische um die Ohren zu werfen (bei mir mussten sie mal einen Geheimpakt zerstreuen, welcher Adler-Menschen-Löwen-Chimären gemacht hatte), aber das muss eben nicht sein (politische Mordanschläge aufdecken).
Das einzige was mich stört, sind Arbaletten, Ballestrinas und so weiter...da kann man direkt Pistolen nehmen, kein so großer Unterschied.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Blackbot schrieb:
Das einzige was mich stört, sind Arbaletten, Ballestrinas und so weiter...da kann man direkt Pistolen nehmen, kein so großer Unterschied.

8o ?(

Hmpf! SCHON wieder jemand!?
Anscheinend ist den meisten nicht geläufig, was Torsionswaffen genau sind, aber sei versichert, dass frühantike griechische Waffen zur Zeit Alexanders des Großen auch bereits in der Torsionskraft ihre Spannungsquelle in gedrehten Seilbündeln gefunden haben.
Torsion ist eine andere Kraftquelle als ein sich biegender Holzbogen, aber es BLEIBT eine Armbrust, egal wie man das Dingen dann nachher nennt und es hat mit Schwarzpulver-Feuerwaffen so viel zu tun wie eine Kutsche mit einem Leopard II.
Torsionswaffen sind definitiv NICHT die fehlende Stufe zwischen rein mechanischen und mittels Schwarzpulver funktionierenden Waffen, auch wenn das bei DSA beinahe so rüberkommt, aber die technische Entwicklung ist in Aventurien ohnehin nicht so wie die irdische. Oder wieso sind Zyklopen - die Belagerungswaffen - so selten, während standardmäßig eher Onager vorkommen? Dabei sind Zyklopen einfacher herzustellen, einfacher in der Bedienung und haben mehr Durchschlagskraft, weswegen sie in der irdischen Geschichte auch das maßgebliche Belagerungsgerät im Früh- bis Hochmittelalter waren. :opa: ;)

EDIT: Windmühle ich komme! :D ;)
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Hmm...ob es nun Pistolen und Flinten bei DSA vorkommen oder ob man lächerliche Korkenpistolen ;) als Ersatz nimmt hat ja nichts mit High- oder Low-Fantasy zu tun.....;);)
Scaldors Anmerkungen stimme ich soweit zu, wobei noch zu ergänzen wäre, daß sich Torsionswaffen bei uns auf der Erde niemals als tragbare Handversion durchgesetzt haben (fragt mich jetzt bitte nicht warum !). Die größeren Versionan hatten allerdings eine wirklich fiese Durchschagskraft (römische Speerwurfmaschinen sollen angeblich bis zu vier Schildreihen durchschlagen haben)
Man kann zwar darüber streiten, ob Feuerwaffen in Horas nicht eventuell ehrlicher und konsequenter wären als die eingeführten Kugelfletschen, oder ob die bösen bösen Feuerwaffen zu modern für Fantasy sind,
aber diese "logischen Fehlerchen" sind wohl das Erbe der frühen 80iger und bei der Frage ob´s Low- oder High-Fantasy ist ist das ja recht unerheblich.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

also wer von euch rdk oder die g7 kampagne oder die phileason saga gespielt wird sicher einige elemente erlebt haben oder erleben die eher in den bereich high fantasy gehen..
für low fantasy spricht aber:
Atefakte sind in harmlosen Varianten ( kraftgürtel, magische heilwasser, charismaring, die Flim Flam laterne) häufig vorhanden aber dennoch teuer und bauer XY fast unerschwinglich , was ich ganz gut finde.
Magie und Karmales ist zwar vorhanden aber denoch ist keine massenware, so dass einige schlachten oder Kämpfe eher noch auf schwertkämpfe etc basieren.
dämonische präsenzen sind zwar vorhanden aber noch seltern als Magie..
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Low fantasy: Heiltränke kosten Dukaten x Lebenspunkte, das ist unglaublich teuer!
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Die allgemeine Definition von Lowfantasy ist, wie weit Magie in den Alltag hineinreicht.
(in den Heldne und den normalen Alltag).

Nehmen wir mal HdR: Wenn Gandalf nicht alle X Dekaden ins Auenland käme, hätte nie einer Magie dort gesehen.

Derr Der Ringe ist High Fantasy in einer Lowfantasy Welt.
Wer nicht SO und so viele Jahrzehnte unterwegs ist, der könnte (als normaler mEnsch und Bauer) Magie für Humbug halten.
UNd wie man gesehen hat: Um so viel Magie und Fantastisches in dieser Welt zu sehen, muss es ein Ereignis geben, dass ein Neues Zeitalter einläutet...

Zudem kommt das DSA, gemsessen an dem was die Allgemeinheit für Highfantasy hält tatsächlich sehr low ist.

Die Helden reissen nichts, im vergelich zu einem Exalted, oder einem Hochstufigen D&D magier (nicht wertend gemeint, sondenr rein vergleichstechnisch).

Überlegt mal: Um in DSA ne Sphärenreise zu machen musst Du: Den PLanastrale könne (kann kaum einer, darum immer Artefakte oder NSC's da die das Tor öffnen)
Dann musst DU durch den Limbus gehen, und dann auch wieder hinaus und so...

Jetzt gehe ich nach D&D... da kann ein aufgelevelter Ranger als Horizon Walker mit lvl 12 3 mal am Tag von userer in einer andere Ebene Wechseln... als Free action ohne verzögerung...

ICh hab Spaß an High und Lowfantasy, wie man e shalt macht.

Wollte nur mal sagen wie ich diese Definition kennen gelernt habe und waoran ich die fest mache.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

john_fog_williams schrieb:
also wer von euch rdk oder die g7 kampagne oder die phileason saga gespielt wird sicher einige elemente erlebt haben oder erleben die eher in den bereich high fantasy gehen..
für low fantasy spricht aber:

DA ist wirklich was dran. Gerade bei einigen älteren Abenteuern kann man das Gefühl bekommen, man latscht durch eine High-Fantasy-Welt wie beispielsweise "Verschollen in Al´Anfa", "Die sieben magischen Kelche" und weiß der Namenlose was noch. Die Hintergrundwerke zu DSA sind meistens jedoch eher auf Low-Fantasy-Niveau getrimmt, wobei neuere Abenteuer auch nicht unbedingt weniger phantastisch sind (JdF), aber dafür meist besser durchdacht und nachvollziehbar, anstatt die Helden mit nicht ergründbarem und festgelegtem magischen Krams zu erschlagen. Schlimm wurde es dann, wenn man ein altes AB spielte, in der eine magische besonderheit vorkam, der Gruppenmagus jene magisch zu analysieren gedachte und der SL sich in lauter Äh´s und Öh´s zu retten versucht. Das kann dem Magus echt schon mal die Motivation zur Analyse vergraulen. ;)
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Alles in allem kann man DSA wirklich als gut gemachte, bodenständige Low-Fantasy bezeichnen. Das die früheren Abenteuer manchmal etwas konfus undd seltsam waren ist ja nun auch altbekannt (siehe gestrandete Raumschiffe und Ähnliches)
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Ace_van_Acer schrieb:
Nichts :-D ich spiele DSA deswegen weil ich die gelegenheit habe mal NICHT nur gegen Drachen zu ziehen und jenne nur mit überragender Schläue, wenn überhaupt, besiegt werden können. Und das macht für mich den Reiz aus, es geht gegen Räuberbanden und fiese Fürsten und nicht gegen Dämonen und Leviathane. Und das ist für mich Lowtech. Keine sonderlichen Magischleuchtenden Waffen des Feuers, sondern du, dein zweihänder und die Okrbande die zu besiegen etwas mehr als Taktisches verständnis und die Muskeln eines kriegers benötigt.

Würde ich high Fantasy wollen in der ich es mit Göttern und Dämonen aufnehmen muss und am Ende immer ein grossartiger Finalkampf mit einem Geflügelten, feuerspeienden, untoten wesen steht, wäre das einfach für mich persöhnlich kein DSA mehr. Den dann würd ich D&D oder Earthdawn nehmen. (die aufgrund des Systems wesentlich machtvoller sind)
Punkt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 
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