DSA- Drakensang

ArchangelGabriel schrieb:

Warum ist das eigentlich so wichtig, dass ein Spiel sich möglichst 100% ans Original Regelwerk hält? Dabei bleibt so dann und wann die Spielbarkeit arg auf der Strecke oder nicht? Was im P&P funktioniert klappt noch lange nicht im Computerspiel.
Im Standard P&P Kampf ist man in der Regel nur wenige Kampfrunden beschäftigt (allgemein, nicht speziell DSA) braucht aber trotzdem gut eine Stunde. Im Computerspiel werden Aktionen aber visuell dargestellt und das Gerechne (Initiative, MWs, etc.) vom Computer übernommen und das innerhalb von Sekunden. Wenn da also ein Gegner stünde, der genauso "stark" ist wie im P&P wäre der im Computerspiel lachhaft.
Dann rotzt er halt einen Zauber nach dem anderen raus, dafür hat man aber wenigstens was zu tun gehabt.

Schaut euch doch nur mal Baldur's Gate an wohin das 100% Regelumsetzen geführt hat. Ein fordernder Kampf = Rast und ihr wisst wieviel in diesem Spiel fordernd gekämpft wird. Solange doch das Setting grafisch gut eingefangen ist und der Wiedererkennungswert stimmt bei Zaubern, Fertigkeiten, Charakterklassen etc pp kann man doch nicht ernsthaft böse sein, wie sehr das Kampfsystem verändert worden ist.

Bei Vampire Bloodlines hält man sich auch nur lose an die Vorlage ... und? Klappt trotzdem hervorragend.

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