Metaphysicus
Neuling
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AW: Dresden Files RPG
Klar kann ich nur mit The World of Darkness einen Charakter erschaffen, aber der ist dann sterblich und hat maximal so etwas wie einen sechsten Sinn. Wenn ich also ein Setting wie das Dresdenvers abbilden will, dann bin ich auch bei vielen Seiten und einer langen Charaktererschaffung, inklusive überforderte Spieler ...
Der Vergleich mit Deadland war wirklich schlecht! Ist mir dann nach dem Abschicken auch aufgefallen ... :fool:
Naja - jedem Tierchen sein Pläsierchen ...
Das ist hier ja nicht die Frage! Es geht für mich nicht um einen Vergleich von generischen Regeln. Einen Charakter zu erschaffen macht ja kein Setting aus. Wenn Du den Umfang des DFRPGs abdecken willst, dann solltest Du mindestens The World of Darkness, Mage: The Awakening, Vampire: The Requiem, Werewolf: The Forsaken und Changeling: The Lost gelesen haben. Außerdem evtl. noch Second Sight, Changing Breeds, Skinchangers und Book of Spirits. Ich bin gerade nicht zu hause um Seiten zu zählen, aber ich würde mal schätzen, dass das mehr als 600 Seiten sind .Der Vergleich mit dem Umfang des auf MASSE ausgelegten nWoD-Produktumfelds hinkt. - Wieviele Bücher MUSS (das ist ein wirkliches MUSS, nicht als "sollte" oder "wäre auch gut zu kennen") man lesen, bevor man einen Charakter erschaffen kann und losspielen kann?
Klar kann ich nur mit The World of Darkness einen Charakter erschaffen, aber der ist dann sterblich und hat maximal so etwas wie einen sechsten Sinn. Wenn ich also ein Setting wie das Dresdenvers abbilden will, dann bin ich auch bei vielen Seiten und einer langen Charaktererschaffung, inklusive überforderte Spieler ...
Der Vergleich mit Deadland war wirklich schlecht! Ist mir dann nach dem Abschicken auch aufgefallen ... :fool:
Genau das ist ja der Punkt! Mann müsste sich das zusammenschustern oder man nimmt halt ein fertiges (geniales ) System. Selbst wenn Du ein DFRPG auf basis von Unisystem oder Savage Worlds zusammenbaust und wenn Du wirklich das gesamte Setting abdecken willst, dann unterstelle ich eine imaginäre Seitenzahl > 500 ... inkl. Flufftext .Und mein Empfinden des Frustes ist natürlich INTENSIVER, weil ich schon seit vielen Jahren Butcher-Romane lese und wirklich GERNE im Dresdenverse spielen würde (ohne mir das alles mittels Witchcraft oder HeroQuest selbst zusammenzuschustern).
Das verstehe ich nicht! Wenn die Charaktererschaffung so viel Unterhaltungspotential hat, dann wäre es doch nicht mal schlimm anderthalb Stunden zu verschenken. Ich habe bei so einigen schlechten Brettspielen mehr Zeit "verschenkt". Außerdem kann man ja vorher mit den Spielern sprechen und eruieren ob es ein System oder Setting ist, welches sie sich vorstellen können. :nixwissen:Die winken ab, wenn ich ihnen in Aussicht stelle, daß sie vermutlich mehr als eine oder vielleicht anderthalb Stunden in die Charaktererschaffung stecken müssen.
Naja - jedem Tierchen sein Pläsierchen ...