DSA-Computerspiele Drakensang am Tisch - Ketzerei?

AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Nein, es soll schon möglich sein mit nem Ausdauertrank o.ä. weitermachen zu können. Ne feste Auswahl fänd ich unerträglich, dann eher Verrechnungspunkte (Wuchtschlag kostet 3, Sturmangriff 5, etc.) aber wozu, wenn man dafür AU nehmen kann. Und was die Buchhaltung angeht, ich denke nicht, dass da echt viel passiert.
Ob jetzt festlege das ich drei Mal pro Tag einen Wuchtschlag machen kann oder festlege das ein Wuchtschlag 10 meiner 30 AuP kostet, die ich im Schlaf regeneriere, das ist doch gehoppst wie gesprungen. Und ob der Ausdauer-Trank nun meine AuP wieder auffüllt oder mir meine "täglichen Wuchtschläge" zurück gibt, es ist das Selbe. Nur einmal mit Buchhaltung und einmal ohne.

Aber ich verstehe schon wenn man es weniger abstrakt mit Ausdauerpunkten abhandeln möchte. Ich tendiere da selbst eher in diese Richtung.

Wie wäre es wenn man hier erstmal beginnt das Drakensang-Regelwerk aufzuschreiben um es dann ins Reine bringen zu können? :)
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Ob jetzt festlege das ich drei Mal pro Tag einen Wuchtschlag machen kann oder festlege das ein Wuchtschlag 10 meiner 30 AuP kostet, die ich im Schlaf regeneriere, das ist doch gehoppst wie gesprungen. Und ob der Ausdauer-Trank nun meine AuP wieder auffüllt oder mir meine "täglichen Wuchtschläge" zurück gibt, es ist das Selbe. Nur einmal mit Buchhaltung und einmal ohne.
Aber der Punkt ist doch, dass bei Drakensang ein AuP pro Sekunde regeniert wird!!! Das ist doch eine Welt zwischen Drakensang und dieser D&D Variante.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Was die Talentbeschränkungen angeht... wie findest Du denn, wie es gelöst ist?

Ich finde die Drakensangberechnung gar nicht schlecht (leider war sie aber nicht explizit aufgeschrieben und doch etwas unhandlich).
Es gibt eine Formel in der die Stufe eine Rolle spielt und darauf wurde dann der Templatebonus der Kultur/Profession hinzugerechnet (nicht aber die noch frei verteilbaren Punkte) welche ca. zwischen 1-4 betrugen. Nicht aktivierte Talente hatten einfach einen Bonus von 0.

Die Angst vor Buchhaltung wegen verwendeter AuP verstehe ich überhaupt nicht. Immerhin verwenden Magier mit ihren AsP doch genau das selbe.
Es würde Kriegern eine Resource in die Hand geben mit der er arbeiten könnte.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Aber der Punkt ist doch, dass bei Drakensang ein AuP pro Sekunde regeniert wird!!! Das ist doch eine Welt zwischen Drakensang und dieser D&D Variante.
Ja nu, das ist natürlich nicht handhabbar.
Das muss dann auf "nach dem Kampf" oder "x-Einheiten pro Stunde" oder so herunter geschraubt werden.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Die Angst vor Buchhaltung wegen verwendeter AuP verstehe ich überhaupt nicht. Immerhin verwenden Magier mit ihren AsP doch genau das selbe.
Bei D&D4 haben auch die Magier keine AsP, sondern eben Mächte (~Zauber), die sie täglich oder pro "Encounter" einsetzen dürfen.

An dieser Stelle wird wirklich versucht, der Buchhaltung den Garaus zu machen.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Wie wäre es wenn man hier erstmal beginnt das Drakensang-Regelwerk aufzuschreiben um es dann ins Reine bringen zu können? :)
Wie bitte: Du willst ein Regelwerk aus einem bestehenden Spiel einfach so im Netz veröffentlichen? Dafür ist das hier doch das falsche Board ;)
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Bei D&D4 haben auch die Magier keine AsP, sondern eben Mächte (~Zauber), die sie täglich oder pro "Encounter" einsetzen dürfen.

An dieser Stelle wird wirklich versucht, der Buchhaltung den Garaus zu machen.

Das ist halt eine Frage der Philosophie.
Ich fand die Vorentscheidung, welche Zauber(Mächte) man an diesem Tag einsetzen kann noch nie wirklich toll (obwohl ich momentan lieber D20 als DSA spiele).
Es ist halt ein Unterschied ob man sagt: "Ich kann 3x Wuchtschlag ausführen und 2x Finte" oder "Ich habe die Ausdauer um bis zu 5x Wuchtschlag zu nutzen, aber wenn ich es sinnvoller finde kann ich stattdessen auch bis zu 5x Finte nutzen."

Ausdauerregeneration würde ich im Kampf auch keine automatische zulassen. Allerdings könnte man statt der Angriffsaktion eine Aktion "Atemholen für AuP".
Für den Verzicht einer Attacke sollte man dann die AuP für 2x Wuchtschlag wiederbekommen. Wobei dies auf die Hälfte reduziert sein sollte wenn man selbst angegriffen wird.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Ich finde die Drakensangberechnung gar nicht schlecht (leider war sie aber nicht explizit aufgeschrieben und doch etwas unhandlich).
Es gibt eine Formel in der die Stufe eine Rolle spielt und darauf wurde dann der Templatebonus der Kultur/Profession hinzugerechnet (nicht aber die noch frei verteilbaren Punkte) welche ca. zwischen 1-4 betrugen. Nicht aktivierte Talente hatten einfach einen Bonus von 0.
Die Formel hatte ich ja vorhin aufgeschlüssel: Man hat einen Startwert nach Typus der -2 bis +2 beträgt. Dazu kommt ein Bonus von +2 bis +4 (je nach Steigerungskategorie) wenn man einen entsprechenden Vorteil wählt, Nachteile senken das noch, aber die können wir hier mal ignorieren. Der Startwert ist also bei -2 bis +6 und den darf man dann noch um Stufe+2 mit AP erhöhen (beim Spielbeginn also um +3). Richtig?
Die Angst vor Buchhaltung wegen verwendeter AuP verstehe ich überhaupt nicht. Immerhin verwenden Magier mit ihren AsP doch genau das selbe.
Es würde Kriegern eine Resource in die Hand geben mit der er arbeiten könnte.
Sehe ich genauso. Und die Funktion erfüllt sie ja auch in Drakensang.
Ja nu, das ist natürlich nicht handhabbar.
Das muss dann auf "nach dem Kampf" oder "x-Einheiten pro Stunde" oder so herunter geschraubt werden.
Ja, ein AuP pro Kampfrunde oder Sekunde da würde man wahnsinnig werden. Aber siehe untern, die Aktionen wären durchaus nicht verkehrt. Sagen wir 2W6 AuP durch "Luftschnappen" und 1W6 AsP durch "Focussieren" nur mal so über den Daumen gepeilt.
Das ist halt eine Frage der Philosophie.
Ich fand die Vorentscheidung, welche Zauber(Mächte) man an diesem Tag einsetzen kann noch nie wirklich toll (obwohl ich momentan lieber D20 als DSA spiele).
Es ist halt ein Unterschied ob man sagt: "Ich kann 3x Wuchtschlag ausführen und 2x Finte" oder "Ich habe die Ausdauer um bis zu 5x Wuchtschlag zu nutzen, aber wenn ich es sinnvoller finde kann ich stattdessen auch bis zu 5x Finte nutzen."
Genau... und letzteres ist die methode mit einem Pool. D&D finde ich wirklich nicht geschickt, wieso soll man sich das den Abend vorher beim schlafengehen überlegen müssen? Wieso soll man irreparabel "leer" sein?
Allerdings könnte man statt der Angriffsaktion eine Aktion "Atemholen für AuP".
Die gibt es sogar schon im Buch-DSA und ich finde das auf cleverer/eleganter als 1 AuP pro Sekunde.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Ich verstehe gar nicht, warum die Leute immer so emotional werden, wenn es an ihr System geht
Zu viele Jahre genötigt gewesen schlimmere Systeme zu spielen und nun mit dem zufreiden was man hat ;)

Die Aufteilung im MBK in Basis/Optional/Experte ist so erzbehämmert, dass es das Spiel tatsächlich komplizierter machen würde, wenn man den ganzen Expertenkram rauszunehmen versucht. Nur mal ein Beispiel dafür, wie bescheuert die Abstufung gemacht wurde
Naja..die Basisregeln sind eben Regeln die um alles beschnitten wurden das nicht wirklich Grundlegend ist. Sowas wie mit der Ochsenherde bleibt dann eben liegen und wenn man es doch beachtet werden die Regeln eben wieder dicker.

Wenn der ganze Haufen Expertenregeln nicht existeirn dann braucht man sich keine gedanken drum zu machen ob man sie verwendet, hat aber ständlig das Verlangen etwas mehr bei der hand zu haben. Extrembeispiel: In der 3. Ed. konntest Attacken machen, Paraden und afaik ne Schadensansage. Das führte nicht nur zu recht monotonen Kämpfen sondern auch dazu dass keiner den anderen mehr getroffen hat dank entsprechender Parade. Daraufhin suchten sich die Spieler selbst optionale und Expertenregeln mit 3W6 und QVAT.

[QuoteIch weiß nicht, was Du mit den Eigenschaftsmaximums meinst[/Quote] Gab es da nicht was dass man jedes Attribut nur 4 oder 5 mal steigern kann ? Also hat derjenige der
12 GP in KO investiert einen niedrigeren Maximalwert, als derjenige der am Anfang 14GP + Herausragende Eigenschaft genommen hat.

(UND Professionen kosten nichts)
Na wenn sie ncihts kosten nehm ich mir doch über Breitgefächerte Bildung die mit den dicksten Boni ( also diejenigne die am teuersten sein SOLLTEN)

aber diese Methode hilft nunmal gegen diese Charaktere die in allen Talenten mit 1-3 Punkten rumkrepeln, aber Hiebwaffen TaW 17 haben - und tut nicht so, als wären die so super selten
Braucht man nicht. Wir hatten ein einziges mal einen Jäger in der Gruppe der weil er nachträglich eingesteigen ist nen 3000AP char erstellen durfte und nen TaW im Bogen hatte der nun 9000AP später meinem in Schwerter entspricht. Dann lässt einen der Spielleiter eben mal ein wenig reiten, schwimmen, ein paar Proben um sich zu verstecken und ganz besonders gut : Der Jäger mit Orientierung 3 mitten im Wald. Er hatte lange lange Zeit erstmal die restlichen Talente nachgesteigert um irgedniwe...überlebensfähig zu sein.
s.Blackjack's Anleitung zum Bitteren Spielleiter Teil VII

Ja schon, aber man muss es kennen, um es hervorholen zu können. Und da hab ich keinen Bock drauf. Ich habe keinen Bock 10+ Stunden zu lesen, um auch nur ansatzweise zu begreifen, wie man einen Gildenmagier baut und spielt.
Seit wievielen Jahren spielen wir dieses System ? Magier müsste ich nun auch nochmal drübersehn da ich noch nie einen gespielt habe. Das ist etwas das man einmal macht und dann ist gut. Wichtige dinge zusammenfassen und auf nen Notizzettel an den Char heften und man wird die ersten Abenden vllt nochmal was nachlesen dann läuft es eigentlich rund.
Und alles ist simpler als die alten SR3 Matrix regeln :p

Aber Buch-DSA ist für mich eine Zumutung
Imho sollte man einmal einen von Hand erstellt haben , danach ist insofern man die Wege Bände daneben liegen hat der Helden Editor wunderbar und wenn es nur darum geht dir die Möglichkeiten vor zu filtern.

Und wenn deine Spieler die regeln die sie für ihre Chars brauchen nicht kennen...dann ist das Mühsam, aber nur bedingt ein Problem des Systems.

Stufe und Talentwert: finde ich auch nicht nötig, Talentwerte sind ja beschränkt auf "höchste drin vorkommende Eig +3).
Kann man drüber reden und ist ein interessanter Ansatz. Aber nötig ist es nicht, denn wenn die Spieler MinMaxen s.o

Ich denke, dass es das Spiel unterhaltsamer für Magier/Zauberer-Spieler machen würde
Einerseits sind dauer ausgebrannte Magier ein bekannter Dorn im Fleisch, aber anderrseits ist es wie ich finde auch eine nötige Limitierung, denn wenn man zu gütig ist was die AsP anbelangt dann hat der Krieger nichts mehr zum schlagen bis er im Nahkampf angekommen ist - wenn er es überhaupt schafft und nicht in einem Verzweiflungsakt vor 3 Culminatios am wegrennen ist.

Vereinfachung...ne eine Überarbeitung die entschlackt, wäre tatsächlich schön. Aber Drakensang geht für mich viel zu weit. Da wurde das System für ein actionlastiges PC Spiel umgebaut, das auch nicht P&P spieler nicht mit zu vielen Möglichkeiten überfordern sollte. Aber im P&P sehe ich eher die Notwenigkeit für durchdachte und klar formulierte Regeln als für einen Charbogen der aus Kampfwerten besteht und noch ein paar alibi Talente hat um sich von Hack'n Slay abzugrenzen.

Aber das ganze Thema ist sehr viel geschmackssache. Einige wollen das was sie fpr nciht nötig empfindne gar nicht erst geboten bekommen, andere lassen das was sie nicht brauchen lieber selektiv weg.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Zu viele Jahre genötigt gewesen schlimmere Systeme zu spielen und nun mit dem zufreiden was man hat
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Okay, das ist ein Argument. Aber in Deutschland als Rollenspieler zu leben und DSA nicht zu entdecken... stelle ich mir schwierig vor *ggg*
Naja..die Basisregeln sind eben Regeln die um alles beschnitten wurden das nicht wirklich Grundlegend ist. Sowas wie mit der Ochsenherde bleibt dann eben liegen und wenn man es doch beachtet werden die Regeln eben wieder dicker.
Wenn der ganze Haufen Expertenregeln nicht existeirn dann braucht man sich keine gedanken drum zu machen ob man sie verwendet, hat aber ständlig das Verlangen etwas mehr bei der hand zu haben. Extrembeispiel: In der 3. Ed. konntest Attacken machen, Paraden und afaik ne Schadensansage. Das führte nicht nur zu recht monotonen Kämpfen sondern auch dazu dass keiner den anderen mehr getroffen hat dank entsprechender Parade. Daraufhin suchten sich die Spieler selbst optionale und Expertenregeln mit 3W6 und QVAT.
Ich wollte auch damit nicht sagen alles auf Basis zu beschränken, sondern ich wollte damit sagen, dass man ein System, WENN man meint es modular aufbauen zu müssen, auch vernünftig modularisieren muss. Bei DSA4 ist es einfach scheiße gelaufen. Und da macht es Drakensang meiner Meinung nach besser: Die haben die vernünftigen Optional+Expertenregeln aufgenommen und den Müll über Bord geworfen. Obwohl man natürlich fairerweise zugeben muss, dass ne Menge im Hintergrund läuft, was man am Tisch alles nachschlagen müsste.
Gab es da nicht was dass man jedes Attribut nur 4 oder 5 mal steigern kann ? Also hat derjenige der
12 GP in KO investiert einen niedrigeren Maximalwert, als derjenige der am Anfang 14GP + Herausragende Eigenschaft genommen hat.
Eine Sonderbeschränkung gibt es da nicht. Einfach nur die Normalgrenze von 1,5fachem Startwert. Stimmt, damit können Chars mit Startwert 12 nur auf 18 kommen, welche mit 16 dafür aber auf (ich glaube nur) 22. Da 18 aber schon inneraventurisch ein gigantischer Wert ist, sehe ich da kein Problem.
Na wenn sie ncihts kosten nehm ich mir doch über Breitgefächerte Bildung die mit den dicksten Boni ( also diejenigne die am teuersten sein SOLLTEN)
Denke ich nicht. Wenn jemand einen Krieger spielen will, dann spielt der einen Krieger. Und nicht einen Magier, weil der mehr Punkte wert wäre. Ich hab das schon mehrfach ausprobiert die Professionen kostenlos zu machen, es hat das Auswahlverfahren der Spieler nie verändert (mit einer Ausnahme: Jemand der schon seit Ewigkeiten einen Ritter spielen wollte, konnte das jetzt endlich).
Und BGB gibt ja nur noch AP in höhe der Professionskosten. Wenn Du da bei Professionskosten "Null" Dir "null" AP ergaunern willst, viel Spaß :p
Braucht man nicht. Wir hatten ein einziges mal einen Jäger in der Gruppe der weil er nachträglich eingesteigen ist nen 3000AP char erstellen durfte und nen TaW im Bogen hatte der nun 9000AP später meinem in Schwerter entspricht. Dann lässt einen der Spielleiter eben mal ein wenig reiten, schwimmen, ein paar Proben um sich zu verstecken und ganz besonders gut : Der Jäger mit Orientierung 3 mitten im Wald. Er hatte lange lange Zeit erstmal die restlichen Talente nachgesteigert um irgedniwe...überlebensfähig zu sein.
s.Blackjack's Anleitung zum Bitteren Spielleiter Teil VII
Au ja, das ist ne Superidee, Spieler zu schikanieren, um ihnen zu zeigen, wie böse sie bei der Charaktererschaffung waren... Damit hab ich als SL irgendwann zwischen Pubertät und Abitur abgeschlossen.
Und zum Thema Jäger mit orientierung 3: Im Normalfall haben die Professionen schon einen ausreichend großen Bonus von Haus aus in allem, das sie brauchen (außer Kampf, is klar).
Seit wievielen Jahren spielen wir dieses System ? Magier müsste ich nun auch nochmal drübersehn da ich noch nie einen gespielt habe. Das ist etwas das man einmal macht und dann ist gut. Wichtige dinge zusammenfassen und auf nen Notizzettel an den Char heften und man wird die ersten Abenden vllt nochmal was nachlesen dann läuft es eigentlich rund.
Und alles ist simpler als die alten SR3 Matrix regeln
razz.gif
Ich spiele und leite seit 7 Jahren DSA und ich habe KEINEN BLASSEN SCHIMMER. Außer Wuchtschlag und Finte müsste ich jedes Manöver nachschlagen, ich muss (selbstverständlich) JEDE Profession nachschlagen um zu sehen, welche SFs, Vor-/Nachteile und Ausrüstung, SO, Talente etc. sie haben, ich muss JEDEN Zauber nachschlagen, weil ich bei keinem alle Modifiaktionen und Varianten kenne... DAS meine ich. Das hat nichts damit zu tun, wie lange ich spiele und ob mein IQ hoch genug ist. Das ist nur eins: Scheiß Spieldesign!
Imho sollte man einmal einen von Hand erstellt haben , danach ist insofern man die Wege Bände daneben liegen hat der Helden Editor wunderbar und wenn es nur darum geht dir die Möglichkeiten vor zu filtern.
Ja, klar. Aber ist das nicht hundserbärmlich, dass es ohne Hilfssoftware Stunden dauert? Und das ohne einen Gedanken an den Hintergrund des Helden zu verschwenden.
Und wenn deine Spieler die regeln die sie für ihre Chars brauchen nicht kennen...dann ist das Mühsam, aber nur bedingt ein Problem des Systems.
Nein nein nein... es spielt eine GEWALTIGE Rolle wie leicht/schwer das System es den Spielern macht ihre Chars zu kennen. Vergleich das mal mit oWoD oder selbst SR3... da konnten meine Spieler immer alles, was ihre Charaktere betraf. Und das ohne zwischen den Sitzungen zu studieren, sie konnten es, weil sie es sich BEIM SPIELEN gemerkt haben. Das ist bei DSA undenkbar.
Kann man drüber reden und ist ein interessanter Ansatz. Aber nötig ist es nicht, denn wenn die Spieler MinMaxen s.o
Das ist aber geschmackssache... ERST "erlaubt" das System den Spielern zu minmaxen und dann bestraft der SL dafür. Sehr gut. Das System sagt: Höchstwert für Säbel ist 17. Dann heißt das für einen Spieler: Ich muss so nah wie möglich an 17 kommen. Ist doch logisch. Das ist doch auch der Grund warum bei SR3 die Fertigkeiten auf 6 beschränkt waren. NIEMAND hatte da seine Key Skills auf 5. Warum auch?
Regeln sind dazu da Freiheiten zu geben. Wenn man zu viel offen lässt, verunsichert das nur. Und wer bitte entscheidet was geminmaxt ist? TaW 12? 15? 18? Wo fängt es an? Da läuft es doch wieder darauf hinaus, dass der SL das handwedeln muss!
Aber das ganze Thema ist sehr viel geschmackssache. Einige wollen das was sie fpr nciht nötig empfindne gar nicht erst geboten bekommen, andere lassen das was sie nicht brauchen lieber selektiv weg.
Richtig. Ich hab nichts gegen Auswahl, aber dann bitte mit einer schön sauber gezogenen Grenze und einem FUNKTIONIERENDEN Basis- und Experten-Regelset.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Außer Wuchtschlag und Finte müsste ich jedes Manöver nachschlagen, ich muss (selbstverständlich) JEDE Profession nachschlagen um zu sehen, welche SFs, Vor-/Nachteile und Ausrüstung, SO, Talente etc. sie haben, ich muss JEDEN Zauber nachschlagen, weil ich bei keinem alle Modifiaktionen und Varianten kenne...

Ja, das ist schlimm, das weiss ich.
Meine Lösung: Ich habe dies nun an die Spieler delegiert. Jeder meiner Spieler ist für seine Sonderfertigkeiten und Zauber selbst verantwortlich. Der Spieler muss wissen, was seine Sonderfertigkeiten bewirken und wie man sie regeltechnisch abwickelt. Damit geht es recht flüssig.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich bevorzugt den Spielern empfehle, zunächst mal nur die Grund-Sonderfertigkeiten (eben die aus Drakensang) zu nehmen, komplizierte SFs können sie haben, aber erst dann wenn sie sich wirklich eingelesen haben und sie mit allen Modi und Varianten ohne Nachschlagen beherrschen.
 
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Aber in Deutschland als Rollenspieler zu leben und DSA nicht zu entdecken... stelle ich mir schwierig vor *ggg*
ach wenn der SL nach 6 jahren DSA und oWoD mal was anderes leiten wollte...dann musste eben ED her mit ner schubkarre voll Würfel.

Einfach nur die Normalgrenze von 1,5fachem Startwert.
Hey ! dann hat mein Char ja noch Raum nach oben ^^

Au ja, das ist ne Superidee, Spieler zu schikanieren, um ihnen zu zeigen, wie böse sie bei der Charaktererschaffung waren... Damit hab ich als SL irgendwann zwischen Pubertät und Abitur abgeschlossen.
Ist es Schikanieren wenn man einen Spieler mit nem TaW 2 bei etwas wprfeln lässt wo man sich den Wurf spaart wenn der TaW über 10 liegen würde ? Wenn eingie "Selbstverständlichkeiten" mal bei seite gelassen werden weil diese "Muss ich ja eh nier Würfeln" talente dann doch mal verlangt werden ? Und selbst wenn: Bei Würfen die eh vorkommen, hatte der Jäger dann damals eben versagt.

Ich spiele und leite seit 7 Jahren DSA und ich habe KEINEN BLASSEN SCHIMMER. Außer Wuchtschlag und Finte müsste ich jedes Manöver nachschlagen, ich muss (selbstverständlich) JEDE Profession nachschlagen um zu sehen, welche SFs, Vor-/Nachteile und Ausrüstung, SO, Talente etc. sie haben, ich muss JEDEN Zauber nachschlagen, weil ich bei keinem alle Modifiaktionen und Varianten kenne... DAS meine ich. Das hat nichts damit zu tun, wie lange ich spiele und ob mein IQ hoch genug ist. Das ist nur eins: Scheiß Spieldesign!
Ach Professionen...die schlägt man beim erstellen nach. aber ansonsten ? Manöver kann ich zumindest diejenigen die mein Char hat. A Anfang habe ich sie einfach auf das wesentlichste zusammen gefasst auf ner DIN A4 seite an den Char geheftet UND: Durchs verwenden behalten wie sie funktionieren. In der oWoD musste ich meine Disziplinen kennen oder so einen Zettel haben, in ED musste ich auch wissen was fprn Erfolgsgrat welches Talent braucht und in SR3...hatte ich zum glück keinen Decker.
Ansonsten: 8,50€ die Stunde Nachilfe, wir treffen uns am Semesterapparat in der Bib - Wann passt es dir ? :p


Die Char Erstellung war bei SR3 (4 kenn ich nciht) auch nicht unbedingt zügig...und wie gesagt ein einmaliger Aufwand.

Nein nein nein... es spielt eine GEWALTIGE Rolle wie leicht/schwer das System es den Spielern macht ihre Chars zu kennen. Vergleich das mal mit oWoD oder selbst SR3... da konnten meine Spieler immer alles, was ihre Charaktere betraf. Und das ohne zwischen den Sitzungen zu studieren, sie konnten es, weil sie es sich BEIM SPIELEN gemerkt haben. Das ist bei DSA undenkbar.
Nun ernsthaft ? Wenn ich heute die Regelmechanik aller meiner benötigten DSA Manöver zusammenfasse, so komme ich evtl auf ne viertel Seite. Bei meinem Char aus den Giovanni Chroniken hatte ich alleine ne dreiviertel Seite für Quietus und Auspex
 
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Okay, das ist ein Argument. Aber in Deutschland als Rollenspieler zu leben und DSA nicht zu entdecken... stelle ich mir schwierig vor *ggg*

Ich wollte auch damit nicht sagen alles auf Basis zu beschränken, sondern ich wollte damit sagen, dass man ein System, WENN man meint es modular aufbauen zu müssen, auch vernünftig modularisieren muss. Bei DSA4 ist es einfach scheiße gelaufen. Und da macht es Drakensang meiner Meinung nach besser: Die haben die vernünftigen Optional+Expertenregeln aufgenommen und den Müll über Bord geworfen. Obwohl man natürlich fairerweise zugeben muss, dass ne Menge im Hintergrund läuft, was man am Tisch alles nachschlagen müsste.

Eine Sonderbeschränkung gibt es da nicht. Einfach nur die Normalgrenze von 1,5fachem Startwert. Stimmt, damit können Chars mit Startwert 12 nur auf 18 kommen, welche mit 16 dafür aber auf (ich glaube nur) 22. Da 18 aber schon inneraventurisch ein gigantischer Wert ist, sehe ich da kein Problem.

Denke ich nicht. Wenn jemand einen Krieger spielen will, dann spielt der einen Krieger. Und nicht einen Magier, weil der mehr Punkte wert wäre. Ich hab das schon mehrfach ausprobiert die Professionen kostenlos zu machen, es hat das Auswahlverfahren der Spieler nie verändert (mit einer Ausnahme: Jemand der schon seit Ewigkeiten einen Ritter spielen wollte, konnte das jetzt endlich).
Und BGB gibt ja nur noch AP in höhe der Professionskosten. Wenn Du da bei Professionskosten "Null" Dir "null" AP ergaunern willst, viel Spaß :p

Au ja, das ist ne Superidee, Spieler zu schikanieren, um ihnen zu zeigen, wie böse sie bei der Charaktererschaffung waren... Damit hab ich als SL irgendwann zwischen Pubertät und Abitur abgeschlossen.
Und zum Thema Jäger mit orientierung 3: Im Normalfall haben die Professionen schon einen ausreichend großen Bonus von Haus aus in allem, das sie brauchen (außer Kampf, is klar).

Ich spiele und leite seit 7 Jahren DSA und ich habe KEINEN BLASSEN SCHIMMER. Außer Wuchtschlag und Finte müsste ich jedes Manöver nachschlagen, ich muss (selbstverständlich) JEDE Profession nachschlagen um zu sehen, welche SFs, Vor-/Nachteile und Ausrüstung, SO, Talente etc. sie haben, ich muss JEDEN Zauber nachschlagen, weil ich bei keinem alle Modifiaktionen und Varianten kenne... DAS meine ich. Das hat nichts damit zu tun, wie lange ich spiele und ob mein IQ hoch genug ist. Das ist nur eins: Scheiß Spieldesign!

Ja, klar. Aber ist das nicht hundserbärmlich, dass es ohne Hilfssoftware Stunden dauert? Und das ohne einen Gedanken an den Hintergrund des Helden zu verschwenden.

Nein nein nein... es spielt eine GEWALTIGE Rolle wie leicht/schwer das System es den Spielern macht ihre Chars zu kennen. Vergleich das mal mit oWoD oder selbst SR3... da konnten meine Spieler immer alles, was ihre Charaktere betraf. Und das ohne zwischen den Sitzungen zu studieren, sie konnten es, weil sie es sich BEIM SPIELEN gemerkt haben. Das ist bei DSA undenkbar.

Das ist aber geschmackssache... ERST "erlaubt" das System den Spielern zu minmaxen und dann bestraft der SL dafür. Sehr gut. Das System sagt: Höchstwert für Säbel ist 17. Dann heißt das für einen Spieler: Ich muss so nah wie möglich an 17 kommen. Ist doch logisch. Das ist doch auch der Grund warum bei SR3 die Fertigkeiten auf 6 beschränkt waren. NIEMAND hatte da seine Key Skills auf 5. Warum auch?
Regeln sind dazu da Freiheiten zu geben. Wenn man zu viel offen lässt, verunsichert das nur. Und wer bitte entscheidet was geminmaxt ist? TaW 12? 15? 18? Wo fängt es an? Da läuft es doch wieder darauf hinaus, dass der SL das handwedeln muss!

Richtig. Ich hab nichts gegen Auswahl, aber dann bitte mit einer schön sauber gezogenen Grenze und einem FUNKTIONIERENDEN Basis- und Experten-Regelset.

Tja, also ich fand das Stufensystem in Drakensang total dämlich. Ich will dass alle gleich geskillt werden können, und keine Grenze nach oben bei der man gekappt wird. Das du das auch noch nachahmenswert findest kann ich echt nicht nachvollziehen. Ich jedenfalls mag es nicht wenn man zu starre Raster vorgibt.

Und ernsthaft: Stunden ? Wir diskutieren hier nicht die Generierung, denn entweder hast du Archetypen (dann auch bei DSA 4) oder du machst alles selber. Dann brauchst du aber bei Drakensang sicher auch lange genug. Vor allem wenn du die fehlenden Archetypen wie Druide etc auch noch selber bauen willst.( Ich persönlich finde übrigens den Editor sehr nervtötend und hab mich gewissermaßen zwingen müssen den Ork für die Intime Gruppe damit zu bauen.)

Übrigens muss niemand alles wissen. Man schlägt einfach das nach was man braucht. Ist doch toll wenn man eine neue Variante seines Lieblingszaubers im LC entdeckt. Man kann auch gut ohne spielen. Und bei den Manövern ist es doch ähnlich: Man kennt ein paar Standartsachen und den Rest lernt man beim Spielen. Nervig ist es nur, wenn man tatsächlich immer das Optimum bei Spielbeginn haben will, aber die Leute die das voll ausreizen haben euch entweder Spaß am optimieren selbst - dann werden die sich aber sicher nicht über den selbst verursachten Zeitaufwand ärgern. Oder sie haben so einen Mehrwert durch den Optimierten Char, was den Spielspaß angeht, dass es ihnen die Sache wert ist. Aber einen nicht getunten Char kannst du locker in ner Stunde bauen.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Ich finde es faszinierend, dass kein einziger der Leute, die meine Posts in diesem Thread liken sich (auf meiner Seite? *g*) an dieser Diskussion beteiligen :)
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Naja, diese Diskussionen wurden schon zu oft geführt.
Wenn man DSA4 vereinfachen möchte, dann gibt es immer ein paar die direkt aufschreien und Dir erzählen das DSA4 doch gar nicht so schlimm ist.
Allein dieser Satz
Ist doch toll wenn man eine neue Variante seines Lieblingszaubers im LC entdeckt.
Sagt doch schon alles aus und ließ mich sprachlos zurück, ehrlich gesagt. Wer als Spieler viel entdecken möchte, der ist mit DSA4 vielleicht glücklich. Wer aber diesen Werkzeugkasten genannt Regelwerk sicher beherrschen und benutzen möchte, der möchte ein anderes Regelwerk.

Und hier wird wieder viel zu viel über Sinn und Unsinn diskutiert. Ich würde mich da gar nicht drauf einlassen, Hesha. Leg vor, schreib was auf und dann kann es hier mal inhaltlich weiter gehen. Das Gequäke hört dann von alleine auf.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

Ach, ich finde deinen Ansatz echt toll. Aber ein Kampf gegen Windmühlen macht halt recht wenig Sinn. Das ist etwas was ich meinen Chars während der RPG-Runden überlasse ;).

Es gibt halt grad 2 Seiten. Die einen meinen, dass man die DSA4-Regeln ja mit ein paar Hausregeln an den eigenen Geschmack anpassen kann und jene, denen dies nicht genug ist. Ich gehöre wie auch Hesha zur 2. Gruppe. Grund ist, dass man recht großflächig und dann wieder sehr punktuell rausstreichen müsste um unseren Geschmack zu treffen, dass die DSA4-Regeln zusammenbrechen würden. Dies liegt einfach daran, dass die Optionalregeln bei DSA4 schlecht designed sind. Optionalregeln sollten sich einfach nicht gegenseitig beeinflussen (siehe Fernkampf mit und ohne Trefferzonen).
Die Drakensangregeln haben einen recht angenehmen Umfang bei dem die einzelnen Regeln auch zueinander passen und genau deswegen wären sie für mich eine Möglichkeit doch wieder an DSA Freude zu haben ohne ein komplett anderes Regelwerk zu nutzen (was sich dann vermutlich nicht mehr nach DSA anfühlen würde).

Übrigens gab es bei SR3 keine Skillgrenze von 6 (nur bei der Generierung konnte man keinen höheren Wert wählen). Allerdings wurden die Karma-Kosten darüber einfach so extrem teuer, dass sich der eine Punkt Verbesserung nicht auszahlte (vor allem wenn man mit dem Skill über das Attribut kam).
Übrigens habe ich bei SR3 keinen einzigen Matrixrun erlebt (nichtmal als Zuschauer) wohingegen ich bei DSA4 sogar mehrere Dschinnenbeschwörungen leiten "durfte". Das Kotzsmilie könnt ihr euch dazudenken.
 
AW: Drakensang am Tisch - Ketzerei?

@Hesha: Auch ich habe meine Meinung zu den 4.1er Regeln und meine Vorschläge für ein Version 5 hier schon zur Genüge diskutiert.
Zu Drakensang kann ich nix sagen, dem hab ich mich bis heute immer noch verweigert.
Nimm die Likes doch einfach mal so hin! ;)
 
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