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Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"
Ich bezweifle das es gegen das Interesse von yennico (als Thread Ersteller) verstößt, wenn man eine Datei via email weiterreicht, über die er einen Thread gestartet hat, damit man sich über deren Inhalt austauschen kann.
Manche Argumentationsweisen klingen einfach ziemlich absurd, wenn man drüber nachdenkt, QaD.
Ich bezweifle das es gegen das Interesse von yennico (als Thread Ersteller) verstößt, wenn man eine Datei via email weiterreicht, über die er einen Thread gestartet hat, damit man sich über deren Inhalt austauschen kann.
Manche Argumentationsweisen klingen einfach ziemlich absurd, wenn man drüber nachdenkt, QaD.
AW: Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"
Ich schließe mich Orakel an. Ich würde gerne lesen, was hier so große Wellen schlägt.
EDIT: "Für Dokumente, die in elektronischer Form über Datennetze angeboten werden, gilt uneingeschränkt das österreichische Urheberrechtsgesetz; insbesondere sind gemäß § 42 UrhG Kopien und Vervielfältigungen nur zum eigenen und privaten Gebrauch gestattet."
AW: Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"
Es schlägt doch keine großen Wellen, wir sind einfach alle entsetzt gewesen, dass es dafür einen Hochschulabschluss gab, und wittern da unfaires Vorgehen, immerhin würden wir (an 99,5% der Unis) dafür keinen Hochschulabschluss erhalten.
AW: Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"
Vor allem auch weil die Autorin eher "Fan Wissen" als "Rollenspiel-Theoretisches-Wissen" niedergeschrieben hat...fand das irgendwie...in vielerlei Hinsicht schlecht.
Wobei man festhalte sollte das sie wirklich beste Absichten hegte und etwas für die Rollenspielszene tun wollte.
AW: Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"
Und das sind keine hohe Wellen? Der Vorwurf des unlauteren Erwerbs eines Akademischen Grads? Lauthals Forderungen zur Aberkennung des abgeschlossenen Studiums? Für mich ist das ein ziemlich starkes Stück.:koppzu:
Zumal... mal ehrlich: Als ob es neu wäre, dass Studium nicht gleich Studium ist. Es ist halt so: Universität ist nicht gleich Universität. Abschlussarbeit ist nicht gleich Abschlussarbeit. Oder alleine: Abitur ist nicht gleich Abitur.
Wir sprechen hier von Theaterwissenschaften. Es fällt mir schwer nicht zu lachen, wenn ich das Wort ausspreche. Das gleiche gilt für Studiengänge der BWL, diverse Lehramt Konstellationen, Brauwissenschaften, Agrarwissenschaften, Forstwissenschaften und selbst Medizin ist ein Witz gegen das Studium einer echten Naturwissenschaft an einer Uni, die was davon versteht. Meine Kommulitonnen und ich können über den Spökes, den Andere studieren, und über die sogenannten "Anforderungen", die an diese gestellt werden, nur müde lächeln. Aber "Bildungsstreik"... schon klar.
Natürlich klingt das Thema erstmal ziemlich - naja - lächerlich, doch sicher kann man am Thema Rollenspiel sehr viel, aus sehr vielen Bereichen abdecken. Sei es die wirtschaftliche Rolle (Computerspiele-Markt, Filmindustrie, ob nun Serien wie Kindred: The Embraced oder die ganzen Filmrechte, die WW bereits vertickt hat, Romane etc.), Soziologie (Der Rollenspieler Stereotyp, Subkultur, Szene etc. bla bla bla), Psychologie - ja, selbst in Bereiche der Spieltheorie lässt sich sicher vorstoßen.
Wie gesagt: Ich hab es noch nicht gelesen. Ich werde danach mein Urteil bilden. :gruppe:
Und das sind keine hohe Wellen? Der Vorwurf des unlauteren Erwerbs eines Akademischen Grads? Lauthals Forderungen zur Aberkennung des abgeschlossenen Studiums? Für mich ist das ein ziemlich starkes Stück.:koppzu:
Was ist das denn für eine bewusst böswillige Interpretation? Wir sind verwundert und entsetzt, niemand fordert, dass der armen Dame ihr Abschlusszeugnis geklaut wird, es ist im großen und ganzen des akademischen Betriebs vielleicht nicht ganz fair, aber: Wumpe. Unsere jetzigen Profs haben teilweise noch mit 20 Schreibmaschinenseiten promoviert, wofür wir nichtmal nen halben Schein kriegen würden, also ist mir das echt so als geschehenes Faktum egal, es ist halt nur interessant, bis verstörend, wie unterschiedlich die Ansprüche sind.
Wir sprechen hier von Theaterwissenschaften. Es fällt mir schwer nicht zu lachen, wenn ich das Wort ausspreche. Das gleiche gilt für Studiengänge der BWL, diverse Lehramt Konstellationen, Brauwissenschaften, Agrarwissenschaften, Forstwissenschaften und selbst Medizin ist ein Witz gegen das Studium einer echten Naturwissenschaft an einer Uni, die was davon versteht. Meine Kommulitonnen und ich können über den Spökes, den Andere studieren, und über die sogenannten "Anforderungen", die an diese gestellt werden, nur müde lächeln. Aber "Bildungsstreik"... schon klar.
Können Naturwissenschaftler endlich aufhören zu weinen wie schwer ihre Studiengänge sind, und einfach anerkennen, dass ein paar von ihnen vielleicht einfach beschissene Naturwissenschaftler sind? Wenn man kacke in Mathe war und nie den ADP-ATP-Zyklus gerafft hat, dann sollte man vielleicht auch einfach nen Bogen um Physik und Bio machen?
Wenn ich diesen Absatz lese würd ich dir echt gerne in die Nieren boxen.
Natürlich klingt das Thema erstmal ziemlich - naja - lächerlich
Nein, tut es nicht. Spieltheorie ist spannend, Rollenspiele sind aus gleich mehreren Gesichtspunkten ein für eine Abschlussarbeit geeignetes Thema, es geht uns hier um die spezifische Umsetzung, dein kindisches Diskreditieren legitimer Studiengänge kannst du dir gepflegt an den Hut stecken, ich mach mich ja auch nicht über all euhc Nulpen lustig, die im Prinzip nur Teilbereiche eines meiner Nebenfächer (Philo) studieren, denn das ist letztlich der Ursprung allen Wissens.
doch sicher kann man am Thema Rollenspiel sehr viel, aus sehr vielen Bereichen abdecken. Sei es die wirtschaftliche Rolle (Computerspiele-Markt, Filmindustrie, ob nun Serien wie Kindred: The Embraced oder die ganzen Filmrechte, die WW bereits vertickt hat, Romane etc.), Soziologie (Der Rollenspieler Stereotyp, Subkultur, Szene etc. bla bla bla), Psychologie - ja, selbst in Bereiche der Spieltheorie lässt sich sicher vorstoßen.
Wie gesagt: Ich hab es noch nicht gelesen. Ich werde danach mein Urteil bilden. :gruppe:
Richtig. Aber darum geht es nicht, lies' doch nochmal diesen Thread (evtl fällt dir aufgrund des mangelnden Textverständnis die "echte" Naturwissenschaft so schwer?) - es geht hier explizit darum, dass das Thema oberflächlich und eher von einer Fan-Perspektive her behandelt wurde, als wissenschaftlich.
Vor allem auch weil die Autorin eher "Fan Wissen" als "Rollenspiel-Theoretisches-Wissen" niedergeschrieben hat...fand das irgendwie...in vielerlei Hinsicht schlecht.
Viel problematischer als der Inhalt - und das werde ich nicht müde zu betonen, waren ganz einfach die handwerklichen Defizite der Arbeit. Inhaltlich kann ich gar nicht beurteilen, ob die Arbeit für diesen speziellen Studiengang einen Abschluß rechtfertigt.
Was ist das denn für eine bewusst böswillige Interpretation? Wir sind verwundert und entsetzt, niemand fordert, dass der armen Dame ihr Abschlusszeugnis geklaut wird, es ist im großen und ganzen des akademischen Betriebs vielleicht nicht ganz fair, aber: Wumpe. Unsere jetzigen Profs haben teilweise noch mit 20 Schreibmaschinenseiten promoviert, wofür wir nichtmal nen halben Schein kriegen würden, also ist mir das echt so als geschehenes Faktum egal, es ist halt nur interessant, bis verstörend, wie unterschiedlich die Ansprüche sind.
Lieber 20 gute Seiten, als 200 Seiten ohne wirklich was gesagt zu haben.
"Können Naturwissenschaftler endlich aufhören zu weinen wie schwer ihre Studiengänge sind, und einfach anerkennen, dass ein paar von ihnen vielleicht einfach beschissene Naturwissenschaftler sind? Wenn man kacke in Mathe war und nie den ADP-ATP-Zyklus gerafft hat, dann sollte man vielleicht auch einfach nen Bogen um Physik und Bio machen?
Wenn ich diesen Absatz lese würd ich dir echt gerne in die Nieren boxen.
Hallo?! Ich weine nicht. Ich fand mein Studium angenehm. Die beste Zeit meines Lebens. Und ich kann nicht sagen, dass ich nach dem Studium ein Unterschied merke. Ich tue immernoch das Gleiche. Ich arbeite, ich lerne, ich experimentiere, ich forsche, ich hab Spaß.
Und natürlich gibt es auch diese Spezies. Humanistisches Gymnasium, keinen blassen Schimmer von Mathe, Chemie, Bio und Physik, aber Biowissenschaften studieren.
Aber ich zähl 1000% nicht dazu, Mr. Menschenkenner! Ich beschwere mich nicht darüber, wie schwer ich es habe. - Das wäre gelogen. Es war anspruchsvoll und herausfordernd. Aber alles andere als schwer, wenn man etwas Ahnung von der Materie hat! - Ich beschwere mich darüber, wie leicht es andere haben! Ich beschwere mich, wie ihr doch auch, wie man mit mancher Abschlussarbeit bzw. Leichtigkeit eine akademischen Würde erreichen kann.
Dann box ich zurück, weil du mich zu diesen Nichtspeiler-Naturwissenschaftler zählst!
Nein, tut es nicht. Spieltheorie ist spannend, Rollenspiele sind aus gleich mehreren Gesichtspunkten ein für eine Abschlussarbeit geeignetes Thema, es geht uns hier um die spezifische Umsetzung, dein kindisches Diskreditieren legitimer Studiengänge kannst du dir gepflegt an den Hut stecken, ich mach mich ja auch nicht über all euhc Nulpen lustig, die im Prinzip nur Teilbereiche eines meiner Nebenfächer (Philo) studieren, denn das ist letztlich der Ursprung allen Wissens.
Zum ersten Teil kann ich nur sagen: Hab ich was anderes gesagt?! Zur Erinnerung:
Das Arkanum schrieb:
Natürlich klingt das Thema erstmal ziemlich - naja - lächerlich, doch sicher kann man am Thema Rollenspiel sehr viel, aus sehr vielen Bereichen abdecken. Sei es die wirtschaftliche Rolle (Computerspiele-Markt, Filmindustrie, ob nun Serien wie Kindred: The Embraced oder die ganzen Filmrechte, die WW bereits vertickt hat, Romane etc.), Soziologie (Der Rollenspieler Stereotyp, Subkultur, Szene etc. bla bla bla), Psychologie - ja, selbst in Bereiche der Spieltheorie lässt sich sicher vorstoßen.
Aber danke für das Echo.
Zum zweiten Teil: Ein müdes Lächeln! Vielleicht war meine Wortwahl etwas unpassend, trotzdem ändert das nichts an dem beschriebenen Problem. Studium ist nicht gleich Studium.
Zum guter letzt: Im Prinzip, wa?! Im Prinzip heißt viel im Prinzip. Und Philo ist ein Nebenfach meines Studiums! So what?!
Richtig. Aber darum geht es nicht, lies' doch nochmal diesen Thread (evtl fällt dir aufgrund des mangelnden Textverständnis die "echte" Naturwissenschaft so schwer?) - es geht hier explizit darum, dass das Thema oberflächlich und eher von einer Fan-Perspektive her behandelt wurde, als wissenschaftlich.
1. Falsch. Mir fallen nicht die echten Naturwissenschaften schwer. Im Gegenteil. Und dir?! *BOX* Schonmal ein Labor von Innen gesehen?
2. Richtig. Und deshalb lese ich mir die Arbeit auch durch bevor ich darüber einen Kommentar abgebe. Bisher habe ich nämlich nur von diesem Thread, der entsprechenden Diskussion und meiner persönlichen Weltanschauung berichtet. Hättest du meinen Beitrag besser gelesen, wäre das sicher deutlich geworden.
Deshalb mit Dank zurück. Erst lesen, dann das Einmaleins, dann die akademische Würde (ob verdient oder unverdient, lass ich erstmal außen vor, denn ANDERS ALS ANDERE - ACH, WAS SAG ICH? ANDERS ALS DU! - MACHE ICH MIR KEIN BILD ÜBER DIE KONKRETEN FÄHIGKEITEN DER LEUTE! ICH KRITISIERE LEDIGLICH DIE UNGLEICHHEIT DER EINZELNEN STUDIENGÄNGE. UND DABEI HALTE ICH DEN GRAD DER MÖGLICHEN VERGLEICHBARKEIT DER ANFORDERUNGEN BEREITS IN BETRACHT. ES IST EINE TATSACHE, DASS NICHT JEDES STUDIUM GLEICH SCHWER, GLEICH ZEITINTENSIV, GLEICH ANSPRUCHSVOLL IST! UND LETZTLICH IST AUCH MIR BEWUSST, DAS EIN STUDIENGANG ALLEINE NOCH LANGE NICHTS ÜBER DIE BEFÄHIGUNG DES EINZELNEN AUSSAGT EINE AKADEMISCHE WÜRDE ZU TRAGEN! Aber einige machen es sich leichter als andere.)
Dennoch kein Grund weite Teile des Studiums (auch wenn ich keines der verspotteten Fächer studiere) einfach so abzutun. Okay, BWL ist jetzt nicht wirklich Studium, aber mein Argument bleit valide: Deine Wortwahl war etwas unpassend! :koppzu:
Wir sind uns also einig.
AW: Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"
der arme cry ärgert sich doch nur, dass er auch mal für das studium arbeiten musste und es nicht auf einer halben arschbacke absitzen konnte, wie das abi. jedes studium ist imo, wenn die kognitiven fertigkeiten aussreichen, so arbeitsintensiv, wie man es angeht, vorrausgesetzt, dass man mit bestehen zufrieden ist. ich hab mich nicht besonders tot gemacht, kann also den punkt, das naturwissenschaft nun besonders arbeitsintensiver wäre aus eigener erfahrung nicht bestätigen. mit etwas organisationstalent, kann man häuslichen fleiss minimieren
es wird auch immer leute geben, die eine arbeit kritisieren und die leistung anderer als für zu wenig erachten, oder es für sehr erstaunlich halten, dass person xy dafür ein diplom bekommen hat. (in einem physikforum musste ich mir von theoretikern schon so manches mal anhören, dass jemand mit dem abschluss aber mehr draufhaben sollte, und auch von leuten, die noch nie vor einer klasse gestanden haben, dass mein unterricht schlecht wäre, obwohl sie den unterricht nie gesehen haben, nur auf grund einigem austausch auf fachebene)
philo jetzt als irgendwie hochwertiges studium zu betrachten läge mir auch recht fern. aber da kann man sicherlich auch mit intensiven einsatz herangehen und muss nicht nur auf 4 gewinnt spielen.
was aber, um den bogen zum rollenspiel wieder zurückzuschlagen:
meiner erfahrung nach haben literatur- und geisteswissenschaftler mehr schwierigkeiten (als naturwissenschaftler) regelsystematiken zu raffen, und oder brauchen sehr lange, um ihre würfelergebnisse auszuwerten.
Aber dabei soll es bleiben, ich will das nicht vertiefen. Sicher gibt es dazu unterschiedliche Meinungen, ob nun als Kritik oder als Beschwerde formuliert, ob mit Tränen in den Augen oder mit einem spöttischen Lachen auf dem Gesicht. Es ist klar: Man kann es sich einfach machen - dafür eignen sich dann gewisse Studiengänge besser als andere -, muss man aber nicht.
Zum Thema:
Ich hab die Hälfte durch. (Ich bin tatsächlich eingeschlafen.) Die Arbeit ist oberflächlich und einige Fehler bohren sich regelrecht ins Auge wie ein unangespitzter Bleistift. Schade. Ich bin mir sicher, das Thema kann man weit umfassender oder wenigstens mit einem wirklich guten und interessanten Schwerpunkt eingehen, aber die potenziellen Themen werden, wenn überhaupt, nur angekratzt. Meine erste Ausarbeitung in spröder Analytischer Chemie hatte (beinahe) mehr Pepp.
Vielleicht wird's ja noch...
PS: Gibt es in Österreich andere Zeichensetzungsregeln?!:nixwissen:
Naja, ein paar Unterschiede sind mir durch Kommulitonen aus Österreich bekannt. (Wörter wie Jänner sind ein prominentes Beispiel) Aber direkt auf den ersten Seiten musste ich mich fragen, ob die Arbeit in letzter Sekunde fertig gestellt wurde, ohne der Gelegenheit des Korrekturlesens.