Die Zeugen Jehovas über "Das Schwarze Auge"

Scaldor

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Mann, Mann, Mann! Lest Euch das mal durch! Ab jetzt dürft Ihr mich alle "Herrscher des Verlieses" nennen! :ROFLMAO:
Wer hat das geschrieben? Da soll mal noch einer sagen, Rollenspieler seien nicht ganz dicht! :D


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Die "Zeugen Jehovas" über Das Schwarze Auge


Dieser Bericht stammt aus der Zeitschrift "ERWACHET!" von den "Zeugen Jehovas".


Ein Held, zwei Diebe und ein Zauberer tasten sich in einem halbdunklen Gang vorsichtig vorwärts. Sie suchen einen Schatz. Der Zauberer winkt der Gruppe, sie solle haltmachen. „Ich spüre böse Geister“, sagt er. Plötzlich stürzen durch eine Geheimtür drei bewaffnete Kobolde in den Korridor und schreien: „Die Oberirdischen! Schlagt sie tot!“

Was ist das? Ein böser Traum? Die Handlung in einem Horrorfilm? Nein, nur eine typische Episode in dem immer beliebter werdenden Phantasiespiel "Das schwarze Auge".

Ein junger Mann, der vor kurzem damit aufgehört hat, DSA zu spielen, äußerte sich wie folgt: „Das Spiel ist ganz heimtückisch. Am Anfang denkt man, es wäre nur ein harmloser Spaß und ein kleines Abenteuer, doch sehr schnell wird man hineingezogen. Man ist dann wie in einem Rausch.“

Ein anderer ehemaliger Spieler ist der gleichen Ansicht. „DSA macht süchtig.“


Eine mythologische Welt der Gewalttätigkeit

DSA wird nicht wie die meisten Spiele auf einem Brett gespielt. Statt dessen machen sich die Spieler die Persönlichkeit von Figuren zu eigen, die eine mythologische Welt betreten; diese Welt wird von einem Spieler, „Herrscher über das Verlies“ genannt, beherrscht. Die Spieler, die um einen Tisch herum sitzen, malen sich durch Fragen an den „Herrscher“ in ihrer Phantasie ihre Umgebung aus. Der „Herrscher“ spielt die Rolle verschiedenartiger Ungeheuer, auf die die Spieler treffen, und entscheidet mit Hilfe eines besonders geformten Würfels, was mit ihnen geschehen wird. Die Figuren der Spieler sind auf Schatzsuche. Die Ungeheuer des „Herrschers“ sind darauf aus, sie zu töten.

„Das Ausmaß der Gewalttätigkeit in dieser Scheinwelt ist enorm. Es gibt kaum eine Partie, in der die Spieler nicht in Mord, Brandstiftung, Folterung, Vergewaltigung oder Straßenraub verwickelt sind“, schreibt John Eric Holmes, ein erfahrener DSA Spieler.

„Man identifiziert sich mit seiner Figur“ sagte ein Exspieler. „Man möchte weiterspielen, um zu sehen, was als nächstes mit ihr passiert. Wenn deine Figur außerdem einige Abenteuer übersteht, ohne getötet zu werden, dann wird sie neue Kräfte und Fähigkeiten bekommen, die sie noch interessanter machen.“ Dieser Wunsch – aus seiner Figur einen „Supermann“ zu machen – spricht den Träumer in vielen Leuten an. Natürlich muß man das Spiel sehr oft spielen, bis man dieses Ziel erreicht hat. Was geschieht aber, wenn in der Zwischenzeit eine Spielfigur „getötet“ wird?

„Wenn eines dieser anderen Ichs getötet wird“, muß „Herrscher“ Holmes zugeben, „erleidet der Spieler manchmal einen seelischen Schock und ist völlig fertig.“ Klingt das nach einem harmlosen Spaß?

„Das stimmt“, bestätigt ein ehemaliger „Herrscher“. „Ich habe die Lieblingsfigur meines Bruders, in die er viel Zeit investiert hatte, umgelegt. Er war wirklich fassungslos.“


Die Persönlichkeit wird in Mitleidenschaft gezogen

„Das Spiel macht einen zum Egoisten“, bemerkt dieser ehemalige Spieler. „Zuerst sind die Spieler alle anständig und aufopferungsvoll, aber nach einer Weile wird das anders. Sie merken nämlich: Wenn sie selber nicht aufpassen, fällt ihnen jemand in den Rücken und nimmt ihnen ihren Schatz weg. Im Handumdrehen kann man keinem mehr trauen.“

Jeder, der eingeladen wird, DSA zu spielen, vor allem jeder Christ, sollte folgendes im Sinn behalten:
Das Spiel fördert die Habgier und den Materialismus. Die Hauptaufgabe der Figuren besteht darin, sich Schätze anzueignen, die ihnen nicht rechtmäßigerweise gehören. Wie läßt sich dies mit dem inspirierten Rat des Apostels Paulus vereinbaren: „Wenn wir ... Lebensunterhalt und Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten.“ (1. Tim. 6:8, 10)?

Das Spiel fördert Gewalttätigkeit. Jesus forderte seine Nachfolger aus: „Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen“ (Mat. 5:44). Das ist nicht einfach. Fällt es Christen leichter, diesem Rat nachzukommen, wenn sie in die Rolle eines gewalttätigen anderen Ichs schlüpfen? Zugegeben, die Gewalttätigkeit in dem Spiel ist nicht „Wirklichkeit“ doch selbst wenn sie nur eingebildet ist, kann sie früher oder später das Herz beeinflussen. Jesus wies darauf hin, wenn er sagte: „Aus dem Herzen [kommen] böse Überlegungen, Mordtaten“ (Mat. 15:19). „Mehr als alles sonst, was zu behüten ist“ heißt es warnend im Bibelbuch der Sprüche, „behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens.“ Die Frage erhebt sich also: Kann jemand, der ein Spiel wie DSA spielt, diesen biblischen Rat befolgen? (Spr. 4:23).

Das Spiel fördert den Polytheismus und den Dämonismus. Schon ein flüchtiger Blick auf einige der Figuren und Ungeheuer, die in der Spielanleitung erwähnt werden, sollte Christen davon überzeugen, daß dieses Spiel nichts für sie ist. Es kommen Zauberer (Medien, Seher und Beschwörer), Elfen, Höllenhunde, Kobolde, Monster, Knochenmänner, Gespenster, Vampire und Zombies vor, um nur einige wenige zu nennen. Von erfahrenen Spielern wird erwartet, daß sie sich gründliche Kenntnisse über die Eigenschaften solcher gräßlichen Spielgefährten aneignen. Christen dagegen werden davor gewarnt, die „tiefen Dinge des Satans“ kennen zu ernen (Offb. 2:24).

Nach den ersten Zügen mag solch ein dämonischer Beiklang noch wie ein harmloser Spaß erscheinen, in späteren Phasen des Spiels jedoch nimmt der Dämonismus gefährliche Ausmaße an. „Einige meiner hochentwickelten Figuren hatten sich übersinnliche Kräfte angeeignet“, erinnert sich ein Exspieler, „und während eines Spiels kämpften sie unmittelbar gegen Dämonen und Teufel. Es war irgendwie unheimlich. Wir waren erschrocken und haben es nie wieder versucht.“


Satanisches Denken

In den fortgeschrittenen Spielphasen wird von den Figuren sogar verlangt, daß sie sich einem mythologischen Gott hingeben. „Einer Gottheit zu dienen ist ein wesentlicher Bestandteil von DSA“, heißt es in einer Veröffentlichung zu dem Spiel, „und alle Spielfiguren sollten einen Schutzgott haben.“ Zu den Schutzgöttern gehören griechische, ägyptische und babylonische Gottheiten aus ferner Vergangenheit (z.B. Zeus, Ra oder Marduk), wohingegen von dem allein wahren Gott, Jehova, nirgends die Rede ist.

Tatsächlich wird durch DSA eigentlich der Eindruck erweckt, daß es keinen allein wahren Gott gäbe, sondern es fände nur ein universeller Krieg zwischen den unsichtbaren Kräften von „Gut und Böse, Gesetz und Chaos“ statt, vertreten durch verschiedenartige Kämpfer. Für solche Lehren sind schon vor langer Zeit Feinde des Christentums wie die Gnostiker eingetreten.

Das schwarze Auge ist von dem Gedankengut Satans, des Teufels durchsetzt, der schon immer Habgier, Gewalttätigkeit und Dämonismus gefördert hat.
 
ich glaube es gibt leute die auch wirklich alles ein wenig zu ernst sehen......

aber das würde erklären wieso ich nie DSA gespielt hab*lol*
 
1. Du liest die "Erwachet"?
2. Kann man diese Ausgabe noch irgendwo bekommen?
 
"Das Ausmaß der Gewalttätigkeit in dieser Scheinwelt ist enorm. Es gibt kaum eine Partie, in der die Spieler nicht in Mord, Brandstiftung, Folterung, Vergewaltigung oder Straßenraub verwickelt sind“, schreibt John Eric Holmes, ein erfahrener DSA Spieler.
Ich will mal wissen von welcher DSA Gruppe der redet.
 
OMG Das ist ja tragisch ..... Selten SO einen Schwachsinn gelesen...
Ich glaube bei den Zeugen Jehovas hätte auch Göbbels noch was lernen können...



Scaldor schrieb:
......In den fortgeschrittenen Spielphasen wird von den Figuren sogar verlangt, daß sie sich einem mythologischen Gott hingeben. „Einer Gottheit zu dienen ist ein wesentlicher Bestandteil von DSA“, heißt es in einer Veröffentlichung zu dem Spiel, „und alle Spielfiguren sollten einen Schutzgott haben.“ Zu den Schutzgöttern gehören griechische, ägyptische und babylonische Gottheiten aus ferner Vergangenheit (z.B. Zeus, Ra oder Marduk), wohingegen von dem allein wahren Gott, Jehova, nirgends die Rede ist.......


Und ich dachte ich kenne die Regeln.... Wie man sich täuschen kann :D Jetzt muss ich mir von den Zeugen nachhilfe in DSA geben lassen :ROFLMAO:
 
Skar schrieb:
1. Du liest die "Erwachet"?
2. Kann man diese Ausgabe noch irgendwo bekommen?
Das ging mir auch gerade durch den Kopf :D aber ernsthaft jetzt, kriegt man die Ausgabe noch irgendwo? Den Artikel würde ich mir gerne über's Bett hängen ...
 
hmm... bin ich froh, nie DSA geespielt zu haben...

Die anderen rollenspiele erwähnen die doch nicht, oder? ;) :D
 
Hilfe! Hilfe! Wer schon DSA als Teufelswerk ansieht, den möchte ich hören, wenn er mal Cthulhu gespielt hat. Und die WOD ist in meinen Augen weitaus brutaler, als dass man sich über DSA aufregen müsste.

Aber für die Übersetzung des Dungeon Masters zum "Herrschers über das Verlies" müsste man eigentlich einen Preis vergeben!
 
1) Juhuu. ich hab was was ich den zeugen in Zukunft in die hand drücken kann, wenn sie bei mir Klingeln *g* :weihrauch
2) Ich will die Ausgabe oder zumindest die genaue Quelle
3) Ich bin begeistert wie sehr man doch Regeln und Rollenspiel missverstehen kann.
4) darf ich die Zeugen mal zu ner Runde Engel :engel: *brüll*, Vampire :vamp: *kugel*, Paranoia [SCHILD]Es Lebe der Computer[/SCHILD] *hihi* oder IN Nomine Satanis :chilli: einladen???
 
*schulterzuck* na und?

Was solls, habt ihr euch je gefragt warum die armen Zeugen um ihren Nachschub an Menschen Material zu sichern Haus für Haus abklappern um ihre Propaganda weiter zu geben? Klar es mangelt ihnen an frewilligem Zulauf, wie den meisten großen Religionen - Islam mal ausgenommen - im übrigen auch. Nun fragt sich woran das wohl liegen mag .... :D

Nachtrag, lest euch das mal genau durch:

http://www.rpgstudies.net/erwachet/dungeons_and_dragons/
 
OK, etwas Forschung hierzu:

Der Artikel Kommt aus der Rubrik: „Junge Leute fragen sich: Sind Rollenspiele irgendwie gefährlich?“ in der Erwachet!-Ausgabe vom 22. August 1999

müsste sich auftreiben lassen *g*
Desweiteren interessant hierzu:
Was ist schon dabei,
wenn ich mich ein wenig mit dem Okkulten beschäftige?
Erwachet! vom 22. Januar 2002 schrieb:
SIND Jugendliche wirklich am Okkulten interessiert? Dieser Frage ging ein Team von Wissenschaftlern bei einer Umfrage unter Mittel- und Oberstufenschülern an 115 Schulen nach. Die Untersuchung führte zu einem aufschlussreichen Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) sagten, sie seien am Okkulten und Übernatürlichen interessiert, wobei ein Viertel (26 Prozent) sogar angab, „sehr interessiert“ zu sein.

Wissenschaftler der Universität von Alaska in Anchorage stellten fest: „In den letzten Jahren haben Zeitungen und Zeitschriften immer häufiger über eine angebliche explosionsartige Verbreitung des Satanskultes . . . berichtet.“ Wie Experten meinen, gibt es wenig stichhaltige Beweise für die Behauptung, der Satanismus sei unter Jugendlichen sehr verbreitet. Dennoch besteht kein Zweifel, dass sich Jugendliche -- wenn auch nur beiläufig -- für verschiedene Aspekte des Satanismus und des Okkulten interessieren.

Jugendliche fragen also vielleicht: „Was ist schon dabei, wenn ich mich ein wenig mit dem Okkulten beschäftige?“ Um das zu klären, schauen wir doch einmal, wie junge Leute zum ersten Mal mit dem Okkulten in Kontakt kommen.

Der Reiz des Okkulten
In einem Artikel der Zeitschrift U.S.News & World Report heißt es, dass „Kinder und Jugendliche heute Zugang zu oder Kontakt mit einer verwirrenden und oft beunruhigenden Vielfalt an Bildmaterial und Informationen haben, die noch vor 20 Jahren unvorstellbar gewesen wäre“. Aus Neugier beschäftigen sich viele Jugendliche mit Büchern, Zeitschriften, Videos oder Websites im Internet, in denen okkultes Material präsentiert wird.

Beliebte Fernsehsendungen über Zauberei und Vampire „fördern angeblich das Interesse von Kindern an Zauberei“, berichtete BBC News Online. Auch in der Heavymetal-Musik finden sich Stücke, in denen Gewalt oder Dämonismus thematisiert werden. Der Kolumnist Tom Harpur schrieb in der Torontoer Zeitung The Sunday Star: „Ich muss mit allem Nachdruck vor dem warnen, was . . . [in der Musik] geschieht. . . . Ich habe noch nie etwas so Entartetes gesehen. Die Lieder strotzen vor Wahnsinn, Besessenheit, Dämonen, Blut, Flüchen, Gewalt jeder Art, einschließlich Vergewaltigung, Selbstverstümmelung, Mord und Selbstmord. Tod und Zerstörung, Untergangsprophezeiungen, die Ablehnung alles Guten und die bereitwillige Annahme alles Scheußlichen und Bösen -- das sind die Themen.“

Fördert das Anhören solcher Musik wirklich destruktives Verhalten? In mindestens einem Fall war es offenbar so, nämlich bei einem 14-jährigen Jungen in den Vereinigten Staaten, der zuerst seine Mutter erstach und anschließend Selbstmord beging. In seinem Zimmer hingen überall Poster von Heavymetal-Rockmusikern. Sein Vater bat später eindringlich: „Sagt den Eltern, sie sollen darauf achten, was für Musik ihre Kinder hören.“ Wie er sich erinnerte, hatte sein Sohn, in der Woche bevor er seine Mutter ermordete, wiederholt einen Rocksong „über Blut und das Töten deiner Mutter“ gesungen.

Außerdem sind Rollenspiele anzuführen, die den Mitspielern zum Teil die Möglichkeit geben, in die Rolle von Zauberern oder anderen okkulten Figuren zu schlüpfen. In vielen dieser Spiele kommt dämonische Gewalt vor.*


Wirf alle Dinge weg,
die mit Satansanbetung zu tun haben

Beachtenswert ist folgende Analyse des Forschungsinstituts Mediascope: „Wie Studien zeigen, kann die Vorliebe für Heavymetal ein guter Gradmesser für Entfremdung, Suchtmittelmissbrauch, psychische Störungen, Selbstmordgefährdung . . . oder riskante Verhaltensweisen während der Adoleszenz sein, wobei die Musik jedoch nicht die Ursache dieser Verhaltensmuster ist. Man vermutet, dass sich Teenager, die bereits mit solchen Problemen kämpfen, zur Heavymetal-Musik hingezogen fühlen, weil ihre aufgewühlten Gefühle in den Texten Ausdruck finden.“

Wissenschaftler vertreten wahrscheinlich nicht durchweg die Meinung, dass satanische Musik Gefahren birgt. Wird aber nicht der Sinn vergiftet, wenn man ihn mit Videos, Musik oder Spielen nährt, in denen Gewalt oder Selbstzerstörung im Mittelpunkt stehen? Für einen Christen ist es jedoch noch viel gefährlicher, sich ein wenig mit dem Okkulten zu beschäftigen.

Die Ansicht Gottes über das Okkulte
Der Apostel Paulus warnt Christen in 1. Korinther 10:20: „Ich will nicht, dass ihr Teilhaber mit den Dämonen werdet.“ Wer sind eigentlich die Dämonen, und warum ist es so gefährlich, sich mit ihnen einzulassen? Einfach ausgedrückt, sind die Dämonen ehemalige Engel, die sich entschieden haben, Satan, dem Teufel, nachzufolgen. „Satan“ bedeutet „Widerstandleistender“, und „Teufel“ bedeutet „Verleumder“. Gemäß der Bibel machte sich dieser ehemalige Engelsohn Gottes selbst zu einem Widerstandleistenden und Verleumder, indem er sich entschied, gegen Gott zu rebellieren. Im Lauf der Zeit verleitete er andere Engel, sich ihm in seinem rebellischen Lauf anzuschließen. Diese Verbündeten wurden somit zu Dämonen (1. Mose 3:1-15; 6:1-4; Judas 6).

Jesus bezeichnete Satan als den „Herrscher dieser Welt“ (Johannes 12:31). Satan und seine Dämonen haben „große Wut“ wegen ihrer bevorstehenden Vernichtung (Offenbarung 12:9-12). Es überrascht daher nicht, dass diejenigen, die mit den Dämonen zu tun haben, sie als bösartig kennen gelernt haben. Eine Frau in Suriname wuchs in einer Familie auf, in der Spiritismus praktiziert wurde, und konnte direkt mit ansehen, dass die Dämonen Menschen, „die sich ihnen widersetzen, nur zu gern . . . quälen“.# Sich mit diesen grausamen Geistgeschöpfen in irgendeiner Form einzulassen ist also äußerst gefährlich!


Hüte dich vor Websites,
die Spiritismus fördern

Aus diesem Grund gebot Gott den Israeliten, seinem Volk in alter Zeit, alle okkulten Praktiken zu meiden. In 5. Mose 18:10-12 finden wir die Warnung: „Jeder, der diese Dinge tut, ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges.“ In gleicher Weise wurden Christen gewarnt, dass „solche, die Spiritismus ausüben“, durch die Hand Gottes vernichtet würden (Offenbarung 21:8). Gott verurteilt es ebenso, wenn sich jemand nur ein wenig mit okkulten Dingen beschäftigt. „Hört auf, das Unreine anzurühren“, gebietet die Bibel (2. Korinther 6:17).

Von okkulten Praktiken loskommen
Hast du den Fehler gemacht und dich ein wenig mit dem Okkulten beschäftigt? Dann denke über das nach, was sich im 1. Jahrhundert in der Stadt Ephesus abspielte. Viele Menschen dort ‘trieben magische Künste’. Doch einige von ihnen wurden von den Machttaten, die der Apostel Paulus mithilfe des heiligen Geistes vollbrachte, innerlich bewegt. Wozu führte das? „Eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen. Und man rechnete den Wert derselben zusammen und fand, dass sie fünfzigtausend Stück Silber wert waren. So wuchs das Wort Jehovas fortwährend mit Macht und gewann die Oberhand“ (Apostelgeschichte 19:11-20).

Was zeigt uns dieser Bericht? Wenn sich jemand aus den Fängen der Dämonen befreien will, muss er alles vernichten, was mit Satansanbetung zu tun hat! Dazu gehören sämtliche Bücher, Zeitschriften, Poster, Comics, Videos, Amulette (Gegenstände, die zum „Schutz“ getragen werden) und alles dämonische Material aus dem Internet (5. Mose 7:25, 26). Entledige dich aller Dinge, die in der Wahrsagerei Verwendung finden, beispielsweise Kristallkugeln oder Alphabettafeln. Wirf auch Musik oder Videos mit satanischen Themen weg.

Ein solch entschiedenes Vorgehen erfordert Mut und Entschlossenheit. Doch der Nutzen kann gewaltig sein. Eine Christin namens Jean% kaufte sich ein Computerspiel, das auf den ersten Blick harmlos aussah. Als sie aber beim Spielen die verschiedenen Stufen durchlief, stieß sie auf Elemente mit spiritistischen Zügen. Bald bekam sie schlimme Alpträume! „Ich stand mitten in der Nacht auf“, sagt Jean, „und vernichtete die CDs mit dem Spiel.“ Was war die Folge? „Seitdem habe ich keine Schwierigkeiten mehr.“

Wenn du mit aller Entschiedenheit zeigst, dass du vom Okkulten loskommen willst, dann wird es dir gelingen. Denke an das entschiedene Vorgehen Jesu, den der Teufel dazu verleiten wollte, ihn anzubeten. „Jesus [sprach] zu ihm: ‚Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.“ ‘ Da ließ der Teufel von ihm ab“ (Matthäus 4:8-11).

Kämpfe nicht allein
Der Apostel Paulus erinnert im Hinblick auf alle Christen daran, dass ihr „Ringen . . . gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern“ geht (Epheser 6:12). Versuche aber nicht, allein gegen Satan und seine Dämonen zu kämpfen. Lass dir von deinen gottesfürchtigen Eltern oder von den Ältesten deiner Versammlung helfen. Vielleicht ist es dir peinlich, zuzugeben, dass du dich mit okkulten Dingen beschäftigst, doch nur wenn du dich dazu durchringst, kannst du letztendlich die Hilfe erhalten, die du dringend benötigst (Jakobus 5:14, 15).

Denke auch an folgende Zusicherung der Bibel: „Widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen. Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jakobus 4:7, 8). Jehova Gott unterstützt dich bestimmt! Er wird dir helfen, dich aus der Schlinge des Okkulten zu lösen.


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* Siehe den Artikel „Junge Leute fragen sich: Sind Rollenspiele irgendwie gefährlich?“ in der Erwachet!-Ausgabe vom 22. August 1999.

# Vergleiche den Artikel „Wie ich das Joch des Spiritismus abschüttelte“ in der Ausgabe vom 1. September 1987 unserer Begleitzeitschrift Der Wachtturm, herausgegeben von Jehovas Zeugen

Ach ja, ich darf die Quelle nicht vergessen: Offizielle Seite der Zeugen
 
Eine Christin namens Jean (Name geändert) kaufte sich ein Spiel ... japp.

Ein Junger Zimmermanns Sohn namens Jesus behauptete felsenfest der Sohn Gottes zu sein scharrte Zeit seines Lebens grade mal 12 Anhänger um sich starb am Kreuz. Toll oder? Darauf basiert der ganze christliche Glauben *gacker*
 
Hi,

Also großer Beliebtheit bei Rollenspielern erfreut sich auch der berühmte D&D Comic.

Ein wenig traurig ist die Tatsache das dieses Ding auch noch völlig ernst gemeint war (ist ?) von diesen... nun nennen wir sie freundlich leicht fehlgeleiteten Religions Anhänger.
(Das böse Wort "Sekte" lassen wir mal außen vor) :D

Allerdings gibt es ja glücklicherweise auch Internet Seiten die sich auf die gebührend sarkastische Art und weise mit dem Thema auseinander setzten.

Das ist dann schon lustiger.

Ergebenst

Eldrige, undämonisch
 
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