Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
- Registriert
- 1. Dezember 2005
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AW: Die Wichtigkeit von Regelsystemen?
@1of3: Was ist denn der Unterschied zwischen Mechanismus und Regel?
Meine Definition wäre z.B. der Mechanismus des Erfolgswurfs:
Bei GURPS z.B. darf man mit 3W6 nicht über die eigene Fertighkeitsstufe würfeln.
Will ein Sänger z.B. ein ihm wohlbekanntes Lied gut singen dann darf er, bei einer Fertigkeit von 12, keine 13 oder mehr auf 3W6 würfeln, sonst kling es schräg und Dieter Bohlen macht ihn zur Schnecke.
Präsenz von Kameras, kurze Vorbereitungszeit,Angst vor Dieter Bohlen und Lampenfieber oder eine Erkältung können Abzüge auf die Sangesfertigkeit geben.
Wenn ich jetzt einen schnellen Sängerwettstreit habe, kann ich eine vergleichende Probe machen wo geschaut wie gut die Kontrahenten im Vergleich zu Ihrer Fertigkeit sind. Derjenige der seine Fertigkeit mehr Unterschreitet, oder weniger übersschreitet hat gewonnen. (Quick-Contest).
Will ich einen längeren Wettstreit simulieren, könnte man jedes Musikstück in dem sie gegeneinander treten in Anfang, Mitte und Ende einteilen. Derjenige der am Ende von 5 Stücken (15 Proben) weniger versiebt hat ist der Sieger.
Da es aber wenige Spiele wie DSDS-RPG gibt, hat man auf solche Wettbewerbe weniger Regelaugenmerk gelegt als auf Kampf, Magie, etc.
Bei GURPS hast Du eigentlich nur 3 Mechanismen:
@1of3: Was ist denn der Unterschied zwischen Mechanismus und Regel?
Meine Definition wäre z.B. der Mechanismus des Erfolgswurfs:
Bei GURPS z.B. darf man mit 3W6 nicht über die eigene Fertighkeitsstufe würfeln.
Will ein Sänger z.B. ein ihm wohlbekanntes Lied gut singen dann darf er, bei einer Fertigkeit von 12, keine 13 oder mehr auf 3W6 würfeln, sonst kling es schräg und Dieter Bohlen macht ihn zur Schnecke.
Präsenz von Kameras, kurze Vorbereitungszeit,Angst vor Dieter Bohlen und Lampenfieber oder eine Erkältung können Abzüge auf die Sangesfertigkeit geben.
Wenn ich jetzt einen schnellen Sängerwettstreit habe, kann ich eine vergleichende Probe machen wo geschaut wie gut die Kontrahenten im Vergleich zu Ihrer Fertigkeit sind. Derjenige der seine Fertigkeit mehr Unterschreitet, oder weniger übersschreitet hat gewonnen. (Quick-Contest).
Will ich einen längeren Wettstreit simulieren, könnte man jedes Musikstück in dem sie gegeneinander treten in Anfang, Mitte und Ende einteilen. Derjenige der am Ende von 5 Stücken (15 Proben) weniger versiebt hat ist der Sieger.
Da es aber wenige Spiele wie DSDS-RPG gibt, hat man auf solche Wettbewerbe weniger Regelaugenmerk gelegt als auf Kampf, Magie, etc.
Bei GURPS hast Du eigentlich nur 3 Mechanismen:
- Ability/Skill-Roll: 3W6 Roll under
- abgeleitet Contest: 3W6 roll under skill, first over loses
- abgeleitet Quick-Contest: 3W6 roll under skill, compare margin of success, biggest margin wins - Reaction-Roll: 3W6 and add Charisma (high is good, compare against situation table)
- Schaden: xW6+-y (W6+1 Langschwert bei ST 10) (high is good)