blut_und_glas
Fixer
- Registriert
- 23. Februar 2003
- Beiträge
- 34.932
Nachdem wir ja gerade kürzlich das Thema Technokratische Union und Stasis wieder angeschnitten hatten, ist mir diese Idee wieder in den Sinn gekommen.
Die Stasis Maschine ist der Aufhänger für eine technokratische Chronik. Eine im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlossene Chronik, die durch die Natur ihres Endes jede Fortsetzung undenkbar macht.
Sie beginnt in einem Büro.
Der kleine Kasten auf dem Schreibtisch tickert munter vor sich hin, und ergiest einen scheinbar endlosen, in wirrer Folge mit Zeichen bedruckten Strang von Papier in den bereitgestellten Auffangkorb.
Dieser "kleine Kasten", die Stasis Maschine, hat für die Besprechung in diesem Büro, und den Auftrag den die Agenten der wohlmeinenden Technokratischen Union hier erhalten keinerlei Bedeutung. Dennoch ist sie der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, die sich entfalten beginnt. Einer Geschichte des endgültigen Sieges der Union.
Wenn die Charaktere das Büro ihres Vorgesetzten nach erfolgreichem Abschluss ihrer Mission das nächste Mal betreten, tickt die Maschine immer noch vor sich hin, statt alphanumerischer Zeichen allerdings sind es nun nur noch Zahlen, die sich auf dem in einem fort ausgespieenen Papierband aneinanderreihen.
Und so geht es fort. Mit jedem Erfolg für die Spieler, mit jeder beseitigten Abweichung, wird die Welt ein klein wenig leerer, ein klein wenig unbeweglicher, ein klein wenig statischer. Und jede dieser Veränderungen spiegelt sich wieder in dem unbedeutenden Kasten auf dem Schreibtisch. Die Buchstaben verschwinden. Aus 0 bis 9 werden Einsen und Nullen. Nullen. Null. Und schließlich tickt die Maschine nicht mehr. Sie bewegt sich nicht mehr. Die Welt steht still.
mfG
fps
Die Stasis Maschine ist der Aufhänger für eine technokratische Chronik. Eine im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlossene Chronik, die durch die Natur ihres Endes jede Fortsetzung undenkbar macht.
Sie beginnt in einem Büro.
Der kleine Kasten auf dem Schreibtisch tickert munter vor sich hin, und ergiest einen scheinbar endlosen, in wirrer Folge mit Zeichen bedruckten Strang von Papier in den bereitgestellten Auffangkorb.
Dieser "kleine Kasten", die Stasis Maschine, hat für die Besprechung in diesem Büro, und den Auftrag den die Agenten der wohlmeinenden Technokratischen Union hier erhalten keinerlei Bedeutung. Dennoch ist sie der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, die sich entfalten beginnt. Einer Geschichte des endgültigen Sieges der Union.
Wenn die Charaktere das Büro ihres Vorgesetzten nach erfolgreichem Abschluss ihrer Mission das nächste Mal betreten, tickt die Maschine immer noch vor sich hin, statt alphanumerischer Zeichen allerdings sind es nun nur noch Zahlen, die sich auf dem in einem fort ausgespieenen Papierband aneinanderreihen.
Und so geht es fort. Mit jedem Erfolg für die Spieler, mit jeder beseitigten Abweichung, wird die Welt ein klein wenig leerer, ein klein wenig unbeweglicher, ein klein wenig statischer. Und jede dieser Veränderungen spiegelt sich wieder in dem unbedeutenden Kasten auf dem Schreibtisch. Die Buchstaben verschwinden. Aus 0 bis 9 werden Einsen und Nullen. Nullen. Null. Und schließlich tickt die Maschine nicht mehr. Sie bewegt sich nicht mehr. Die Welt steht still.
mfG
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