Herr der Ringe die schwarze Sprache von Mordor

Sindarin: Elbisch
Khuzdul: Geheime Zwergensprache

Zwerge und Elben waren zu Durins Zeiten noch befreundet.
An den Grund für den Zusammenbruch dieser Freundschaft erinnert man sich gegen Ende des dritten Zeitalters aber nicht mehr. (und ich weiß es auch nicht (mehr)) :nixwissen
 
also ich hoffe tolkien hat am schluss noch durch seine eigene welt durchgeblickt...ich hab nämlich mittlerweile den überblick verloren....:heul:
 
Ich glaube schon, daß er da noch durchgeblickt hat, schließlich hat er sichs ausgedacht.
 
Das hat er mit Sicherheit, obwohl die Welt natürlich sehr komplex ist.
@Lamia: wenn's dich wirklich interessiert, empfehle ich dir das Silmarillion, das fängt ganz vorne an und verfolgt alle wichtigen Fäden der Geschichte. Aber leider ist das nicht gerade spannend geschrieben...:heul:
 
Original geschrieben von LamiaVampir

weiß jmd was für ne religion tolkien angehört hat?!?!

Er war römisch-katholisch (seine Mutter war konvertiert und hatte beide Söhne streng katholisch erzogen). Er war sogar extrem religiös.
 
@ter ich hat das silmarillon scho mehrmals in der hand habs mir auch scho mehrmals ausgeliehen aber es spricht mich net an und nach etw 5seiten hab ichs zu den scho gelesen büchern gelgt und das nächste angefangen.....:nixwissen :heul:



@odin ich glaub da war er ende aber auch der einzige




hmm vll hat ich dann doch zumindest ein ganz kleines bisschen recht :Sklug:
 
Original geschrieben von Ter der Grosse
Wo denn z.B.?

Also meiner Meinung nach in der ganzen Schöpfungsgeschichte, und das HdR im Prinzip vieles mit einer klassischen Bibelgeschichte gemeinsam hat.
Der Kampf gegen das klassische, personifizierte Böse, die Macht der Verführung, und wie Menschen durch Freundschaft (und Gottvertrauen?) und die Opferbreitschaft eines einzelnen letztlich gegen das Böse obsiegen.

Es gibt da sogar Bücher über das Thema "Finding God in the Lord of the
Rings" und "Der Ring und sein Geheimnis".


Und es ist ja auch bekannt, das Tolkien seinen besten Freund C.S.Lewis, der als Student Atheist wurde, wieder zum glauben "bekehrte" und dann später die Freundschaft abbrach, weil Lewis Protestant geworden war.
 
Original geschrieben von Sentinel
Der Kampf gegen das klassische, personifizierte Böse, die Macht der Verführung, und wie Menschen durch Freundschaft (und Gottvertrauen?) und die Opferbreitschaft eines einzelnen letztlich gegen das Böse obsiegen.

Und was hat das speziell mit der Bibel zu tun? Das gibt es doch zu hauf. Ich finde es etwas gewagt zu behaupten das an die Bibel angelehnt ist.

Warum muss immer alles mit der blöden Kirche in Verbindung gebracht werden, kann man nicht einfach mal etwas geniessen weil es einfach gut ist?

"Was hat sich der Maler wohl gedacht als er dieses Bild malte?"

"Ihm gefiel einfach das Motiv!"

Es gibt Werke bei deren Entstehung nur gedacht wurde "Ich will den Menschen Freude bereiten. Warum müssen irgendwelche Idioten immer versuchen in allen möglichen Kram irgendetwas hineininterpretieren...

Sorry, aber wenn ich Lese das es ein Buch mit dem Titel "Finding God in the Lord of the Rings" sehe kann ich nicht anders.
 
Original geschrieben von Hoffi
Und was hat das speziell mit der Bibel zu tun? Das gibt es doch zu hauf. Ich finde es etwas gewagt zu behaupten das an die Bibel angelehnt ist.

Warum muss immer alles mit der blöden Kirche in Verbindung gebracht werden, kann man nicht einfach mal etwas geniessen weil es einfach gut ist?

Wenn man bedenkt, das Tolkien nun einmal ganz einfach sehr religiöse war, das ist ja nun mal ein fakt, und man sich die Schöpfungsgeschichte ansieht, ist es kein weiter Sprung mehr.

Ich meine, jetzt mal ganz ehrlich:
Am Anfang erschuf Illuvatar (Gott) die Welt, mit seinen Dienern, den Valar (Seraphim) und Maiar (Cherubim/Niedere Engel), die die Schöpfung verwalten und mit Leben bevölkern.
Das geht solange gut, bis einer der mächtigsten Valar, Melkor (Luzifer) rebellierte und Macht an sich riss. Ihm folgen einige Maiar in die Rebellion (der Balrog z.b. ist ebenfalls ein Maiar/gefallener Engel)
Es wurden Maiar auf die Mittelerde geschickt, in der Gestalt von Menschen, die beobachten und helfen, aber nicht regieren durften - die Istari (Grigori).

Abgesehen davon:
1: Sauge ich mir das nicht aus den Fingern, sondern diese Analogie ist ziemlich populär unter Buchkritikern.
2: Tust du gerade so, als wäre das was schlimmes. Mir persönlich ist das ziemlich Banane.
 
Ich hab jetzt nicht direkt Dich gemeint.

Aber nur weil eine Theorie (These oder sonst was) verbreitet oder beliebt ist, heisst es nicht das sie richtig ist.

Schlimm ist es nicht, nur finde ich es übertrieben das die Leute (Kritiker und solche die sich so nennen) immer und überall was reininterpretieren müssen.
 
Oder Lehrer in der Schule. Vor allem in Deutsch und Kunst! Hab ich das gehasst!
 
errinerrung an gestern morgen....unsere bk lehrerin teil wieder drucke aus..."so kinder nun erzählt mir was zu dem stil und warum er das bild gemalt hat und was er sich dabei gedacht haben könnte"-->ein fast wortwörtliches zitat


also ich halte das mit der bibel geschichte mal gar nicht so unwarscheinlich*hoffi nicht anseh*
das würde auch einges erklären zumal man saruman dann teilweise an die inquisition anlehnen könnte...(nur ein gednake)weil er wollte ja gutes für mittelerde nur hat er sich dabei vergallopiert....
 
Original geschrieben von LamiaVampir
das würde auch einges erklären zumal man saruman dann teilweise an die inquisition anlehnen könnte...(nur ein gednake)weil er wollte ja gutes für mittelerde nur hat er sich dabei vergallopiert....

Halte ich für möglich, nur eine kleine Korrektur: Saruman wollte (im übrigen genau wie die Kirche z.Zt. der Inquisition) nicht unbedingt gutes für Mittelerde sondern eher Macht für sich.
 
Was würde der wohl denken, wenn er erfuhre, dass auch Moslems (vielleicht seiner Meinung nach Heiden) seine Fans sind und wir er solche behandelt hätte, würde mich mal interessieren.

mfg
Aqui
 
Original geschrieben von Dragon^Aquilion
Was würde der wohl denken, wenn er erfuhre, dass auch Moslems (vielleicht seiner Meinung nach Heiden) seine Fans sind und wir er solche behandelt hätte, würde mich mal interessieren.

Wenn man bedenkt, wie er die Haradrim, die dunkelhäutigen, Arabisch angehauchten Südlander in seinen Büchern beschieben hat....

Und wenn man dann noch bedenkt, das er die freundschaft zu seinem besten Freund C.S.Lewis abgebrochen hat, nur weil der Protestant geworden war....
 
Jepp, genau darauf wollte ich zu sprechen kommen.
Der Typ stellt ein arabisch angehauchtes Volk so verkommen lässt!
Stimme dir völlig zu ,Sentinel.

Für mich ist ja Herr der Ringe ein bissel zu Westlich (siehe oben genannten Grund), weswegen ich mich nicht zum weiterlesen anregen kann.

Zur sache mit den Haradrim: wenn man bedenkt, dass die Araber im Mittelalter viel (aber RICHTIG VIEL) fortschrittlicher waren als die Europäer, würde ich mal meinen, der hat da ein bissel was verwächselt (zumal nur die Haradrim Sauron wirklich besiegen können, siehe auch dass Orient-Okzident Beispiel (wir wissen ja alle, wer geschickter im Kampf ist :p )).

Fazit:
Eine ziemliche Enttäuschung von einem Mann, von dem man mehr erwartet hätte.

mfg
Aqui
 
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