Die Sache mit dem Geld...

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Jetzt habt ihr MICH krass verwirrt. Und da fragt ihr euch, wieso die armen Löwenzahnfresser das nicht rallen? Ernsthaft?

*geht auch Löwenzahn fressen*
*hoppel*
 
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@Skar
Vertrauen gilt nur bei Papiergeld ist wie bei wechseln
Bei Wertmaterial, z.B. Goldmünzen ist es überptüfbar ob sie soviel wiegt wie der nennwert=wert des gewichts; behauptet

papiergeld sind strenggenommen staatliche schuldscheine mit denen der Staat versichert genügend Wertmaterial zu besitzen, um den wert des gesamten herausgegebenen geldes zu decken.

Woher haben denn Goldmünzen Ihren Wert?
Kannst Du daraus ein Schwert schmieden? Nö.
Kannst Du es essen? Nö.

Gut, man kann hübsche Schmuckstücke daraus machen.
Du könntest einen Spiegel daraus machen (geht mit Silber auch)
Blattgold ist auch noch eine Verwendung.

In einer industriellen Gesellschaft hat Gold auch tatsächlich industrielle Anwendungen. Ansonsten ist es, zumindest von seiner praktischen Anwendbarkeit her, eher unbrauchbar.

Der Wert des Goldes besteht darin das man darauf vertraut das andere es auch morgen noch genauso begehrenswert finden wie heute. Also schon wieder Vertrauen, in Nachfrage.
Und das es morgen nicht plötzlich eine Goldschwemme gibt.
Auch Vertrauen, ins Angebot.
 
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Du hast doch einen praktische Anwendungsmöglichkeit genannt: Schmuckstücke.
Diese dienen dazu, einen gehobenen sozialen Stand darzustellen und/oder die eigene Attraktivität zu steigern. Beides hat messbaren Einfluss auf die Art, wie leute auf einen reagieren und wird mit viel Bedacht gewählt und gesteuert.
 
AW: Die Sache mit dem Geld...

Woher haben denn Goldmünzen Ihren Wert?
Dass Gold nicht oxidiert musste man auch damals nicht begreifen, es reichte festzustellen, dass Getränke in vergoldeten gefässern weder schlechter schmeckten noch giftig wurden.
Schon hast du eine sehr praktische Verwendung dafür...
ausserdem ist es noch SELTEN und eben deshalb vertrauten ja die Leute darauf
das es morgen nicht plötzlich eine Goldschwemme gibt.
 
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Wen das wirklich interessiert, der kann sich das ZDF Nachtstudio vom 25.01.09 noch online ansehen. Da wird das sehr anschaulich erklärt. Zudem geht es auf die aktuelle Krise ein: nachtstudio vom 25. Januar 2009
 
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Du hast doch einen praktische Anwendungsmöglichkeit genannt: Schmuckstücke.

Well, das hängt sehr stark vom ästhetischen Empfinden der Einzelnen ab. Was wiederum fast ausschließlich Kulturbedingt ist.

Diese dienen dazu, einen gehobenen sozialen Stand darzustellen und/oder die eigene Attraktivität zu steigern. Beides hat messbaren Einfluss auf die Art, wie leute auf einen reagieren und wird mit viel Bedacht gewählt und gesteuert.

Ja. Klar.

Aber doch nur weil wir mit Gold Reichtum/Erfolg verbinden.

Wenn Gold nur das irritierend glitzernde, recht nutzlose, viel zu weiche, schwere Metall wäre, das außerdem viel zu selten ist um wirklich den meisten hilfreich zu sein, dann hätte es weniger nützlich als Blei.

Das ist häufiger. Ähnlich schwer ( man kann z.B. Ballast damit herstellen, oder Gewichte für die Keule, oder Dachziegeln, etc.). Weniger glänzend (weil es oxidiert).

Ja, und man kann Leute damit vergiften...
 
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Dass Gold nicht oxidiert musste man auch damals nicht begreifen, es reichte festzustellen, dass Getränke in vergoldeten gefässern weder schlechter schmeckten noch giftig wurden.
Schon hast du eine sehr praktische Verwendung dafür...

Einverstanden.

ausserdem ist es noch SELTEN und eben deshalb vertrauten ja die Leute darauf

Nicht ganz. Weil es relativ selten und relativ Arbeitsintensiv ist, muss man viel Arbeitszeit reinstecken um relativ wenig Gold zu bekommen.

Und der einzige relativ objektive Wert in einer Tauschwirtschaft ist die Anzahl der Mannstunden H die man für die Produktion einer menge X von Y reinstecken muss.

H ist bei Y=Gold gross. Und X als Menge klein.

Was im Umkehrschluß bedeutet das die Arbeitsleistung, die Du in Gold steckst in sehr transportable Größe umgewandelt wird.
Aber nur, weil man Gold für wertvoll hält (Kulturell bedingt) funktioniert das. In Kulturen für die Gold keinen Wert besitzt kannst Du es erst mal nicht als Zahlungsmittel verwenden.

Nur wenn die Leutchen spitzfinden das man sich mit Gold blenden läßt werden sie dann diese Sorte der Glasperlen für den Handel mit Dir verwenden. Falls sie meinen das wäre nicht unethisch...
 
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Die ursprüngliche Studie ist online leider nicht verfügbar, aber ich hab was anderes für euch:

http://news.nationalgeographic.com/news/2003/09/0917_030917_monkeyfairness.html
http://nudges.wordpress.com/for-humans-its-mugs-and-chocolate-bars-for-anthropoids-its-frozen-fruit-juice-sticks-and-peanut-butter/

(ärgerlicherweise hat meine MItwohni dasjenige bei dem die Affen für Pornobildchen bezahlen nicht wieder gefunden...)
 
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Bleibt abzuwarten wann im Kleinanzeigen Forum der erste Biete bzw. Suche Thread mit der überschrift Fellpflege auftaucht ;D
 
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War doch klar. Frauen wollen danach immer kuscheln. :koppzu: :D
Jetzt kann man ihnen wenigstens vorwerfen, sich damit zu prostituieren.
Das wird bestimmt sehr ... äh ... harmonieförderlich?
 
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