Kleine Wölfin
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- Registriert
- 1. März 2004
- Beiträge
- 67
Keinen Schimmer wie es weiter gehen soll.. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.. Fals nicht viel Spaß beim lesen.. *hofft das es gefällt*
Kapitel 1
„Der Aufbruch“
Als die Sonne begann aufzugehen herrschte bereits hektisches Treiben in der Zeltstadt. Die Soldaten liefen zwischen den Zelten hin und her, rüsteten sich für den wahrscheinlich letzten Kampf. Der Oberst ging gemütlich, die Hände auf dem Rücken verschränkt, durch die Reihen. Sein vergoldeter Plattenharnisch funkelte in den ersten Sonnenstrahlen. Der Hauptmann der berittenen Garde kam auf ihn zu, auch er war recht ruhig, hatte er doch schon viele schlachten und Sommer erlebt. „Guten Morgen Herr Oberst“ die Stimme des Hauptmann klang rauchig und müde. Er hatte wie die meisten Ranghöheren in der Nacht nicht viel Schlaf gefunden. Zuviel stand auf dem Spiel.
„Guten Morgen Hauptmann“ die Stimme des Oberst klang, obwohl er leise sprach, über den Lärm deutlich zu dem Hauptmann durch. „Ist alles bereit bei den Reitern?“ Der Hauptmann schloss sich dem Weg des Oberst an und nickte leicht „Ja.. Sie sind nervös... Aber das ist hier ja wohl so ziemlich jeder bis auf die alten Hasen.“ Auch der Hauptmann sprach leise aber sehr deutlich zu hören. Der Oberst sah kurz über seine Reitermannen und nickte dem ersten Reiter zu. Dieser verschwand in einem Zelt, wohl um etwas zu holen. „Wissen wir schon genaueres Herr Oberst?“ der Hauptmann sah wieder zu seinem Vorgesetzten und straffte sich leicht. „Nein.. Der Späher kehrte nicht zurück. Wir müssen mit einer großen Übermacht rechnen.. Bereiten sie ihre Männer wie üblich auf das Schlimmste vor.“ Mit diesen Worten bog der Oberst in sein Zelt ein und schloss es hinter sich.
Der Hauptmann seufzte kurz, lenkte seine Schritte in das Zelt in dem auch der erste Reiter verschwunden war. Als er eintrat saßen dort die, die er seine Getreuen nannte. Männer und Frauen die wie er schon einige Schlachten hinter sich hatten. Die Reiter standen auf und grüßten militärisch knapp und zackig. „Herr Hauptmann.“ Ein knappes Nicken von dem ersten Reiter. „Stimmen die Gerüchte also? Ist der Späher nicht zurück gelehrt?“ er sprach ruhig, sicher und ohne jegliche Zweifel dass das Gerücht nicht wahr sein konnte. Der Hauptmann nickte knapp und setzte sich dazu, ein kurzes Seufzten entfuhr ihm. „Ich kann und will nicht alle in den Tod schicken.. Sucht die Jüngsten raus.. Schickt sie zurück woher sie kamen..“ er sah nicht auf als er das aussprach, doch wusste er genau das ihn seine Mannen dafür ungläubig ansahen. „Herr Hauptmann.. Ist das wirklich ihr ernst?“ einer der jüngeren Getreuen sah ihn an und wirkte irgendwie verloren. „Wenn wir sie wegschicken dann haben wir gar keine Chance mehr...“ Er setzte sich und zog den Kopf ein. Der Hauptmann war bekannt dafür das er schnell die Beherrschung verlieren konnte. Doch zum erstaunen aller sah er den Jüngling nur kurz an und sprach dann so ruhig wie schon zuvor: „Es ist mein ernst.. Und ich weiß so gut wie jeder andere hier das es uns viel kosten wird. Doch will ich euch nicht verheimlichen was ich weiß.“ Er sah nun alle an. „Wir werden gegen eine übergroße Armee ankämpfen. Alles was uns etwas bedeutet hängt davon ab ob wir siegen...“ er stand auf und ging im Zelt umher. Etwas bedrückte ihn, das sah man ihm an. „Alle die wir lieben werden wir wahrscheinlich nie wieder sehen. Und ich könnte mich selber dafür verfluchen das ich euch hier mit reingezogen habe...“
Kleine Wölfin
Kapitel 1
„Der Aufbruch“
Als die Sonne begann aufzugehen herrschte bereits hektisches Treiben in der Zeltstadt. Die Soldaten liefen zwischen den Zelten hin und her, rüsteten sich für den wahrscheinlich letzten Kampf. Der Oberst ging gemütlich, die Hände auf dem Rücken verschränkt, durch die Reihen. Sein vergoldeter Plattenharnisch funkelte in den ersten Sonnenstrahlen. Der Hauptmann der berittenen Garde kam auf ihn zu, auch er war recht ruhig, hatte er doch schon viele schlachten und Sommer erlebt. „Guten Morgen Herr Oberst“ die Stimme des Hauptmann klang rauchig und müde. Er hatte wie die meisten Ranghöheren in der Nacht nicht viel Schlaf gefunden. Zuviel stand auf dem Spiel.
„Guten Morgen Hauptmann“ die Stimme des Oberst klang, obwohl er leise sprach, über den Lärm deutlich zu dem Hauptmann durch. „Ist alles bereit bei den Reitern?“ Der Hauptmann schloss sich dem Weg des Oberst an und nickte leicht „Ja.. Sie sind nervös... Aber das ist hier ja wohl so ziemlich jeder bis auf die alten Hasen.“ Auch der Hauptmann sprach leise aber sehr deutlich zu hören. Der Oberst sah kurz über seine Reitermannen und nickte dem ersten Reiter zu. Dieser verschwand in einem Zelt, wohl um etwas zu holen. „Wissen wir schon genaueres Herr Oberst?“ der Hauptmann sah wieder zu seinem Vorgesetzten und straffte sich leicht. „Nein.. Der Späher kehrte nicht zurück. Wir müssen mit einer großen Übermacht rechnen.. Bereiten sie ihre Männer wie üblich auf das Schlimmste vor.“ Mit diesen Worten bog der Oberst in sein Zelt ein und schloss es hinter sich.
Der Hauptmann seufzte kurz, lenkte seine Schritte in das Zelt in dem auch der erste Reiter verschwunden war. Als er eintrat saßen dort die, die er seine Getreuen nannte. Männer und Frauen die wie er schon einige Schlachten hinter sich hatten. Die Reiter standen auf und grüßten militärisch knapp und zackig. „Herr Hauptmann.“ Ein knappes Nicken von dem ersten Reiter. „Stimmen die Gerüchte also? Ist der Späher nicht zurück gelehrt?“ er sprach ruhig, sicher und ohne jegliche Zweifel dass das Gerücht nicht wahr sein konnte. Der Hauptmann nickte knapp und setzte sich dazu, ein kurzes Seufzten entfuhr ihm. „Ich kann und will nicht alle in den Tod schicken.. Sucht die Jüngsten raus.. Schickt sie zurück woher sie kamen..“ er sah nicht auf als er das aussprach, doch wusste er genau das ihn seine Mannen dafür ungläubig ansahen. „Herr Hauptmann.. Ist das wirklich ihr ernst?“ einer der jüngeren Getreuen sah ihn an und wirkte irgendwie verloren. „Wenn wir sie wegschicken dann haben wir gar keine Chance mehr...“ Er setzte sich und zog den Kopf ein. Der Hauptmann war bekannt dafür das er schnell die Beherrschung verlieren konnte. Doch zum erstaunen aller sah er den Jüngling nur kurz an und sprach dann so ruhig wie schon zuvor: „Es ist mein ernst.. Und ich weiß so gut wie jeder andere hier das es uns viel kosten wird. Doch will ich euch nicht verheimlichen was ich weiß.“ Er sah nun alle an. „Wir werden gegen eine übergroße Armee ankämpfen. Alles was uns etwas bedeutet hängt davon ab ob wir siegen...“ er stand auf und ging im Zelt umher. Etwas bedrückte ihn, das sah man ihm an. „Alle die wir lieben werden wir wahrscheinlich nie wieder sehen. Und ich könnte mich selber dafür verfluchen das ich euch hier mit reingezogen habe...“
Kleine Wölfin