Die letzte Schlacht

Kleine Wölfin

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1. März 2004
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Keinen Schimmer wie es weiter gehen soll.. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.. Fals nicht viel Spaß beim lesen.. *hofft das es gefällt*

Kapitel 1
„Der Aufbruch“

Als die Sonne begann aufzugehen herrschte bereits hektisches Treiben in der Zeltstadt. Die Soldaten liefen zwischen den Zelten hin und her, rüsteten sich für den wahrscheinlich letzten Kampf. Der Oberst ging gemütlich, die Hände auf dem Rücken verschränkt, durch die Reihen. Sein vergoldeter Plattenharnisch funkelte in den ersten Sonnenstrahlen. Der Hauptmann der berittenen Garde kam auf ihn zu, auch er war recht ruhig, hatte er doch schon viele schlachten und Sommer erlebt. „Guten Morgen Herr Oberst“ die Stimme des Hauptmann klang rauchig und müde. Er hatte wie die meisten Ranghöheren in der Nacht nicht viel Schlaf gefunden. Zuviel stand auf dem Spiel.
„Guten Morgen Hauptmann“ die Stimme des Oberst klang, obwohl er leise sprach, über den Lärm deutlich zu dem Hauptmann durch. „Ist alles bereit bei den Reitern?“ Der Hauptmann schloss sich dem Weg des Oberst an und nickte leicht „Ja.. Sie sind nervös... Aber das ist hier ja wohl so ziemlich jeder bis auf die alten Hasen.“ Auch der Hauptmann sprach leise aber sehr deutlich zu hören. Der Oberst sah kurz über seine Reitermannen und nickte dem ersten Reiter zu. Dieser verschwand in einem Zelt, wohl um etwas zu holen. „Wissen wir schon genaueres Herr Oberst?“ der Hauptmann sah wieder zu seinem Vorgesetzten und straffte sich leicht. „Nein.. Der Späher kehrte nicht zurück. Wir müssen mit einer großen Übermacht rechnen.. Bereiten sie ihre Männer wie üblich auf das Schlimmste vor.“ Mit diesen Worten bog der Oberst in sein Zelt ein und schloss es hinter sich.
Der Hauptmann seufzte kurz, lenkte seine Schritte in das Zelt in dem auch der erste Reiter verschwunden war. Als er eintrat saßen dort die, die er seine Getreuen nannte. Männer und Frauen die wie er schon einige Schlachten hinter sich hatten. Die Reiter standen auf und grüßten militärisch knapp und zackig. „Herr Hauptmann.“ Ein knappes Nicken von dem ersten Reiter. „Stimmen die Gerüchte also? Ist der Späher nicht zurück gelehrt?“ er sprach ruhig, sicher und ohne jegliche Zweifel dass das Gerücht nicht wahr sein konnte. Der Hauptmann nickte knapp und setzte sich dazu, ein kurzes Seufzten entfuhr ihm. „Ich kann und will nicht alle in den Tod schicken.. Sucht die Jüngsten raus.. Schickt sie zurück woher sie kamen..“ er sah nicht auf als er das aussprach, doch wusste er genau das ihn seine Mannen dafür ungläubig ansahen. „Herr Hauptmann.. Ist das wirklich ihr ernst?“ einer der jüngeren Getreuen sah ihn an und wirkte irgendwie verloren. „Wenn wir sie wegschicken dann haben wir gar keine Chance mehr...“ Er setzte sich und zog den Kopf ein. Der Hauptmann war bekannt dafür das er schnell die Beherrschung verlieren konnte. Doch zum erstaunen aller sah er den Jüngling nur kurz an und sprach dann so ruhig wie schon zuvor: „Es ist mein ernst.. Und ich weiß so gut wie jeder andere hier das es uns viel kosten wird. Doch will ich euch nicht verheimlichen was ich weiß.“ Er sah nun alle an. „Wir werden gegen eine übergroße Armee ankämpfen. Alles was uns etwas bedeutet hängt davon ab ob wir siegen...“ er stand auf und ging im Zelt umher. Etwas bedrückte ihn, das sah man ihm an. „Alle die wir lieben werden wir wahrscheinlich nie wieder sehen. Und ich könnte mich selber dafür verfluchen das ich euch hier mit reingezogen habe...“


Kleine Wölfin
 
gefällt. wenn du weiterschreiben würdest, würde ich es mir auf jeden fall durchlesen. schöner aufhänger, macht lust auf mehr....
 
wenn du gut darin bist schlachten zu beschreiben dann kannst du dich ja mal daran versuchen.. aber wie es mit dem hauptmann, dem oberst und den soldaten weitergehen soll bleibt wohl dir überlassen.

ich finds okay was bisher kam und würde auch weiterlesen, nur finde ich das ganze vielleicht etwas zu knapp beschrieben (aber andere finden zB meine storys etwas zu deutlich beschrieben ;) )
 
Hmm .. Wie ich schon sagte ich hab noch gar keinen Schimmer wie ich zu der Schlacht überleiten soll.. Beschreiben wollte ich das Ganze schon noch ein wenig nur fehlen mir die Worte.. :D

Ich bin sozusagen mal Sprachlos
 
Hab nun doch die Sprache wieder gewonnen und etwas weiter getippt. Irgendwie fehlt aber noch der richtige Schliff und ich hoffe ihr könnt mir weier helfen.

Derweil herrschte draußen in der Zeltstadt immer noch hektisches Treiben. Die Soldaten liefen wie Ameisen hin und her, sammelten Waffen ein und suchten sich irgendeinen der wohl hundert Geweihten oder Priester die ruhig und mit schier unendlicher Geduld jede einzelne Waffe segneten. Die Sonne kam nun langsam hoch und tauchte die nahen Hügel und den kleinen Wald am Rand des Lagers in goldenes Licht. Leichter Bodennebel hob sich an, es hatte in der Nacht leicht geregnet und ließ die Füße der Soldaten im Nichts verschwinden. Die ersten Vögel zwitscherten und begrüßten den neuen Tag. Sie schienen nichts zu merken von dem was um sie herum vorging.
Ein junger Soldat stolperte, er hatte die Spannleine eines Zeltes übersehen in der Hast in der er einen Priester suchte. Ein kurzer Aufschrei und schon lag er der Länge nach am Boden. Ein anderer half ihm auf „Alles in Ordnung bei dir?“ fragte er ruhig, doch ehe er eine Antwort erhielt lief er schon weiter, den nächsten Geweihten aufsuchend um seinen Bogen und die Pfeile segnen zu lassen. Der junge Spund sah ihm hilflos hinterher. Hatte er doch erst im Frühjahr gelernt wie man ein Schwert zu führen hatte. Nicht mal drei Monate hatte er nun das Schwert bei sich und sollte in eine Schlacht ziehen aus der er wohl nie zurück kehren würde...
Irgendwo im Lager hallte ein Aufschrei wieder. Ein Pferd hatte sich wohl in der Nacht losgerissen und war einem Wolfsrudel zum Opfer gefallen, der Kadaver lag unweit der provisorischen Koppel in einer Lache aus getrocknetem Blut. Nun musste der Reiter ohne das treue Ross auskommen. ’Wieder einer mehr der, nicht schnell genug fliehen kann, wenn er es muss’ dachte ein vorbei gehender Priester bei sich, wurde aber sofort wieder zum Waffe segnen gebeten. Überall trat nach und nach Ruhe ein, jeder hatte soweit seine Waffen segnen lassen. Jeder war gerüstet und kehrte nun in die Stille seiner Gedanken zurück um von der Welt abschied zu nehmen. Die Sonne stand nun schon recht hoch, es mochte wohl so etwa die neunte Stunde sein, als der Oberst in voller Rüstung aus seinem Zelt kam und als letzter seine Waffe segnen ließ. Ein unhörbares und nicht zusehender Ruck fuhr durch die Männer und auch Frauen als sie den Oberst sahen, wie er, scheinbar völlig gelassen, zu seinem Pferd ging, es streichelte und sich dann in den Sattel schwang. Jeder, der auch nur irgendwie rumgestanden hatte, vielleicht sogar noch einen letzten Zug von der Pfeife nahm, eilte nun zu seiner Einheit. Jetzt würde es wohl gleich losgehen.


Das wäre dann wohl Kampitel 1 gewesen. Über Vorschläge zum Tite für Kapitel 2 und dessen Anfang bin ich immer begeistert. :)

Kleine Wölfin, mal gespannt was kommt
 
Kleine Wölfin schrieb:
Der Oberst ging gemütlich, die Hände auf dem Rücken verschränkt, durch die Reihen....

..Der Hauptmann der berittenen Garde kam auf ihn zu, auch er war recht ruhig, hatte er doch schon viele schlachten und Sommer erlebt.

Das ist das einzige, was mich ein wenig stört im ersten Teil. Also dieses gemütliche, und ruhige.. Vielleicht weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man vor einer Schlacht gemütlich umhergeht.. hmm.. vielleicht ruhig, aber trotzdem angespannt.

Ansonsten finde ich es auch gut geschrieben. Und für den zweiten Teil würde ich mir einfach überlegen um was es bei der Schlacht gehen soll.. ob du also direkt dort ansetzt (was zu empfehlen wäre, weil beides zusammen noch zu kurz für ein erstes Kapitel ist glaube ich)
Oder du schwenkst mit der Geschichte grade zu einem anderen Ort, der aber irgendwie auch etwas mit der Slacht zu tun hat.. also dass ein Zusammenhang besteht.. (ich mag zusammenhangslose Texte nicht, die man sich selbst dann später erst zusammenwürfeln kann)

Grüße, Marina
 
Bin shcon am überlegen wie ich schreibe.. Die Story ist da.. nur die Worte fehlen mir ...
Fals jemand ein Schlagwort parad hat bezüglich Schlachten oder deren Stimmung.. Immer her damit
 
Ein wenig weiter geschrieben.

Als man sich dem gedachten Schlachtfeld näherte zögerten einige Männer. Blieben stehen. Besahen sich ihre Kameraden. Wie viele von ihnen würde man nach der Schlacht noch wieder sehen? Würde man es selbst überstehen? Die Blicke streiften zum Oberst. Noch ritt er von weg. Doch gleich würde er sich wie die Magier und Geweihten und auch die Priester nach hinten fallen lassen. ’Bloß nicht nach vorn gehen.. Da könnte die Rüstung dreckig werden’ dachte einer als er die schimmernde Rüstung des Oberst sah. Ein Pferd scheute. Der Reiter hatte mühe es zum weiter gehen zu bewegen. Die Tiere spürten etwas was dem Auge der Tapferen noch verborgen blieb. Und je näher sie dem Ort kamen an dem die Schlacht statt finden sollte, desto unruhiger wurden die Männer und Frauen, desto mehr Pferde scheuten. Einer der Geweihten sandte ein Stoßgebet an seinen Gott, bat um Beistand. Der junge Krieger, der erst im Frühjahr das Schwert zu führen gelernt hatte, sah sich die Männer neben ihm an. Sie waren ruhig. Zumindest sahen sie so aus. Wirkten hart und entschlossen. Hätte er in sie hinein sehen können, hätte er vermutlich das Weite gesucht. Ein Magier blieb stehen und legte die Hand auf den Boden, schloss die Augen, konzentrierte sich. Es dauerte keine zwei Herzschläge da sah er zu dem Magier neben sich und stand auf, nickte leicht. Was auch immer er getan hatte, es beunruhigte die Magier und Geweihten um ihn herum.


Was glaubt ihr wie es weiter gehen würd? Lasst mal eure Phantasie spielen und gebt mal Meinung ab.
 
hmm setzte Absätze wenn du von jemand anderem erzählst auch würde ich vorschlagen erzähle mehr aus der sicht einer Person und nicht aus der aller, dafür kannst du öfters die sicht wechseln.. also erst der junge Krieger, der sich noch daran erinnert wie er sein Schwert bekommen hat, warum erhier ist vieleicht will er haus und Hof schützen, dann der Preister der zur Ehre seiner Gottheit streitet, der vieleicht mit seinen Gedanken noch bei der letzten Messe ist, ein Stoßgebet zu sienem Gott sendet...

Die sich des Magiers der die letzten Vorbereitungen trifft für die Beschwörung von irgend etwas das unterstützen soll etc.

verleih dienen Leuten mehr Charakter, hacuhe ihnen Leben ein... Vor allem deinen Hauptcharakteren wer auch immer das sein wird.

Beschreibe das Wetter an dme Tag, schwüle Hitze die den schweiß aus den Poren treibt, und die metallenen Rüstungen zu Backofen werden läßt.

Beshcreibe wie sich die ersten Raben auf den Ästen der anliegenden Bäume niedrelassen, als Vorboten des Todes...

und gib deinen Protagonisten Namen, das mahct sie lebendiger
 
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