schexpir
wandelndes Paretoprinzip
- Registriert
- 9. August 2005
- Beiträge
- 157
Das X/O in der WoD keine einfache Angelegenheit ist, wissen wir alle: In jedem beliebigen Threrad sagt früher oder später jemand: X/O zwischen den einzelnen WoD-System geht nicht, und alles, was WW dazu veröffentlicht hat, ist Scheiße (oder im besten Fall eine bemühte Notlösung).
Ganz falsch ist das ja auch nicht, denn immerhin prallen hier Realitäten, Weltbilder und Schöpfungsgeschichten aufeinander. Die Frage ist: In wie weit stört das mein SPIEL an sich?
Ich gehe ma davon aus, dass man mit einem relativ jungen, unerfahrenen Uübernatürlichen startet, der wenig über sich und die(übernatürliche) Welt weiss (ganz zu schweigen von den ganzen Hintergründen, die auf so viele WoD veteilt sind). Warum sollten die bekannten Divergenzen zwischen den WoD-"Welten" ihn daran hindern, mit anderen Übernaürlichen zusammenzuarbeiten.
Ich glaube kaum, dass der Vampire zum Magus (nachdem der ihm seine Sicht der Welt erklärt hat) sagt: "Oh, wenn man die Realität verändern kann, und alles von wille und Glaube abhängt [stark vereinfacht!], dann gibt es ja gar keinen Gott, der Kain verfluchen kann!" Oder dass der Werwolf anfängt zu weinen, weil ihm der Dämon gesagt hat, er hätte bei der erschaffung der Welt nichts von der Triade gesehen.
Mir ist klar, dass man systemtechnisch einige Konpromisse schließen muss, dass es unterschiedliche Power-Level gibt und man die verschiedenen übernatürlichen Fähigkeiten irgendwie unter einen Hut kriegen muss. Aber selbst wenn ein Vampir später auf Ahnen trifft, die sich für Götter halten, der Magus erkennt, in welchen Maße er die Welt beinflussen kann, und der Dämon Luzifer wieder findet:
Was sollte die drei daran hindern, weiter zusammenzuarbeiten? Sie werden das Ges(ch)ehene irgendwie in ihr persönliches Weltbild einordnen. Es bleibt eigentlich nur das Problem, so unterschiedliche Charaktere zusammenzubringen - und das hat man sonst schließlich auch.
P.S: An alle, die jetzt schon ihre rethorischen Waffen bereitmachen:
Ich bin mir durchaus bewusst, was ich HIERMIT anrichte!
Ring Frei! ;-)
Ganz falsch ist das ja auch nicht, denn immerhin prallen hier Realitäten, Weltbilder und Schöpfungsgeschichten aufeinander. Die Frage ist: In wie weit stört das mein SPIEL an sich?
Ich gehe ma davon aus, dass man mit einem relativ jungen, unerfahrenen Uübernatürlichen startet, der wenig über sich und die(übernatürliche) Welt weiss (ganz zu schweigen von den ganzen Hintergründen, die auf so viele WoD veteilt sind). Warum sollten die bekannten Divergenzen zwischen den WoD-"Welten" ihn daran hindern, mit anderen Übernaürlichen zusammenzuarbeiten.
Ich glaube kaum, dass der Vampire zum Magus (nachdem der ihm seine Sicht der Welt erklärt hat) sagt: "Oh, wenn man die Realität verändern kann, und alles von wille und Glaube abhängt [stark vereinfacht!], dann gibt es ja gar keinen Gott, der Kain verfluchen kann!" Oder dass der Werwolf anfängt zu weinen, weil ihm der Dämon gesagt hat, er hätte bei der erschaffung der Welt nichts von der Triade gesehen.
Mir ist klar, dass man systemtechnisch einige Konpromisse schließen muss, dass es unterschiedliche Power-Level gibt und man die verschiedenen übernatürlichen Fähigkeiten irgendwie unter einen Hut kriegen muss. Aber selbst wenn ein Vampir später auf Ahnen trifft, die sich für Götter halten, der Magus erkennt, in welchen Maße er die Welt beinflussen kann, und der Dämon Luzifer wieder findet:
Was sollte die drei daran hindern, weiter zusammenzuarbeiten? Sie werden das Ges(ch)ehene irgendwie in ihr persönliches Weltbild einordnen. Es bleibt eigentlich nur das Problem, so unterschiedliche Charaktere zusammenzubringen - und das hat man sonst schließlich auch.
P.S: An alle, die jetzt schon ihre rethorischen Waffen bereitmachen:
Ich bin mir durchaus bewusst, was ich HIERMIT anrichte!
Ring Frei! ;-)