Halloween Jack
aka Alpha Rivale Dick Justice
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AW: Die Ästhetik von Gewalt
Inwiefern ästhetisiert diese Gesellschaft Gewalt?
Inwiefern ästhetisiert diese Gesellschaft Gewalt?
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OffTopicDu bist nicht allein, Lero... ich wüsste nur nichts zu sagen, was du nicht schon viel treffender gesagt hättest.
Und dann versucht bitte, zu begreifen, warum "Gewalt ist ästhetisch" nicht das selbe ist wie "Gewalt wird ästhetisiert"
momentmal. Also der wohl einflussreichste Teil der geselslchaft soll der gesellschaft etwas näherbringen? das ist doch nix externes mit den medien. die sind quasi die egsellschaft.Das sind Mittel und Wege, wie der Gesellschaft Gewalt näher gebracht werden kann.
nicht automatisch, aber wie in dem thread gesehen: faktisch.Aber das macht die angebotene Gewalt nicht automatisch ästhetisch.
Soweit ich ihn verstanden habe, meint er (durchaus nachvollziehbarerweise), dass Gewalt selbst nicht ästhetisch ist und sein kann. Sondern dass die Ästhetisierung vielmehr erst später einsetzt. Gabriel meinte dagegen, Kampfsport sei per se ästhetisch. Was ja auch nachvollziehbar ist. Nur redet Gabriel damit an Leros These vorbei, weil er zu spät ansetzt. Denn Lero redet nicht von Kampfsport, sondern von Gewalt an sich. Kampfsport allerdings ist schon ästhetisierte Gewalt.
momentmal. Also der wohl einflussreichste Teil der geselslchaft soll [/i]der[/i] geselslchaft etwas näherbringen? das ist doch nix externes mit den medien. die sind quasi die egsellschaft.
nicht automatisch, aber wie in dem thread gesehen: faktisch.
rückblickend halte ich mich für ein wahres genie.Ich fasse nochmal zusammen: Skar hat den Thread "Die Ästhetik von Gewalt" genannt, aber eigentlich über "Die Ästhetik von Gewaltdarstellung" reden wollen. Gabriel hat dies erkannt, über die fehlerhafte Betitelung des Threads hinweg gesehen, leichtfertig angenommen, jeder andere würde dies auch tun und wollte über "Die Ästhetik von Gewaltdarstellung" sprechen. Lero entschied sich jedoch dagegen, um aus Prinzip über die fehlerhaften Betitelung zu klagen, statt sich wie Gabriel mit dem eigentlichen von Skar gewünschten Thema auseinander zu setzen. Die schnelle Möglichkeit schmähend, darauf hinzuweisen, dass der Titel fehlerhaft ist, wählte Lero jedoch die umständlche Variante und lud uns alle ein, aneinander vorbei zu reden, weil er ja sicher sein konnte, dass zumindest das Herz eines jeden Forentrolls mit Recht höher schlagen würde, da Lero doch letztendlich der einzige gewesen ist, der nicht so leichtfertig und dumm war, "einfach mal draufloszutippsen".
recht simpel, dass es albern ist dass du behauptest die medien würden der gesellschaft irgendwas näherbringen.Was bitte möchtest du damit ausdrücken? (Ich befürchte bereits jetzt, erneut Opfer deines Schabernacks zu werden.)
Tybalt beispielsweise, Gabriel auch, Hollywood häufig auch und dieses timbaland video bei dem dinge ästhetisch zerlegt werden.Sagt wer genau?
rückblickend halte ich mich für ein wahres genie.
recht simpel, dass es albern ist dass du behauptest die medien würden der gesellschaft irgendwas näherbringen.
Tybalt beispielsweise, Gabriel auch, Hollywood häufig auch und dieses timbaland video bei dem dinge ästhetisch zerlegt werden.
Ich würde das nicht so bösartig bewerten, Jack.
Lero wollte einfach auf einer grundlegenderen Ebene anfangen. Und hat darauf ja auch hingewiesen.
Zumal ich die Trennung auch wichtig finde.
Gabriel meinte dagegen, Kampfsport sei per se ästhetisch. Was ja auch nachvollziehbar ist. Nur redet Gabriel damit an Leros These vorbei, weil er zu spät ansetzt. Denn Lero redet nicht von Kampfsport, sondern von Gewalt an sich. Kampfsport allerdings ist schon ästhetisierte Gewalt.
Leronoth schrieb:ich wollte eigentlich capoiera als gegenargument bringen weil man es sehr häufig als 'tanz' vorführt bei dem niemand getroffen wird.
So und nicht anders
soll ichs dir ernsthaft wiederholen?:Die Frage bleibt.
Scherzkeks.
soll ichs dir ernsthaft wiederholen?:
du kannst medien nicht als eigenständiges subjekt ausserhalb der gesellschaft annehmen. Also können die Medien auch nicht der Gesellschaft irgendwas einbläuen, weil beide ausdruck einer Totalität sind.
Das sind Mittel und Wege, wie der Rest der Gesellschaft mit Gewaltdarstellungnäher gebrachtversorgt werden kann.
gleiches problem. Entweder ist das potential in der gesellschaft oder es wird extern versorgt. Wieso das relevant ist, kann natürlich nur im kontext deiner Antwort klar werden:Der Satz des Anstoßes hätte natürlich lauten müssen: "Das sind Mittel und Wege, wie der Rest der Gesellschaft mit Gewaltdarstellung versorgt werden kann."
Du widersprichst dir selbst.gleiches problem. Entweder ist das potential in der gesellschaft oder es wird extern versorgt. Wiesod as relevant ist, kann natürlich nur im kontext deiner Antwort klar werden:
du entgegnest mit dem satz meiner feststellung das gesellschaft gewalt ästhetisiert indme du anmerkst das nicht die gesellschaft die gewalt ästhetisiert, sondern die medien. Gibst du nun zu, das beide ausdruck einer gesellschaftlichen totalität sind, dann wird deine antwort völliger nonsense, da du mir dann einfach zustimmen würdest.
Daher mein einwand das dein einwand nur ein einwand ist wenn du die mediale instanz falscherweise externalisierst.
Insofern geht es nicht um ungenaue wortwahl, sondern um den falschen (und durchaus 'eigentlichen') inhalt.
Da du jetzt antworten wirst dass der eigentliche inhalt der zweite satzteil war: "Aber das macht die angebotene Gewalt nicht automatisch ästhetisch." Lass mich anmerken, dass die Mainstreammedien als geschäft den verkauf von sensuellen dingen haben und dies primär dadurch tun, dass sie das 'ästhetisch' machen. Ergo: es ist quasi unumgänglich dass sie das was sie tun ästhetisch tun. greifen sie nun (aus ungeklärten gründen) auf gewalt zurück, so wird sie bis auf irgendwelche kritischen streifen dies in ästhetisierter form tun. so einfach ist das - und daher ästhetisert diese gesellschaft gewalt.
da hilft also auch keine wortspielerei, da es um inhalte geht.
nein, denn:Du widersprichst dir selbst.
Das sie es grundsätzlich tut habe ich nie behauptet. daran hängt aber dein ganzer 'immaneter widerspruch'. Vielmehr habe ich sogar explizit gesagt dass sie es lediglich 'faktisch' tut, wovon die medien ein ausdruck sind.Die Gesellschaft thematisiert Gewalt => die Medien thematisieren Gewalt => die Medien ästhetisieren Gewalt
Daraus lässt sich jedoch nicht rückwirkend folgern, die Gesellschaft würde Gewalt grundsätzlich ästhetisieren - so viel Folgerung gibt die Logik da einfach nicht her.
ich sprach mehrmals davon, dass es auffällig ist, wie zentral das gewaltthema in den medien ist. Darin liegt das argument, nicht darin das gewalt -wie so ziemlich alles- mal zufällig ästhetisiert wurde, weil medien dazu neigen (müssen) alles zu ästhetisieren.Du hast schließlich selbst darauf hingewiesen, die Medien würden alles ästhetisieren, somit könnte man in die Ästhetisierung eines speziellen Themas keinerlei Folgerung auf die Gesellschaft hineininterpretieren.
nope.Insgesamt hast du dir also selbst gerade den Boden unter deinen eigenen Argumentationsfüßen weggezogen.
wenn wir gesellschaft als oberbegriff nehmen, ja. Und dann auch wenn wir medien weiter fassen.Allerdings stimme ich dir zu, dass nicht primär die Medien die Gesellschaft formen, sondern die Gesellschaft die Medien - zumindest, wenn wir von Medien im Sinne von "freien Unterhaltungsmedien" ohne politische Hintergedanken ausgehen.
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