Blog Der Stürmer

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Was, sagst du Lessie?
Shub sitzt auf der Birke hinter dem See die in den Canyon zu stürzen droht?
 
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Mit D&D können mehr Leute/Geschmäcker Spaß haben als mit DSA. D&D => besseres Spiel.

Wenn man diese Aussage jetzt tatsächlich noch objektiv belegen könnte, ja, dann wäre der Fall wirklich geschlossen. Wenn es dazu tatsächlich statistisch repräsentative Erhebungen geben würde dann wäre das sicher ein Anfang, aber einfach als Behauptung in den Raum gestellt hat das als Argument keinerlei Überzeugungskraft.
 
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Alleine dadurch, daß es die Unmengen an verschiedenen Settings für D&D gibt, ist es der klare Sieger. Damit habe ich meine Aussage bewiesen und muß nicht weiter diskutieren.
Wer - warum auch immer - zu blind ist das zu sehen oder akzeptieren hat den Schaden und muß für keinen Spott sorgen.

Nebenbei sei bemerkt, daß ich noch nicht einmal ein Fan von D&D bin und das ganz nüchtern "objektiv" so sehe. ;)
Aber dieses "Es kann doch allen Spaß machen es kann also kein schlechtes oder Rollenspiel geben" Gutmenschen-Gelaber macht mich doch irgendwie diskussionsfreudiger.
Graustufen sind manchmal okay. Nicht immer. Des öfteren MUSS man Schwarz und Weiß anwenden.
 
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Damit macht man es sich doch auch etwas zu einfach. Also ist GURPS das beste Rollenspiel weil es die meisten Settings hat? Dazu hat D&D wenn man es von d20 betrachtet auch nicht solche Unmengen an Settings, und es bleibt eben D&D, wer das System an sich schon nicht mag (und von diesen Leuten gibt es ja auch nicht wenige) der wird mit egal welchem Setting damit auch nicht glücklich. Ist ein Spiel das allen Leuten gerade so ein bisschen Spaß macht dann das nonplusultra objektiv beste Rollenspiel? Selbst wenn es keinen einzigen Menschen gäbe der es nun wirklich als sein Lieblingsrollenspiel bezeichnet? Oder anders gefragt, gäbe es für D&D nur die Forgotten Realms wäre DSA dann das bessere Spiel weil es mit Aventurien und Myranor mehr Settings hat also theoretisch mehr Spieler bedienen könnte? So einfach wie du es dir gerade machst geht es einfach nicht, gerade wenn wir die Settings stärker betrachten gehen objektive Kriterien noch mehr den Bach runter.

Wenn du das für Gutmenschentum hälst meinetwegen, dennoch sehe ich hier wenig Überzeugendes außer "Ist halt so"-Argumenten. Selbstverständlich kann man objektive Stärken und Schwächen von Systemen feststellen, aber diese gegeneinander aufzuwiegen hängt schon wieder extrem von der Gewichtung einzelner Punkte ab, und die ist von Spieler zu Spieler so massivst unterschiedlich dass von Objektivität wieder keine Rede sein kann.
 
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Wenn man diese Aussage jetzt tatsächlich noch objektiv belegen könnte, ja, dann wäre der Fall wirklich geschlossen. Wenn es dazu tatsächlich statistisch repräsentative Erhebungen geben würde dann wäre das sicher ein Anfang, aber einfach als Behauptung in den Raum gestellt hat das als Argument keinerlei Überzeugungskraft.
Absatzzahlen?
 
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@Tellurian:

Die Möglichkeiten eines Spieles an den angebotenen Settings festzumachen, ist in der Tat zu einfach. Was bringen mit 120 Settings, wenn ich die Regeln nicht mag ? Vielleicht mag ich lieber ein Patchwork-Setting wie Aventurien, wenn mir das System besser gefällt. Was ist, wenn ich 500 angerissene Settings habe, von denen keines richtig ausgearbeitet ist, und bei einem anderen habe ich 10 ausgearbeitete Welten, etc. pp.

D+D nutze ich als Spieler und überlasse dem SL die Erklärung der Regeln, um mich damit selber zu beschäftigen, ist es mir zu trocken und zu viel. Diese D+D-Bücher haben für mich den Charme einer Bedienungsanleitung eines Videorecorders. Sie stellen ein Skelett dar, das Fleisch (Setting) fehlt noch. Und da nicht nur 100 oder 200 Seiten lang, sondern 500 Seiten. Das macht mir einfach keinen Spaß zu lesen.

@Kazuja:

Dann aber nur die Verkaufszahlen eines gleichen Raumes, bei D+D vc. DSA also nur der deutschsprachige Raum oder Deutschland.
 
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D&D reines Powergamertum? Da kann ich leider nicht zustimmen. Ich kenne allerdings eine DSA-Gruppe, die 30 verschiedene methoden entwickelt hat, Aventurien mit weniger als 30 AP in die luft zu sprengen...
 
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Die Möglichkeiten eines Spieles an den angebotenen Settings festzumachen, ist in der Tat zu einfach. Was bringen mit 120 Settings, wenn ich die Regeln nicht mag ? Vielleicht mag ich lieber ein Patchwork-Setting wie Anturien, wenn mir das System besser gefällt. Was ist, wenn ich 500 angerissene Settings habe, von denen keines richtig ausgearbeitet ist, und bei einem anderen habe ich 10 ausgearbeitete Welten, etc. pp.
Was bringt mir ein bis ins Detail ausgearbeitet Setting, wenn ich die Regeln nicht mag... oder das Setting nicht...

Dann aber nur die Verkaufszahlen eines gleichen Raumes, bei D+D vc. DSA also nur der deutschsprachige Raum oder Deutschland.
Nein, überall wo beide Systeme verkauft werde... Das schließt zumindest den englischsprachigen Raum noch mit ein... Stichwort: The dark Eye
 
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