Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
- Registriert
- 10. September 2003
- Beiträge
- 13.448
Wo ich mich gerade eben durch den Rumble in the Jungle Settembrini vs Shub gewühlt habe...
Vielen hier dürfte bekannt sein dass der Hofrat mit DSA auf dem Kriegsfuß steht - man denke nur an Auf ein Wort.
Jetzt ist mir eine kondensierte Kritik an DSA aus hofratscher Feder in die Hände gefallen, die ich gerne zur Diskussion stellen würde.
Ich stelle das folgende in andere Schrift damit man es quoten kann, aber erkennbar ist dass es ursprünglich nicht von mir ist:
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Sag ich ja. DSA ist eines der wenigen, vollkommen dysfunktionalen Systeme:
Regeln sind objektiv NICHT realistisch : Simulation a la Harnamster geht nicht
Regeln sind unausgegoren und unausgewogen: Taktik und Strategie geht nicht
Regeln sind sehr umfangreich: Cinematische Erzählerei a la Wushu geht nicht
Hintergrund ist detailliert, aber unlogisch: Simulation a la Traveller geht nicht
Hintergrund ist extrem umfangreich: Erzähl und Kreativitätsritt von begnadeten SL geht nicht
Hintergrund wird nur in offiziellen Abenteuern fortgeschrieben: Spielerfreiheit geht nicht
Hintergrund ist beengend: Charakterbauen macht keinen Spaß
Regeln sind beengend: Charakterbauen macht keinen Spaß
Regeln sind alles durchdringend: Stimmungsspiel wird dauernd gestört
DSA nach den RAW und dem Hintergrund AW ist so scheiße, daß einem die Sprache wegbleibt. Egal welchen Spielstil man mag.
EDIT: Die Ablehnung von Powergaming in Deutschland beruht im Kerne auf den schlechten DSA Regeln. Als man wußte, daß diese Scheiße sind, hat man nicht die Regeln geändert, sondern die Art zu spielen. Das ist die traurige Wahrheit. Aus dem tiefen Bedürfnis "Spaß" zu haben, hat man sich eine Kultur der unausgesprochenen Sozialkontrakte geschaffen, in der Regelbenutzung für schlechte RSPler steht.
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Wie seht ihr das? Seht ihr das genauso oder anders, und warum seht ihr es so?
Und da ich nach DSA3 aufgehört habe: Hat DSA4 vielleicht eurer Meinung nach etwas an diesen Kritikpunkten verbessert oder verschlechtert?
Vielen hier dürfte bekannt sein dass der Hofrat mit DSA auf dem Kriegsfuß steht - man denke nur an Auf ein Wort.
Jetzt ist mir eine kondensierte Kritik an DSA aus hofratscher Feder in die Hände gefallen, die ich gerne zur Diskussion stellen würde.
Ich stelle das folgende in andere Schrift damit man es quoten kann, aber erkennbar ist dass es ursprünglich nicht von mir ist:
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Sag ich ja. DSA ist eines der wenigen, vollkommen dysfunktionalen Systeme:
Regeln sind objektiv NICHT realistisch : Simulation a la Harnamster geht nicht
Regeln sind unausgegoren und unausgewogen: Taktik und Strategie geht nicht
Regeln sind sehr umfangreich: Cinematische Erzählerei a la Wushu geht nicht
Hintergrund ist detailliert, aber unlogisch: Simulation a la Traveller geht nicht
Hintergrund ist extrem umfangreich: Erzähl und Kreativitätsritt von begnadeten SL geht nicht
Hintergrund wird nur in offiziellen Abenteuern fortgeschrieben: Spielerfreiheit geht nicht
Hintergrund ist beengend: Charakterbauen macht keinen Spaß
Regeln sind beengend: Charakterbauen macht keinen Spaß
Regeln sind alles durchdringend: Stimmungsspiel wird dauernd gestört
DSA nach den RAW und dem Hintergrund AW ist so scheiße, daß einem die Sprache wegbleibt. Egal welchen Spielstil man mag.
EDIT: Die Ablehnung von Powergaming in Deutschland beruht im Kerne auf den schlechten DSA Regeln. Als man wußte, daß diese Scheiße sind, hat man nicht die Regeln geändert, sondern die Art zu spielen. Das ist die traurige Wahrheit. Aus dem tiefen Bedürfnis "Spaß" zu haben, hat man sich eine Kultur der unausgesprochenen Sozialkontrakte geschaffen, in der Regelbenutzung für schlechte RSPler steht.
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Wie seht ihr das? Seht ihr das genauso oder anders, und warum seht ihr es so?
Und da ich nach DSA3 aufgehört habe: Hat DSA4 vielleicht eurer Meinung nach etwas an diesen Kritikpunkten verbessert oder verschlechtert?