Denkfehler? Vergeltung im Kampf

Tourist

Neuling
Registriert
25. April 2007
Beiträge
2
Hallo,

folgendes treibt mich gerade beim lesen (der sehr tollen) Regeln um.
Bis jetzt habe ich Vergeltung so wahrgenommen:
Der "Gegner" (Spieler/SL) kriegt was tolles, also kriege ich Vergeltung.

Im Kampf aber bekomme ich Vergeltung dafür dass ich dem Gegner etwas kaputtmache (Bauern/Asse etc).

Das wirkt inkonsistent auf mich,
wo liegt der Denkfehler?
Oder wird einfach mit zweifachen Maß gemessen weil man sich so ganz von den XP nicht verabschieden wollte ?

Ich freu mich auf Antworten

Markus
 
Hallo Tourist,

Tourist schrieb:
Im Kampf aber bekomme ich Vergeltung dafür dass ich dem Gegner etwas kaputtmache (Bauern/Asse etc).

Indirekt betrachtet ist das aber immer der Fall:

Wenn ein gegnerischer Krieger sich zum Beispiel ein magisches Schwert ins Spiel geholt hat, hat er dabei ja auch bereits Vergeltungen erzeugt.

Wenn ich den Krieger nun besiege, nehme ich ihm das Schwert natürlich ab, habe also für das Überwinden dieses zusätzlichen Gefahrenfaktors etwas gleichwertiges bekommen (in diesem Fall sogar genau das gleiche, nämlich eben dieses Schwert).

Bei Gegnern ist es dann einfach nur nochmal genau das selbe: Für's Überwinden gibt's dann nochmal was extra, in dem Falle dann eben zusätzliche Vergeltungen.

Das gleiche Prinzip findest Du auch bei Schlachten: Da prügelt man der feindlichen Armee ja nicht nur Ruhm raus, sondern bekommt auch selbst welchen.

Die Vergeltungskosten sind darauf ausgelegt, immer zweimal verrechnet zu werden. Einmal für die Anwesenheit und einmal für's Überwinden.

Und ja, dieses Konzept fußt natürlich darauf, dass eine Art der klassischen "Belohnung" erhalten bleiben sollte.
 
Alles klar, dankeschön.

Ich weiß nicht ob ICH es nicht noch toller gefunden hätte wenn man nur für Vorhandensein der Gefahr Vergeltung bekommen hätte und nicht für das besiegen.

Aber so ists sicher auch schön und du hast dir ganz sicher mehr Gedanken drüber gemacht als ich :)

Markus
 
Zurück
Oben Unten