Zornhau
Freßt NAPALM!
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Deadlands: Dark Ages wurde ja schon vor einiger Zeit angekündigt. Hier das Zitat von Pinnacles Seite:
Letzte Woche ging zum über den Kickstarter zur neuen Savage Worlds Regelausgabe, der Savage Worlds Adventure Edition (SWADE), angekündigten neuen Deadlands-Setting, Deadlands: Dark Ages, ein erstes Preview-Szenario an die Backer.
Dieses setzt kurz die Settingregeln fest:
Tja.
Leider.
So sieht es aus - und zwar nicht gut.
Das Szenario spielt in einem ziemlich UN-historischen "mittel(fäntel)alterlichen" England, wo sich allerlei bekloppte Vereinfachungen und Entstellungen gegenüber einem historischen England-Setting eingestellt haben.
Das fängt schon bei den Sprachen an, weil sich offenbar bei den Machern von Deadlands: Dark Ages nicht rumgesprochen hat, daß im alten England KEINE MODERNEN Sprachen gesprochen wurden! Nein, nicht einmal Englisch!
Jedenfalls nicht zu der Zeit, die aus den Angaben so erschließbar ist: Es muß VOR der Eroberung Britanniens durch die Normannen angesiedelt sein, denn es gibt "Dänen", die Überfälle ausführen, es gibt eine zu einem guten Teil christianisierte Bevölkerung, aber immer noch Leute, die der Alten Religion (hier als "Druidentum" - oje) anhängen. Daneben gibt es aber auch anachronistisch ultramoderne "Wissenschaftler", die eben "mit Wissenschaft" (Mad Science) im Mittelalter herumfuhrwerken (meist wohl als Alchemie verkleidet).
Die Leute dort sprechen "English" oder "Norse" oder - OH GOTT! - Gaelic! Naja, es wird nicht besser, als man es von diesen Arbeitsproben erwarten kann.
Das Szenario verwendet SEHR bekannte, von Pinnacle schon in der einen oder anderen (teils freien) Publikation verwandte Kreaturen, aber auf die SWADE getrimmt (Kampf, Kampf, MEHR Kampf - Ihr wollt das ja so!).
Es sind sechs vorgenerierte Charaktere dabei (inklusive verunglückter Faltfiguren-Druckvorlagen, die weder Two-Folds noch Three-Folds ergeben, sondern irgendwas Hingewurschteltes).
Diese Beispielcharaktere sind teils EXTREM SCHLUDRIG erstellt worden.
Da FEHLEN z.B. beim Wunderwirker alle Zaubermächte, es fehlt beim Paladin die Beschreibung des Ehrenkodex, auf die aber auf dem Charakterbogen noch eigens verwiesen wird.
Insgesamt ein schwaches Bild.
Aber nun kommt der HAMMER. Den man erst einmal spannen muß.
Denn die Paladeuse hat VON MERLIN HIMSELF im Traum eine Erscheinung gehabt und läuft seitdem als Paladin Merlins durch das Mittelalter mit einem COLT PEACEMAKER als "Heiliger Waffe".
Wo ist meine Spucktüte? ... Ah, da! Moment... WÜRGS-ÄRÖ-WÄRGS-spuck-spuck-spuck ... spuck.
Also, offenbar war die "Gute Idee (tm)" für DEADLANDS: Dark Ages, daß man "Ritter mit Westernknarren" in einem England rumreiten läßt, das "unenglischer" wirkt als die in Südkalifornien gedrehten 50er-Jahre Ritterfilme mit im Westernstaub daherreitenden Rittern.
Ein starkes Stück --- lahmen Fleischersatzes!
War Deadlands und Deadlands: Reloaded noch ein Setting mit dem Motto "Spaghetti-Western with MEAT", so ist dies die Soy-Milk-übergossene Version eines veganen Gammelfleischsalats.
Hellfrost bietet ein in einer anderen Welt angesiedeltes, aber WESENTLICH ANGELSÄCHSISCHERES Fantasy-Setting, in dem die Kulturen stark an historischen Vorbildern angelehnt sind und man immer den Eindruck hat, daß die Charaktere einer lebendigen, NICHT-Abziehbild-Welt entstammen.
Dieses Deadlands: Dark Ages "Mittelalter" ist der wohl schludrigste, uninspirierteste und schlampigst hingerotzteste Versuch die MARKE "Deadlands" auf ein LIEBLOSES Fäntelalter-Schrott-Setting draufzupappen.
Deadlands IST eine zugkräftige Marke.
Deadlands HAT supergeile Settings: Weird West, Hell on Earth, Lost Colony und natürlich mein Lieblings-Setting: Deadlands: Noir.
Aber alle spielen im selben "Kontinuum", einem Setting mit zwei Zeitlinien (Weird West und Hell on Earth), die durch den Path of Stone verbunden sind.
Deadlands ist ALTERNATIV-Historie, die mit der Schlacht von Gettysburgh beginnt. Das war der "Event", wie man es bei der Agency so nennt.
Ja, auch im alten Western-Deadlands wurde erwähnt, daß es zu früheren Zeiten ganz, ganz, GANZ SELTENE Magie-Effekte, erste Harrowed und dergleichen gegeben haben soll. Aber eben seltener als selten und schwächer als schwach ausgeprägt, weil ja damals noch der "Magie-Bann" der sich selbst aufopfernden Schamanen gewirkt hatte - bis sie eben durch Raven und seine Last Sons umgelegt wurden und die Pforten der Hölle aufgestoßen wurden.
Aber wie sollte man sich die in die Vergangenheit des Weird West extrapolierte Alternativhistorie im Mittelalter vorstellen? Ab und zu mal eine Hexe, die nicht zu Unrecht angeklagt und verbrannt wurde, sondern echte Magie beherrschte? Ein besonders bösartiger Mensch, der schon damals eventuell als "Potentialträger" zu einem Harrowed gemacht wurde?
Das gibt alles NICHT VIEL her für ein echtes anregendes und konfliktreiches Deadlands-Setting!
Wo sind die Abrechner (Reckoners), die es ja angeblich auch bei Deadlands: Dark Ages noch geben soll?
Wo sind KRIEG, HUNGERSNOT, PESTILENZ und TOD gerade zu dem Zeitpunkt, an dem Ort des Settings - Fäntel-England?
Im Wilden Westen Nordamerikas gibt es eine GUTE Begründung für deren Anwesenheit und Wirken. Europa war schon immer eher ein Nebenschauplatz.
Aber wo sind die KONFLIKTE, die von den Reckoners angeheizt werden?
Und was ist mit dem ÜBER-Mary-Sue-Fusselbart Merlin? Wird das so wie schon als - schlechter - "Kunstgriff bei Solomon-Kane verwandt: die Legendäre Figur begegnet einem "Auserwählten" und der ist dann ... na, auserwählt, halt, irgendwie?
Lehm. Ess.
Ich werde das Beispiel-Szenario mit den mitgelieferten Charakteren die nächsten Tage mal als Online-Runde leiten und sehen, wie es sich so spielt (keine großen Hoffnungen - meine praktischen Spielerfahrungen mit der SWADE waren NIEDERSCHMETTERND).
Auf jeden Fall hatte ich mich schon bei der Ankündigung von Deadlands: Dark Ages gewundert, was das denn sollte, VOR den Event zurückzugehen, statt eine Zeit NACH dem Event als neues Setting, wie z.B. den 2. Weltkrieg als alternatives Weird Wars Setting oder den Space Race der spätern 60er zu nehmen.
Aber Fantasy geht ja bekanntlich immer.
Das ist dann D&D in Forgotten-Bad-English-Realms mit Colt Peacemaker in der Hand. Saure Kutteln mit Vanille-Eis hören sich dagegen nach einer wohlüberlegteren und genießbareren Kombination an.
Ich bin ja ein Deadlands-Fan.
Ich werden auch ALLES, was zu Deadlands herauskommt, kaufen und soviel spielen, wie es geht.
Aber das hier ist das erste Deadlands-Setting, auf das ich mich so GAR NICHT FREUEN kann.
Noch ist nicht aller Tage Abend: Die Preview hatte ja den Disclaimer, daß Deadlands: Dark Ages erst 2020 herauskommen soll und sich zwischenzeitlich einiges - auch Grundlegendes - ändern könnte.
Wenn es so läuft wie bei der SWADE-Regelausgabe, wo sich teils im Wochentakt GRUNDLEGENDE Regeln komplett über den Haufen geworfen wurden und Hü-Hott-nein,doch, Hü-Design praktiziert wurde, dann dürfte das aber die Solidität des Endproduktes nicht wesentlich heben.
And just when you thought the saga was complete, our next addition to the Deadlands universe will take the fight all the way back into the Dark Ages!
Deadlands Dark Ages will be set in England during the Early Middle Ages where players will assume unique roles including students of misguided science, adherents of the Old Ways, those who think they’re clever enough to deal with devils, and of course, the (un)lucky few who refuse to stay dead.
Deadlands Dark Ages will be set in England during the Early Middle Ages where players will assume unique roles including students of misguided science, adherents of the Old Ways, those who think they’re clever enough to deal with devils, and of course, the (un)lucky few who refuse to stay dead.
Letzte Woche ging zum über den Kickstarter zur neuen Savage Worlds Regelausgabe, der Savage Worlds Adventure Edition (SWADE), angekündigten neuen Deadlands-Setting, Deadlands: Dark Ages, ein erstes Preview-Szenario an die Backer.
Dieses setzt kurz die Settingregeln fest:
- Conviction - eine Art "Zusatzbennies, die eher wie Conviction in Solomon Kane behandelt werden)
- Zauberfehlschläge mit mehr "Wumm" - in Form einer Tabelle für entsprechend unangenehme Effekte beim Fehlschlag eines Zaubers bei einer 1 auf dem Arcane Skill
- Mehr (Fremd-)Sprachen für jeden (etwas, das auch bei DL:R schon lange hätte drin sein müssen, da dort jede Fremdsprache TEUER als eigener Knowledge Skill gekauft werden muß)
- Obergrenze für Wunden (Wildcards können maximal 4 Wunden erleiden. Hier kommt eine (etwas bekloppte) Besonderheit der SWADE zum Tragen: Es können nun Monster auch mal mehr als die sonst üblichen maximal 3 Wunden aushalten, bevor sie Incapacitated werden. Damit kann man manche Kreaturen nicht mehr so leicht "one-hitten" wie früher mit ordentlich explodierenden Schadens-Freak-Rolls. Und diese Settingregel soll das noch zementieren: Dadurch, daß ein einzelner Angriff NIE mehr als nur 4 Wunden verursachen kann, braucht man bei Kreaturen, die 5 oder mehr Wunden aushalten, mehr als einen Treffer. One-Hit-Kill nicht mehr möglich. Und das Schadens-Soaken ist natürlich jetzt auch leichter geworden, denn man muß nur eine einzige Wunde soaken, und bleibt dann mit 3 Wunden noch handlungsfähig. Früher hatte man schon mal 7 Wunden in einem Treffer abbekommen können (und einer meiner Spieler hatte das mit 8 Wunden weggesoakt!). Das ist nun vorbei. Jetzt sorgen die Settingregeln (wie sonst auch die Regeländerungen der SWADE) dafür, daß man mehr und länger kämpfen kann. Mehr Kampf, das ist es, was die SWADE den Savages beschert hat. - Wer's braucht bzw. wem es früher zuwenig Kampf und zuwenig Schaden war. Aber bei wem war das schon der Fall?)
- Furchtstufen - diese funktionieren, wie man sie in DL:R so kennt. Normalfall ist Furchtstufe 1, wird es düsterer, steigt die Furchstufe und die - ohne Guts-Skill wie seit der SW Deluxe Edition leider üblich - Furchtprobe wird schwerer.
Tja.
Leider.
So sieht es aus - und zwar nicht gut.
Das Szenario spielt in einem ziemlich UN-historischen "mittel(fäntel)alterlichen" England, wo sich allerlei bekloppte Vereinfachungen und Entstellungen gegenüber einem historischen England-Setting eingestellt haben.
Das fängt schon bei den Sprachen an, weil sich offenbar bei den Machern von Deadlands: Dark Ages nicht rumgesprochen hat, daß im alten England KEINE MODERNEN Sprachen gesprochen wurden! Nein, nicht einmal Englisch!
Jedenfalls nicht zu der Zeit, die aus den Angaben so erschließbar ist: Es muß VOR der Eroberung Britanniens durch die Normannen angesiedelt sein, denn es gibt "Dänen", die Überfälle ausführen, es gibt eine zu einem guten Teil christianisierte Bevölkerung, aber immer noch Leute, die der Alten Religion (hier als "Druidentum" - oje) anhängen. Daneben gibt es aber auch anachronistisch ultramoderne "Wissenschaftler", die eben "mit Wissenschaft" (Mad Science) im Mittelalter herumfuhrwerken (meist wohl als Alchemie verkleidet).
Die Leute dort sprechen "English" oder "Norse" oder - OH GOTT! - Gaelic! Naja, es wird nicht besser, als man es von diesen Arbeitsproben erwarten kann.
Das Szenario verwendet SEHR bekannte, von Pinnacle schon in der einen oder anderen (teils freien) Publikation verwandte Kreaturen, aber auf die SWADE getrimmt (Kampf, Kampf, MEHR Kampf - Ihr wollt das ja so!).
Es sind sechs vorgenerierte Charaktere dabei (inklusive verunglückter Faltfiguren-Druckvorlagen, die weder Two-Folds noch Three-Folds ergeben, sondern irgendwas Hingewurschteltes).
Diese Beispielcharaktere sind teils EXTREM SCHLUDRIG erstellt worden.
Da FEHLEN z.B. beim Wunderwirker alle Zaubermächte, es fehlt beim Paladin die Beschreibung des Ehrenkodex, auf die aber auf dem Charakterbogen noch eigens verwiesen wird.
Insgesamt ein schwaches Bild.
Aber nun kommt der HAMMER. Den man erst einmal spannen muß.
Denn die Paladeuse hat VON MERLIN HIMSELF im Traum eine Erscheinung gehabt und läuft seitdem als Paladin Merlins durch das Mittelalter mit einem COLT PEACEMAKER als "Heiliger Waffe".
Wo ist meine Spucktüte? ... Ah, da! Moment... WÜRGS-ÄRÖ-WÄRGS-spuck-spuck-spuck ... spuck.
Also, offenbar war die "Gute Idee (tm)" für DEADLANDS: Dark Ages, daß man "Ritter mit Westernknarren" in einem England rumreiten läßt, das "unenglischer" wirkt als die in Südkalifornien gedrehten 50er-Jahre Ritterfilme mit im Westernstaub daherreitenden Rittern.
Ein starkes Stück --- lahmen Fleischersatzes!
War Deadlands und Deadlands: Reloaded noch ein Setting mit dem Motto "Spaghetti-Western with MEAT", so ist dies die Soy-Milk-übergossene Version eines veganen Gammelfleischsalats.
Hellfrost bietet ein in einer anderen Welt angesiedeltes, aber WESENTLICH ANGELSÄCHSISCHERES Fantasy-Setting, in dem die Kulturen stark an historischen Vorbildern angelehnt sind und man immer den Eindruck hat, daß die Charaktere einer lebendigen, NICHT-Abziehbild-Welt entstammen.
Dieses Deadlands: Dark Ages "Mittelalter" ist der wohl schludrigste, uninspirierteste und schlampigst hingerotzteste Versuch die MARKE "Deadlands" auf ein LIEBLOSES Fäntelalter-Schrott-Setting draufzupappen.
Deadlands IST eine zugkräftige Marke.
Deadlands HAT supergeile Settings: Weird West, Hell on Earth, Lost Colony und natürlich mein Lieblings-Setting: Deadlands: Noir.
Aber alle spielen im selben "Kontinuum", einem Setting mit zwei Zeitlinien (Weird West und Hell on Earth), die durch den Path of Stone verbunden sind.
Deadlands ist ALTERNATIV-Historie, die mit der Schlacht von Gettysburgh beginnt. Das war der "Event", wie man es bei der Agency so nennt.
Ja, auch im alten Western-Deadlands wurde erwähnt, daß es zu früheren Zeiten ganz, ganz, GANZ SELTENE Magie-Effekte, erste Harrowed und dergleichen gegeben haben soll. Aber eben seltener als selten und schwächer als schwach ausgeprägt, weil ja damals noch der "Magie-Bann" der sich selbst aufopfernden Schamanen gewirkt hatte - bis sie eben durch Raven und seine Last Sons umgelegt wurden und die Pforten der Hölle aufgestoßen wurden.
Aber wie sollte man sich die in die Vergangenheit des Weird West extrapolierte Alternativhistorie im Mittelalter vorstellen? Ab und zu mal eine Hexe, die nicht zu Unrecht angeklagt und verbrannt wurde, sondern echte Magie beherrschte? Ein besonders bösartiger Mensch, der schon damals eventuell als "Potentialträger" zu einem Harrowed gemacht wurde?
Das gibt alles NICHT VIEL her für ein echtes anregendes und konfliktreiches Deadlands-Setting!
Wo sind die Abrechner (Reckoners), die es ja angeblich auch bei Deadlands: Dark Ages noch geben soll?
Wo sind KRIEG, HUNGERSNOT, PESTILENZ und TOD gerade zu dem Zeitpunkt, an dem Ort des Settings - Fäntel-England?
Im Wilden Westen Nordamerikas gibt es eine GUTE Begründung für deren Anwesenheit und Wirken. Europa war schon immer eher ein Nebenschauplatz.
Aber wo sind die KONFLIKTE, die von den Reckoners angeheizt werden?
Und was ist mit dem ÜBER-Mary-Sue-Fusselbart Merlin? Wird das so wie schon als - schlechter - "Kunstgriff bei Solomon-Kane verwandt: die Legendäre Figur begegnet einem "Auserwählten" und der ist dann ... na, auserwählt, halt, irgendwie?
Lehm. Ess.
Ich werde das Beispiel-Szenario mit den mitgelieferten Charakteren die nächsten Tage mal als Online-Runde leiten und sehen, wie es sich so spielt (keine großen Hoffnungen - meine praktischen Spielerfahrungen mit der SWADE waren NIEDERSCHMETTERND).
Auf jeden Fall hatte ich mich schon bei der Ankündigung von Deadlands: Dark Ages gewundert, was das denn sollte, VOR den Event zurückzugehen, statt eine Zeit NACH dem Event als neues Setting, wie z.B. den 2. Weltkrieg als alternatives Weird Wars Setting oder den Space Race der spätern 60er zu nehmen.
Aber Fantasy geht ja bekanntlich immer.
Das ist dann D&D in Forgotten-Bad-English-Realms mit Colt Peacemaker in der Hand. Saure Kutteln mit Vanille-Eis hören sich dagegen nach einer wohlüberlegteren und genießbareren Kombination an.
Ich bin ja ein Deadlands-Fan.
Ich werden auch ALLES, was zu Deadlands herauskommt, kaufen und soviel spielen, wie es geht.
Aber das hier ist das erste Deadlands-Setting, auf das ich mich so GAR NICHT FREUEN kann.
Noch ist nicht aller Tage Abend: Die Preview hatte ja den Disclaimer, daß Deadlands: Dark Ages erst 2020 herauskommen soll und sich zwischenzeitlich einiges - auch Grundlegendes - ändern könnte.
Wenn es so läuft wie bei der SWADE-Regelausgabe, wo sich teils im Wochentakt GRUNDLEGENDE Regeln komplett über den Haufen geworfen wurden und Hü-Hott-nein,doch, Hü-Design praktiziert wurde, dann dürfte das aber die Solidität des Endproduktes nicht wesentlich heben.