Captain_Jack
Terror of the Seven Seas!
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- 9.079
Oder "Das Jahr des greifen I + II", wobei das uns damals auch 'ne Menge Spaß gemacht hat (was vlt. auch an der Buch-Trilogie von Holbein lag).
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"Der Löwe und der Rabe" war definitiv episch. Von "Mehr als 1000 Oger" nehme ich es einfach mal an. Früher gab es auch so einige nicht-epische Abenteuer. In der Havena-box war eins der un-epischsten, die ich je gespielt habe mit einem Typ der ... äh ... irgendwie untot war weil verliebt und man musste ihm helfen erlöst zu werden. Oder so. Das war so wie bei älteren Filmen: scheiß Effekte, kein CGI, aber tolle Story und Charaktere, die einfach ans Herz gehen. Was super das Abenteuer!Waren "Mehr als 1000 Oger" und "Der Löwe und der Rabe" nicht episch? Zu mindest das erste hab ich damals ziemlich episch aufgezogen und das hat ne Menge Spaß gemacht.
Das ist das Problem. Was du suchst, sind die Abenteuer in Piano. Klar verschwinden die aus dem Blickfeld hinter den Megakrachern, wenn man sich nicht mehr genauer damit beschäftigt. Aber das ist dann auch keine faire Betrachtung mehr.Ob es so Abenteuer heute auch noch gibt weiß ich ehrlich gesagt nicht, bin einfach nicht informiert.
Sowas gabs in den dicken Laberschinken von früher aber genau so.so hilfreiche Dinge im Abenteuer stehen: "Gestalten sie hier einen spannenden Kampf mit Orks".
So ein Quatsch. Thematisch sortierte Sammlungen von Kurzabenteuer wie
In dunklen Gassen (1998),
Unter Piraten (1994),
Von Meuchelmördern und Drachentötern (1998),
Die Geheimnisse von Grangor (2001)
Super, danke! Sind davon irgendwelche trashig/albern/Witzko?
Wo ich gerade Risso lese... wurden die eigentlich mitsamt den Krakoniern weggeretcont?
Was war denn das "damalige Aventurien" bzw. Aventurienbild? Wie sah die (politische!) Karte Aventuriens aus und inwieweit unterschied sich das Spielgefühl?
Bitte fangt jetzt keine "besser" oder "schlechter" Debatte an, das interessiert mich nicht. Was mich interessiert, ist ob es einen (groben) Konsens darüber gibt, was die Alte und was die Neue Zeit angeht und welche Materialien noch zur alten, welche zur neuen gehören. Z.B.: Bis zu welcher Boten-Ausgabe haben wir noch die nostalgische DSA-Zeit von der Thorus hier sprach? War es gar Alrik's Tod, der die Wende brachte?
Die Aventurienkarte kam, soweit ich mich recht erinnere, erst mit DSA2 in der Land-Box, und mit ihr auch ausgefeiltere, metaplottige Abenteuer.
Damals hatte ich auch den Boten abonniert, von Nummer 1 an. Aber der war immer nur mehr Inspiration als irgendwie sonst was.
Oh, eine Aventurienkarte gab es auch schon im DSA1 - Abenteuer Ausbau Spiel, sogar abwaschbar !
Das Einsetzen des Metaplots bzw. der "Bewegten Geschichte" im Aventurischen Boten ab 1990 war aber wohl wirklich die wichtigste Zäsur. Ähnlich wichtig finde ich das Abnehmen der alten, klassischen Dungeonabenteuer mit der zentralen Bedeutung des "Plans des Schicksals" zugunsten von Stadt-, Detektiv- und Überlandabenteuern. DSA1-Abenteuer waren weniger zeitgebunden, dafür oft auf einen eng begrenzten Raum beschränkt (abgesehen von den Anreisesequenzen - aber selbst das waren oft nur "Freiluftdungeons"), später wurden Abenteuer immer mehr in den Hintergrund Aventurischer Geschichte eingewoben, aber die "Wände" fielen mehr und mehr weg.
Ja, früher standen im Boten oft kleine Hintergrunderweiterungen, die Aventurien farbiger machten und als Setting für eigene (Dungeon-)Abenteuer dienen konnten, wie z.B. "Das Kurhaus des Fingorn Seledie" oder "Das Fest der Bunten Lichter".
Heute dient ein Großteil des Boten der "Flankierung" von offiziellen Publikationen (z. B. des Uthuria-Zeugs) oder der Fortschreibung der Aventurischen Geschichte (z. B. das weitere Schicksal der Schwarzen Lande). Das Konzept der bewegten Geschichte wird dadurch ein bisschen zum Selbstzweck, wenn es nicht mehr als Abenteuerhintergrund taugt, da die wichtigsten Ereignisse ohne die Helden stattfinden...
Das ist es ja. Zwei meiner Spieler spielten zwar weiterhin andere Systeme mit uns, blieben aber DSA treu. Was die über die G7 erzählen, klingt zwar plotmäßig geil, aber hätte sich, so ihre Aussage, angefühlt wie ein Kinofilm, in dem sie einfach als Nebendarsteller mitgezogen wurden. Hm. Nicht mein Verständnis von Rollenspiel.
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