Dämonen vor Borbarad

Perianwyr

Ghul
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25. März 2007
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Hallo,

ich würde gern wissen in wie vor Borbarads Rückkehr Dämonenbeschwörung in der Magierzunft gesehen wurde. Vom Volk aus hat sich da wahrscheinlich nicht viel getan und innerhalb div. Glaubensrichtungen auch nicht - die werden dagegen sein. Was ich meine ist: Gab es vor B.'s Rückkehr evtl eine eher offene Haltung dem Gegenüber als danach?
Ich meine gelesen zu haben, das es so um 1000 BF (7Hal) Dämonologie noch nicht so stark verfolgt wird und beliebter ist
unter Magiern, da man noch nicht soviele
Schrecken gesehen hatte und von Spärenrissen auch noch
nichts wusste.

Kann mir evtl wer eine Einführung geben? ;)
LG; Peri
 
AW: Dämonen vor Borbarad

Ich denke, eine Änderung hat sich hauptsächlich innerhalb der zauberkundigen Gruppen ergeben. Die 'wissenschaftliche Neugier' gegenüber der Dämonenbeschwörung dürfte nach B. stark abgenommen haben. Zudem gibt es kaum noch freie (soll heissen, nicht in den Heptarchien gelegene) Orte, an denen sich jemand mit Dämonologie beschäftigt; ausser Brabak ist keine Akademie übrig geblieben.

Ich meine mich auch zu erinnern, dass die Gesetzgebung noch nicht so rigide war (z.B. was Dämonenbeschwörung angeht, ohne dass ein beseeltes Wesen zu Schaden kommt; auch das wird ja heutzutage schon strengstens bestraft), aber um das zu verifizieren müsst ich erstmal die alten Texte wiederfinden...
 
AW: Dämonen vor Borbarad

Wenn mich nicht alles täuscht, war Dämonologie vor Borbarads Erscheinen erst dann ein Verbrechen, wenn mit einem Dämon einer anderen Person oder dem Eigentum anderer unrechtmäßig Schaden zugefügt wurde, wobei "Schaden" natürlich sehr weitreichend zu verstehen ist. Transport- und Arbeitsdämonen waren also kein Ding und auch ein Wächterdämon war denkbar.

Nach Borbarads Erscheinen ist schon das Beschwören von Dämonen in allen Zwölfgöttlichen Landen (Mittelreich, Liebliches Feld, Bornland) verboten und zieht bei Zuwiderhandlung die Todesstrafe nach sich.
Aber unter Tulamiden beispielsweise zählt die Beherrschung von Dämonen als ebenso respektvoll wie kompetenter Elementarismus.
 
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