Sycorax
uninterested.
- Registriert
- 10. Juli 2005
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- 7.958
AW: Clansschwächen
Ja? Also ich find den Schmerzhaften Biss nicht sooo prickelnd. Die Tremereschwäche hat auch von der Stimmung her viel mehr Potenzial, da ein Schritt auf dem Weg zum Bluteid schon eine wichtige Sache ist, die mit Sicherheit die Loyalität des Tremeres so weit festigen kann, dass er es mit schweren moralischen Problemen zu tun hat. Man stelle sich noch vor, der entsprechende Hexenmeister habe ein eher schwaches Wesen, dann hat man die innere Zerrissenheit, auf die Vampire nur zu oft hinausläuft in einer ganz neuen Facette.
Bei den Giovanni ist es dagegen nur nötig, das Gefäß zunächst k.o. zu schlagen, aus Blutbeuteln oder Weingläsern zu trinken oder einen schalldichten Keller zu haben.
Nicht wirklich stimmungsfördernd!
Ich gebe zu, dass ich nur die beste beziehungsweise schlechteste Variante des Ausspielens (im Sinne des stimmungsvollen Ausgesteltens der Welt) aufgeführt habe.
Wie Du (glaub ich) selbst schon gesagt hast, die Schwächen haben - in einem gewissen Licht betrachtet - alle etwas Stimmungsvolles und können ebenso alle in den Dreck gezogen und instrumentalisiert werden.
Es läuft also wie alles beim Rollenspiel darauf hinaus, wie Spielleiter und Spieler mit der Welt umgehen, die sie sich ausgesucht haben.
MacNeil schrieb:Aber wenn man den "Fluch der Lamia" der Giovanni mit der gesellschaftlichen Schwäche der Tremere vergleicht, so wird, denke ich, doch deutlich, was von beiden, wenn man sich die Welt der Dunkelheit als ganzes vorstellt, stimmungsvoller ist.
Ja? Also ich find den Schmerzhaften Biss nicht sooo prickelnd. Die Tremereschwäche hat auch von der Stimmung her viel mehr Potenzial, da ein Schritt auf dem Weg zum Bluteid schon eine wichtige Sache ist, die mit Sicherheit die Loyalität des Tremeres so weit festigen kann, dass er es mit schweren moralischen Problemen zu tun hat. Man stelle sich noch vor, der entsprechende Hexenmeister habe ein eher schwaches Wesen, dann hat man die innere Zerrissenheit, auf die Vampire nur zu oft hinausläuft in einer ganz neuen Facette.
Bei den Giovanni ist es dagegen nur nötig, das Gefäß zunächst k.o. zu schlagen, aus Blutbeuteln oder Weingläsern zu trinken oder einen schalldichten Keller zu haben.
Nicht wirklich stimmungsfördernd!
Ich gebe zu, dass ich nur die beste beziehungsweise schlechteste Variante des Ausspielens (im Sinne des stimmungsvollen Ausgesteltens der Welt) aufgeführt habe.
Wie Du (glaub ich) selbst schon gesagt hast, die Schwächen haben - in einem gewissen Licht betrachtet - alle etwas Stimmungsvolles und können ebenso alle in den Dreck gezogen und instrumentalisiert werden.
Es läuft also wie alles beim Rollenspiel darauf hinaus, wie Spielleiter und Spieler mit der Welt umgehen, die sie sich ausgesucht haben.