Feyamius
Borbaradianer
- Registriert
- 28. Februar 2007
- Beiträge
- 544
AW: Clans - Klassen und Rassen bei V:tM und DA
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich "Wunsch" und "Verbot" synonym benutzt habe.
Ich bin, im Gegensatz zu dir, sehr wohl dafür, dass ein Spielleiter, der die zu spielende Chronik kennt, aufbaut, gestaltet und somit die meiste Arbeit damit hat, seinen Spielern Konzepte, die er in dieser Chronik nicht haben will, verbieten können darf.
Ob er das jetzt wie in meinem Beispiel ausdrückt mit "Nö! Zurück ans Reißbrett!" oder ob er das nett umschreibt "der Ansatz ist wirklich toll, sowas hatte ich auch noch nicht, aber Schusswaffen 5 kommt mir ein bisschen hoch vor, willst du nicht vielleicht nochmal drüber sehen und den Charakter gegebenenfals etwas anpassen?" ist dann seine Sache.
Er muss entscheiden, ob er mit der jeweiligen Spielerreaktion umgehen kann. Auch bei der netten Umschreibung kann es vorkommen dass der Spieler stur bleibt und meint, sein Schusswaffen 5 Monster durchdrücken zu wollen.
Da hilft nur, auf solche Spieler zu verzichten.
Genauso wie ein guter Spielleiter bei einem guten Konzept dem Spieler auch mal entgegen kommt und mal ein zwei Punkte zusätzlich springen lässt, wenn es gut zum Konzept passt und man es unbedingt in seiner Chronik haben möchte, sollte ein guter Spieler auch mal ein "Nein" akzeptieren können.
Es ist die gemeinsame Chronik von Spielern und Spielleitung - aber die Spielleitung hat in den allerallermeisten Fällen einen extremen Großteil der Arbeit reingesteckt. Also kann man ein wenig "rollenspielpolitisch unkorrekt" schon sagen, dass es SEINE Chronik ist. Der Spielleiter weiß, was passt und was nicht, oder auch einfach nur was er LUST hat zu leiten und was eben nicht.
Mir kommt es so vor, als würde die Spielleitung hier als eine Art Spaßbringer-Roboter angesehen, die zu dienen und eine Leistung zu erbringen hat. Dass es dem Spielleiter selbst seinen Spaß mindern könnte, wenn abwegige Charakterkonzepte kommen, oder (da "abwegig" Auslegungssache ist) einfach Konzepte, auf die der SL keinen Bock hat, daran denkt hier anscheinend niemand.
Gleich wird kommen "wir sind doch selber Spielleiter". Ähm gut. Ihr müsst dann wissen, was ihr euch aufbrummen wollt.
Man kann sich aber mal die Charaktererschaffungsmängelliste der hier bespielten Chronik Ahnenblut ansehen. Verbote! Und zwar nicht wenige. Vor allem in Richtung mancher Clans, die unerlaubt sind, aber auch Vorzüge, die nicht gerne gesehen werden. Und Ahnenblut ist reich bespielt.
Die meisten Spieler scheinen wegen ein paar Verboten also nicht direkt den berühmten Mittelfinger in Richtung Spielleitung zu recken.
Hier wird gerade ein bisschen übertrieben, hab' ich so das Gefühl.
Bye, Feyamius...
...belustigt schmunzelnd.
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich "Wunsch" und "Verbot" synonym benutzt habe.
Ich bin, im Gegensatz zu dir, sehr wohl dafür, dass ein Spielleiter, der die zu spielende Chronik kennt, aufbaut, gestaltet und somit die meiste Arbeit damit hat, seinen Spielern Konzepte, die er in dieser Chronik nicht haben will, verbieten können darf.
Ob er das jetzt wie in meinem Beispiel ausdrückt mit "Nö! Zurück ans Reißbrett!" oder ob er das nett umschreibt "der Ansatz ist wirklich toll, sowas hatte ich auch noch nicht, aber Schusswaffen 5 kommt mir ein bisschen hoch vor, willst du nicht vielleicht nochmal drüber sehen und den Charakter gegebenenfals etwas anpassen?" ist dann seine Sache.
Er muss entscheiden, ob er mit der jeweiligen Spielerreaktion umgehen kann. Auch bei der netten Umschreibung kann es vorkommen dass der Spieler stur bleibt und meint, sein Schusswaffen 5 Monster durchdrücken zu wollen.
Da hilft nur, auf solche Spieler zu verzichten.
Genauso wie ein guter Spielleiter bei einem guten Konzept dem Spieler auch mal entgegen kommt und mal ein zwei Punkte zusätzlich springen lässt, wenn es gut zum Konzept passt und man es unbedingt in seiner Chronik haben möchte, sollte ein guter Spieler auch mal ein "Nein" akzeptieren können.
Es ist die gemeinsame Chronik von Spielern und Spielleitung - aber die Spielleitung hat in den allerallermeisten Fällen einen extremen Großteil der Arbeit reingesteckt. Also kann man ein wenig "rollenspielpolitisch unkorrekt" schon sagen, dass es SEINE Chronik ist. Der Spielleiter weiß, was passt und was nicht, oder auch einfach nur was er LUST hat zu leiten und was eben nicht.
Mir kommt es so vor, als würde die Spielleitung hier als eine Art Spaßbringer-Roboter angesehen, die zu dienen und eine Leistung zu erbringen hat. Dass es dem Spielleiter selbst seinen Spaß mindern könnte, wenn abwegige Charakterkonzepte kommen, oder (da "abwegig" Auslegungssache ist) einfach Konzepte, auf die der SL keinen Bock hat, daran denkt hier anscheinend niemand.
Gleich wird kommen "wir sind doch selber Spielleiter". Ähm gut. Ihr müsst dann wissen, was ihr euch aufbrummen wollt.
Man kann sich aber mal die Charaktererschaffungsmängelliste der hier bespielten Chronik Ahnenblut ansehen. Verbote! Und zwar nicht wenige. Vor allem in Richtung mancher Clans, die unerlaubt sind, aber auch Vorzüge, die nicht gerne gesehen werden. Und Ahnenblut ist reich bespielt.
Die meisten Spieler scheinen wegen ein paar Verboten also nicht direkt den berühmten Mittelfinger in Richtung Spielleitung zu recken.
Hier wird gerade ein bisschen übertrieben, hab' ich so das Gefühl.
Bye, Feyamius...
...belustigt schmunzelnd.