Clan/Blutline was sind eure Lieblinge?

AW: Clan/Blutline was sind eure Lieblinge?

Einen richtigen Lieblingsclan habe ich nicht, aber zur Zeit spiele ich am liebsten Malkavianer. Ventrue mag ich eigentlich auch ganz gerne.

Blutlinien: Da würde ich wahrscheinlich nur City-Gangrel oder Samedi spielen, den Rest finde ich als NSCs (und das nicht zu häufig) besser aufgehoben.

Ich hasse Setiten, obwohl Serpentis eine ganz nette Disziplin ist. (aber das ist es einfach nicht wert)
Giovanni mag ich auch nicht so gerne.
 
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Baron Harlequin schrieb:
Ich mag die Malks, doch ich hab auch festgestellt, das ich nicht in der Lage bin einen zu spielen, entweder vergesse ich meine Geistesstörung auszuspielen, oder ich übertreibe sie. Daher sind die Malks in meinen augen der schwerst zu spielende Clan überhaupt und daher ziehe ich meinen Hut vor allen die sie überzeugend spielen. :Sbrav:

Ja, kenne ich, das Problem. Am einfachsten ist es noch mit den relativ "direkten" Geisteskrankheiten, so wie irgendeiner Phobie oder Neurose.
Richtig schwer wird´s dann bei multiplen Persönlichkeiten, Hebephrenie, Manisch-Depressivsein u.s.w... Also wer das echt hinbekommt:
Hut ab!
 
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kshatriyya schrieb:
Richtig schwer wird´s dann bei multiplen Persönlichkeiten, Hebephrenie, Manisch-Depressivsein u.s.w... Also wer das echt hinbekommt:
Hut ab!

Wer das echt hinbekommt, den möchte ich ehrlich gesagt nicht als Mitspieler haben.
 
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@ Glaswandler

Also ich glaube du siehst das ein bischen zu streng mit den Malks! ich kann sie auch nicht wirklich spielen. aber ich habe auch schon leute erlebt wo ich nicht mal auf den zweiten blick bemerkt habe das sie überhaupt malks sind!!! Und der sabbernde gackernde idiot in der ecke mit der scherznase ist auch nix für mich, den wenn der clan viele solcher member hätte dann hätten sie nicht so lange überlebt!

mfg
 
AW: Clan/Blutline was sind eure Lieblinge?

Inkonoklast schrieb:
Also ich glaube du siehst das ein bischen zu streng mit den Malks! ich kann sie auch nicht wirklich spielen. aber ich habe auch schon leute erlebt wo ich nicht mal auf den zweiten blick bemerkt habe das sie überhaupt malks sind!!! Und der sabbernde gackernde idiot in der ecke mit der scherznase ist auch nix für mich, den wenn der clan viele solcher member hätte dann hätten sie nicht so lange überlebt!

Ich denke nicht. Jemand, der ein bisschen Ahnung von Geistesstörungen hat, weiß, wie schwierig es ist, so etwas annähernd glaubhaft darzustellen. Besonders bei mentalen Defekten wie z.B. Schizophrenie kommt noch dazu, dass der Erzähler dem entsprechenden Spieler mehr Aufmerksamkeit schenken muss als gut für die Gruppe ist. Besonders das ist es, was mich daran stört. Dadurch wird der Malkavianer oft ins Zentrum gerückt, das ihm nicht allein gehören sollte. Störungen wie Kakophonie oder Manisch-Depressiv gehen außerdem auf die Nerven, und sind höchstens bei NSCs cool.

Damit möchte ich niemandem verbieten, sowas zu spielen. Es handelt sich dabei lediglich um persönliche Meinung, und da ich ohnehin nicht in euren Gruppen spiele, geht's mir eigentlich am Allerwertesten vorbei, wie ihr das handhabt. ;)

Ach ja, es ist mir ohnehin ein Rätsel, wie die Malkavianer mehrere tausend Jahre lang bestehen konnten ..
 
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Das problem das ich bei malks sehe ist wie du eh auch schon sagtest, richtig schwere permanent im vordergrund sind. aber ich finde es gibt auch ganz schöne wie zb. der kraftfokus oder so, das ist ein gegenstand an dem der malk sein ganzes selbstvertrauen und teilweise auch seine diszis und fähigkeiten, oder sein verhalten bindet, hat er denn nicht mehr, verschlechtert sich sein car drastisch! das ist zwar auch etwas das ständig da ist aber das nie wirklich in den vordergrund kommt,auser der malk spielt scheisse und zeigts ständig rum, aber dann hat er das ding eh nicht lang.

aber ich würde jetzt mal sagen das wir über das thema ewig reden könnten! :D

Und du hast recht jeder so wie er glaubt!


mfg
 
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Ich glaube, egal welchen Clan/welche Blutlinie man auch spielt, man braucht immer ein gewisses Fingerspitzengefühl. Nicht nur, was die Disziplinen angeht, sondern eben was den Clan und seine Eigenheiten angeht.

Man kann einen Malk so spielen, daß er nur noch lächerlich wirkt, aber man kann auch einen Königlichen (Ventrue) so spielen, daß er lächerlich wird.

Als SL sollte man schon mal darauf achten, daß die Spieler auch mit ihrer Char-/Clanwahl klarkommen. Das ist auch eine Aufgabe.

Just my two cents.

Felix
 
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Ich habe ein einziges Mal einen Malk gespielt... das schein ich aber ganz gut hinbekommen zu haben, es haben nämlich alle gedacht das wäre ein Brujah anti oder ein Pander...
mag aber auch daran liegen das der Sabbat insgesamt etwas abseitiger ist.

Ich denke die wirklich guten Malks sind die bei denen man nicht in hundert Jahren merkt, das sie verrückt sind.
Und so könnten Malkavianer auch über tausende von Jahren überlebt haben.

Ach ja:
Malks sind nie cool, es sei denn sie sind schlecht gespielt.
 
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Wer das echt hinbekommt, den möchte ich ehrlich gesagt nicht als Mitspieler haben.
Ausnahmen bestätigen die Regel (meine Freundin studiert Sonderpädagogie und versucht sich in näherer Zeit an nem autistischen Metis)

Clan Malk ist meines Erachtens nicht überlebensfähig, da sie zum einen nichts haben, was sie vor der Ausrottung schützen würde: Ihre Disziplinen sind kampfmäßig nicht gerade das Optimum und ihnen fehlt eine schützende Hand, wie sie die Tremere zum Beispiel mit den Ventrue hatten. Malks sind letztlich einfach nur nervig und aufgrund ihrer Krankheiten meist unzuverlässig - eine Eigenschaft, die man bei Bündnispartnern nicht gerade schätzt.

Letztlich hat mich jedoch das Pantoffelmalksyndrom zu einer einfachen Regel bewogen: Wer einen Geisteskranken in irgendeinem System spielt, hat sich SEHR gründlich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und wer einen "Schizophrenen" spielen will und Multiple Persönlichkeitsspaltung meint, hat schon mal grundsätzlich verloren.
 
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Du vergißt du die Obsessiven und die Megalomanen.
Auch die Psycho- und Soziopathen.
Gerade solche Gestalten sollten in der Vampirgesellschaft sehr weit kommen können.
Ich erinnere mich dazu zum Beispiel an einen obsessiven Malk, der Black-Hand-Truppführer war.
Hat alle seine Aktionen sorgfältigst durchgeplant und mit Plänen die farbkodiert waren versehen.
Obsessiv?
Ohne Frage.
Dysfunktional?
Eher über dem Optimum.
 
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Cifer schrieb:
Ausnahmen bestätigen die Regel (meine Freundin studiert Sonderpädagogie und versucht sich in näherer Zeit an nem autistischen Metis)

Natürlich. Aber auch nur dann, wenn der Spieler durch seine glaubwürdig ausgespielte Geistesstörung _nicht_ die volle Aufmerksamkeit des Erzählers für sich allein beansprucht.

Letztlich hat mich jedoch das Pantoffelmalksyndrom zu einer einfachen Regel bewogen: Wer einen Geisteskranken in irgendeinem System spielt, hat sich SEHR gründlich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und wer einen "Schizophrenen" spielen will und Multiple Persönlichkeitsspaltung meint, hat schon mal grundsätzlich verloren.

Kann man so unterschreiben. *kritzel*
 
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@Burncrow
Ich rede primär erstmal von der Camarilla, wo Psycho- und Soziopathie ziemlich an der Menschlichkeit knabbern dürfte. Der Sabbat scheint da weniger Wert auf sozial funktionierende Individuen zu legen.
Megalomanie lässt die Frage offen, ob derjenige gut genug seine Pläne verdecken kann und nicht zu gierig wird, während Obsession dazu führen könnte, dass er sich auf bestimmte Teile seines Unlebens stürzt, dabei andere aber völlig vernachlässigt, was "über dem Optimum" wenn man es wörtlich nimmt, durchaus korrekt beschreibt: Es entfernt sich schon wieder vom Bestmöglichen.

Ich streite auch nicht ab, dass es einzelne Malks gibt, die relativ normal funktionieren oder denen ihre Geistesstörung in Einzelfällen sogar zum Vorteil gereicht, aber beim Großteil des Clans sehe ich das anders.
 
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Also meine Lieblingsclans sind:
Lasombra (Da muss eine Seelenverwandtschaft bei mir bestehen. Das erste WoD Buch, welches ich in den Händen hielt, war das alte Dark Ages GRW. ich habe mir die Clans durchgeschaut, und bei den Lasombra hat es sofort Klick gemacht), Setiten, Malkavianer, Salubri (für mich ist das immer noch ein Clan)

Lieblingsblutlinien:
Kiasyd (weil von Lasombra), Angeloi Ater (weil von Lasombra), Töchter der Kakophonie, Baali, Laibon

Mag ich nicht so:
Nosferatu (Hässlich ohne Stil), Tremere (wegen Thaumaturgie und den Salubri), Ventrue (wozu einen Bauern zum Prinzen erheben, wenn man das gleiche Amt mit mehr Effizienz und Stil besetzen kann?)
 
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Baron Harlequin schrieb:
Ich mag die Malks, doch ich hab auch festgestellt, das ich nicht in der Lage bin einen zu spielen, entweder vergesse ich meine Geistesstörung auszuspielen, oder ich übertreibe sie. Daher sind die Malks in meinen augen der schwerst zu spielende Clan überhaupt und daher ziehe ich meinen Hut vor allen die sie überzeugend spielen. :Sbrav:

Ich durfte mal erleben, daß ein Malkavianer mit gespaltener Persönlichkeit von 2 Personen gespielt wurde. Halt für jede Persönlichkeit ein Spieler. Das war extrem lustig, da sich die beiden fast perfekt ergänzt haben. Die eine Persönlichkeit war nach dem motto: erst schlagen, dann denken. und die zweite Persönlichkeit war eher "feminin" (mir ist grad kein anderer Begriff dafür eingefallen), und hat dann immer wegen der Taten seiner anderen Persönlichkeit Blut geheult. Das ganze war eine sehr schöne Runde, auch wenn wir regelmäßige Pausen machen mußten, weil die ganze Gruppe vor Lachen nicht mehr sprechen konnte.
 
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Nightstalker schrieb:
Ich durfte mal erleben, daß ein Malkavianer mit gespaltener Persönlichkeit von 2 Personen gespielt wurde. Halt für jede Persönlichkeit ein Spieler.

Sehr, sehr, SEHR coole Idee! Find´ ich völlig irre!

Meine Liebslingsclans sind

1. Tzimisce (besonders Koldunen)
2. Nosferatu
3. Hm, Lasombra vielleicht? Gangrel vielleicht? Weiß nicht so genau. Eigentlich liegen alle anderen auf Platz drei (ja, sogar die Tremere). Eine der coolsten Blutlinien bilden die Meerleute, aber wie baut man so jemanden in eine einigermaßen normale Chronik ein?

Es gibt keinen Clan und keine Blutlinie, de ich gar nicht mag, sie haben alle ihren Reiz.
 
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Also absoluter liebling Gangrel, dann Kappas und torri
Was ich weniger mag Malks und Ventrue
 
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Ich rede primär erstmal von der Camarilla, wo Psycho- und Soziopathie ziemlich an der Menschlichkeit knabbern dürfte.
Nicht zwangsläufig. Die werden zwar schon von vornherein eine rehct geringe haben, aber sehr wahrscheinlich nicht 'versehentlich' absacken, da Sozio- oder Psychopath nicht Kontrollverlust bedeutet.
Der Sabbat scheint da weniger Wert auf sozial funktionierende Individuen zu legen.
Diese Art Irren sind ja sozial funktionell, das ist ja das gemeine. Sie verstehen Gefühle zwar nicht, geben sich aber grosse Mühe sie vorzuspielen.
Megalomanie lässt die Frage offen, ob derjenige gut genug seine Pläne verdecken kann und nicht zu gierig wird, während Obsession dazu führen könnte, dass er sich auf bestimmte Teile seines Unlebens stürzt, dabei andere aber völlig vernachlässigt,
Natürlich, aber so oder so, heisst das nicht, das sie dadurch'unlebensunfähig' werden.

was "über dem Optimum" wenn man es wörtlich nimmt, durchaus korrekt beschreibt: Es entfernt sich schon wieder vom Bestmöglichen.
Möglich... aber teilweise sind auch wirklich bei 150% weil sie bestimmte Skrupel oder Scheuklappen nicht haben.
Ich streite auch nicht ab, dass es einzelne Malks gibt, die relativ normal funktionieren oder denen ihre Geistesstörung in Einzelfällen sogar zum Vorteil gereicht, aber beim Großteil des Clans sehe ich das anders.
Ein par reichen ja durchaus um den CLan überleben zu lassen.
 
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@Nightstalker
Guck mal ein paar Posts nach oben zu meinem letzten.

@Burncrow
Nicht zwangsläufig. Die werden zwar schon von vornherein eine rehct geringe haben, aber sehr wahrscheinlich nicht 'versehentlich' absacken, da Sozio- oder Psychopath nicht Kontrollverlust bedeutet.
Menschlichkeit bedeutet für mich das Zurückschrecken vor unmenschlichen Taten, was ich bei denen als kaum vorhanden sehe. Ohne einen Pfad der Erleuchtung haben sie außer ihrer Willenskraft nichts, was sie vor dem Tier schützt.

Natürlich, aber so oder so, heisst das nicht, das sie dadurch'unlebensunfähig' werden.
Prinzipiell nicht, aber Fehler, die eine runde Persönlichkeit nicht hätte ( nicht wissen, wann man genug hat und aufhören sollte bzw. extrem fokussiert bis engstirnig sein) können mindestens ebensogut das Leben kosten wie ihr Nichtvorhandensein.

Ein par reichen ja durchaus um den CLan überleben zu lassen.
Die WoD scheint von einem Clan auszugehen, der mit den restlichen zahlenmäßig gleichauf ist.
 
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