chart-jump 23.03.04

Er hatte ja mit vielem gerechnet. Aber nicht damit, dass sich ein anderer Vampir als seine Freundin ausgab. Als sein Gehirn wieder angelaufen war klappte er den Mund hörbar zu bevor er seiner Verfolgerin erklärte: „Tja, wie du siehst, hast du wohl Pech gehabt.“ Dabei lächelte er schön freundlich. Letzten Endes rettete es wohl vor allem dem Mädchen den Abend. Immerhin hatte Alexander keine Ahnung, wie lange er sich jeweils beherrschen konnte. Und dass sie ihn verfolgt hatte war schon etwas gewesen, bei dem er ein Knurren hatte unterdrücken konnte.
Irgendwie mochte er es nicht leiden, wenn er ein Regiebuch angelegt hatte und sich die Leute nicht daran hielten. Okay, also war er auch gerettet worden. Nur sollte er das gegenüber seiner Retterin zeigen? Er entschloss sich vorerst zu einem nein. Aber noch waren sie nicht unter sich.

Das grollen von tiefen Bässen hallte durch die Nachtluft, als Schleicher sich dem Mexican näherte. Eine Frau auf Stöckelschuen ging auf gerade Linie auf ihn zu. Dem SChlüssel in Ihrer Hand nach zu urteilen war sie wohl auf der Suche nach ihrem Auto. Etwa 2 Meter vor Schleicher huschte ein Verwirrter ausdruck über ihr Gesicht und sie veränderte die Richtung um Schleicher in seinem Weg auszuweichen.
Schleicher lächelte. Verdunklung war wirklich überaus praktisch.
Jedoch wusste er auch das es in größeren Menschenmengen manchmal gefährlich werden konnte, denn falls jemand nicht in der Lage war auszuweichen und gegen ihn stieß konnte es sehr schnell passieren, dass er unverdunkelt im Raum stand, was zeifellos einige unangenehme Frage aufgeworfen hätte.
Aber zunächst einmal war es sein Ziel sich auf dem Parkplatz und in der Umgebung des Mexican umzuschauen. Wieso sollte man sich in die Menge stürtzen wenn doch so viele Jugendliche einem den Gefallen taten, draußen ihren Rausch auszuschlafen.

Tatsächlich ist der Parkplatz recht belebt. Hie und da tummeln sich Liebspaare in den Wagen. Dort pinkelt einer an einen Baum und es kommen noch immer neue Besucher des Mexican hinzu.

Der Parkplatz ist im Zentrum recht hell erleuchtet. An den Rändern, scheint man jedoch fast absichtlich etwas Dunkelheit vorherrschen zu lassen.

Schleicher betrachtete die Szene aufmerksam. Nun vielleicht war es noch nicht spät genug um jemanden draußen abzufangen.
Aber später würde er dafür sorgen das das möglich war.
Schleicher zog sich die Kaputze über das Gesicht und verbarg den Rest seines Körpers unter seiner Jacke wobei er seine Hände in seine Taschen steckte.
Am Rand des Eingangs zum Mexican wartete er auf den Richtigen Moment um schnell durch den Eingang zu schlüpfen.
(Verdunklung 2)

Meyye schaut der Kleinen nach, als sie empört davonrauscht, zurück in die Disco, und schmunzelt spöttisch. Dann sieht sie ihr Gegenüber an, von dem sie eigentlich nichts weiß als dass er ein Kainit ist und erst irgendwann mitten in der Nacht im Museum beim Treffen aufgetaucht ist. Sehr dankbar sieht er eigentlich nicht aus. Also hat sie ihm doch seinen Drink geklaut? Hoffentlich denkt er nicht, sie hätte dazu irgendeinen Grund gehabt...

Sie hebt die Brauen. "Sie wär sowieso zu jung gewesen für dich." meint sie und denkt einmal mehr nicht daran, dass nicht jeder etwas mit ihrer Art des trockenen Humors etwas anfangen kann. "Aber die Nacht ist ja noch jung. Lass dich nicht aufhalten." Dabei geht sie einen Schritt zurück. Demonstrativ, um den Weg freizugeben.

Out of Character

Schleicher, wenn du am Eingang bist, solltest du uns sehen.. da sind wir auch gerade

Schmunzelnd ließ er sie beiseite treten und dachte sich, sie jetzt im Gegenzug nicht so schnell davonkommen zu lassen. So eine Chance wollte er sich nicht so schnell entgehen lassen. „Klingt vermutlich wie eine billige anmache. Aber dich habe ich doch gestern im Kunstmuseum getroffen. Spricht etwas gegen eine kleine Unterredung unter vier Augen?“

Tja, wer nicht will, der hat schon. Kurz muß sie ebenfalls schmunzeln, denn solche billigen Anmachen hat sie tatsächlich schon gehört, und billigere (wobei die von dem Golffahrer heute abend ziemlich weit unten auf ihrer Liste steht... gab nur wenige die es noch ein bißchen direkter und peinlicher haben wollten). Aber diese hier ist wegen der Natur dessen, der sie stellt, von anderer Brisanz.

"Nein, spricht nichts dagegen." Was ihr noch fehlt kann sie sich auch in ein, zwei Stunden noch holen. Oder morgen nacht, sie wird schon sehen. "Wohin wollen wir?"

Schleicher bilckte aufmerksam um die Ecke.
Höchst interessant Meyye unterhielt sich mit diesem anderen Kerl von gestern Abend.
Schleicher schmunzelte vielleicht was für eine nette Gelegenheit dem Klischee um seinen Clan gerecht zu werden.
Langsam bewegte er sich an der Wand entlang auf die beiden zu. Mal hören was es so interessantes gab.

Mit einer besseren Nase hätte er Schleicher vermutlich schon weit früher gerochen. Nur um es dann dank der Fähigkeiten des Schleichers zu ignorieren. Es sollte doch tatsächlich welche Geben, die behaupteten, die Fähigkeiten der Nosferatu hätten auch etwas positives an sich. Und um die Katze aus dem Sack zu lassen, Alexander gehörte zu diesen Leuten.
„Ich würde vorschlagen wir schlendern ein wenig in diese Richtung.“ Er deutete eine Straße entlang, die nicht wie die Hauptzufahrtsstraße erschien. Wenn sie dabei von jemandem verfolgt wurden, hatte dieser jemand wohl Pech gehabt und ansonsten hatten sie ihre Ruhe, bei einem Gespräch bei dem ein Lauscher ohnehin nichts verstand. Natürlich ging Alexander davon aus, dass der Lauscher auch ein Otto-Normal-Mensch war.
Selbst ein wenig die provokante Ader anschlagen lassend, die in seinem Clan so verbreitet war, versuchte er Meyye kurzerhand am Arm zu greifen und mit ihr loszumarschieren. Immerhin wollte er nicht ewig da stehen bleiben.
Natürlich versuchte er sich zuerst durch einen Blick abzusichern, ob sie auch wirklich nicht belauscht wurden, bevor er erklärte anstatt um den heißen Brei zu reden. „Ich hab das, außerhalb des sicheren Parketts der Elysien noch nie gemacht. Also verzeih mir, wenn ich die Regeln noch nicht ganz drauf habe. Ich bin Alexander Strauß, Neugeborener vom Clan der Gelehrten. Und wen habe ich mir da nun angelacht?“

Out of Character

Da steht versucht. Wenn Meyye nicht mitmacht, werden sie vermutlich noch vor dem Club stehen bleiben, weshalb das Gesprochene dann auch wegfallen würde. Es ist nur ein sanftes Drücken, wenn sie ihren Arm also wegzieht wird das wohl gelingen.

Meyye blickt in die Richtung die er deutet und nickt.. inzwischen widersteht sie der Versuchung, jeder noch so kleinen Berührung auszuweichen, recht gekonnt. Es macht ihr also anscheinend nichts aus, dass er sie am Arm nimmt. Solange es nicht zu fest ist.

"Als ob ich ein Elysium bräuchte, oder Regeln." ist ihr erster Kommentar auf seine Vorstellung. "Ich bin Meyye, vom.. Clan des Tieres heißt das wohl." Sie runzelt die Stirn. "Was bist du nochmal? Gelehrter? Heißt das Tremere?" Kann sie sich andererseits nicht vorstellen, würde nicht zum Verhalten im Museum passen, dem Zuspätkommen und dem Pulk, in dem sich die anderen gesammelt hatten.

Nun taucht Juan alias Dela Block auf. Schmunzelnd lässt er seinen Blick über die Besucher vor dem Eingang des Mexicans schweifen. "Wäre doch gelacht wenn ich hier nicht ein paar Cammarilla-Vampire finde."
Aber noch mehr Spass würde eine kleine Jagd machen. Aufmerksam schaut er sich um und sein Blick fällt auf ein Pärchen, eine kleine Schwarze und einen Mitteleuropäer die sich vom Pulk lösen und einer weniger benutzten Seitenstrasse zu streben.
Unaufällig nähert er sich.

Tremere? Er wusste ja nicht mahl, was das war. Aber für so gering musste sie ihn nicht schätzen. Also hielt er sich nicht bei denen auf. Vielleicht fand er ja auch mal einen anderen Brujah. Da wäre das dann vielleicht etwas anderes. Familie verbindet hieß es ja irgendwie. „Brujah wäre richtig gewesen“, korrigierte er sie grinsend und kannte nicht mal ihren Clan wirklich. Wobei Clan des Tieres nicht ganz so ohne Möglichkeiten zu Spekulationen blieb.
„Bist du schon länger in der Stadt? Ich find es irgendwie etwas langweilig der einzige Vampir im Viertel zu sein und dachte mir, vielleicht findet sich ja ein Trüppchen, dem man sich anschließen könnte.“
Was Klüngel waren wusste er nicht und hatte daher auch die Aussage des Prinzen gestern entsprechend nicht ganz sicher verstanden. Jetzt war aber noch nicht die Zeit für Experimente dieser Art.

Das Pärchen war stehen geblieben und unterhielt sich nun angeregt. Nicht umbedingt die Aktivität die Juan erwartet hatte, aber ihm sollte es recht sein. Er nähert sich weiter. Leise genug um nicht bemerkt zu werden, aber lässig genug um nicht verdächtigt zu erscheinen.
Aus Neugier versucht Juan das Gespräch zu belauschen.
[dice]

Out of Character

Wahrnehmung+Auspex

"Brujah. Ups." reagiert sie und ihr entkommt ein kurzes Grinsen, das sich mit seinem trifft. Bei denen hätte sie den Beinamen 'Clan der Gelehrten' aber auch wirklich nicht gedacht. Aber immerhin... Brujah war einer der Clans, der ihr in der Vergangenheit immer am sympathischsten war, die wenige Male, da sie mit welchen zusammengetroffen ist.

"Och ja, ein paar Jährchen." antwortet sie weiter und zuckt die Schultern. "Hm, der Trüppchen-Typ bin ich eher nicht... bleib eher für mich und strolch im Wald rum. Darum kenn ich auch keine anderen, die sich vielleicht schon zusammengeschlossen hätten. Und was heißt Viertel... was für ein Viertel meinst du?" Na bitte, sympathisch... oder warum tut sie gerade etwas, das sie sonst nicht so lange durchhält, und redet mit einem Mitkainiten? Gleich mal die Arme vor der Brust verschränken und somit Distanz herstellen, nicht dass er noch auf falsche Gedanken kommt, etwa dass sie öfters Gesellschaft suchen könnte.

Eine gute Gelegenheit auch, um sich ein bißchen umzusehen... schließlich will sie bei so einem Gespräch auch keine Zufallslauscher oder Neugierige in der Nähe haben. Die Vorsicht (manche nennen es auch latente Paranoia) ist ihr in Fleisch und Blut übergegangen. Vor allem ins Blut...

[dice]

Out of Character

Wahrnehmung

Juan konnte ein paar Bruchstücke des Gespräches belauschen.

Meyye bemerkt eine Person die sie beobachtet.

Eventuell sollte der Spielleiter festlegen, ob das Timing passt, aber falls Schleicher sein Handy mit hat, klingelt es.

Out of Character

wo steht Schleicher eigentlich gerade?

Falls Schleicher so nah das Juan das Handy hören kann, fährt er herum und sieht Schleicher.

Out of Character

Verdunkelung ist ja durchdas Geräusch gebrochen

Geräusche ermögichen evntl. einen Wurf zum entdecken. Es gibt jedoch auch Vibrationsalarm.